Tut mir leid, dass ich erst jetzt dazu komme, mich hier zu Wort zu melden. Zwischenzeitlich hat ja unser Mitarbeiter Benjamin eine kurze Erklärung geliefert.
Wir bedauern die Probleme bei der aktuellen Ausgabe sehr. Wir haben erst in diesem Jahr den Versand der Abo-Exemplare und der Hefte, die an den Fachhandel (Messer-Fachgeschäfte etc.) gehen, an einen neuen Dienstleiter übergeben. Leider hat der uns nun komplett hängen lassen. Obwohl wir die Auflage pünktlich angeliefert hatten und den Dienstleiter auch vorab informiert haben, wurden die Hefte nicht verschickt. Die Firma hat erst reagiert, nachdem die ersten Nachfragen bei uns eingingen und wir sofort bei dem Dienstleister nachgehakt hatten. Das war am Montag der letzten Woche.
Zu allem Überfluss wurden die Hefte dann auch noch ohne Umschlag verschickt - entgegen unserer Anweisung. So ist die Sache gleich doppelt schiefgegangen. Der ganze Vorfall wird ein Nachspiel haben. Wir prüfen derzeit unsere Möglichkeiten, den Dienstleister auf Schadenersatz zu verklagen. Auf jeden Fall haben wir den Auslieferungsvertrag mit sofortiger Wirkung gekündigt.
Mich persönlich hat die Sache schwer getroffen, denn mir liegen unsere Abonnenten ganz besonders am Herzen. Und selbstverständlich sollen unsere Abonnenten das Heft bekommen, bevor es im Handel ist, und nicht danach. Da der Verlag letztlich in der Verantwortung ist, bitte ich in aller Form um Entschuldigung. Wir werden alles tun, um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden.
Selbstverständlich sollen unsere Abonnenten ihr Exemplar auch in einwandfreiem Zusstand erhalten. Deshalb folgende Bitte: Wenn Sie Ihr Exemplar beschädigt erhalten haben, dann schicken Sie uns bitte eine kurze E-mail an
abo@messermagazin.de. Wir senden Ihnen dann kostenlos ein Ersatzexemplar.
Mit herzlichem Gruß
Hans Joachim Wieland
Chefredakteur
MESSER MAGAZIN