Gasesse - Eigenbau in Bildern dokumentiert

AW: Gasesse - mal wieder

Hallo Thorsten,

schreib doch einfach mal deine Daten rein.
Geasverbrauch, Feuerschweißen bei welchem Gasdruck / welcher Luftöffnung des Brenners.
Dann können wir mal einen Vergleich ziehen mit einer Esse, ganz ohne Tuning, Breitreifen und Alufelgen ;)

Als Anhaltspunkt braucht es dann noch die Größe der Pakete die vwerschweißt werden. ( das macht einen Riesenunterschied), die Dicke der Isolierung und des Betonmantels.



Für alle die es interessiert:

für eine 11 KG Esse (durchmesser ca. 30cm, länge ca. 42 cm) braucht es
0,4 m² für die erste Isolierlage und 0,33m² für die 2. Lage.
Ergibt ca. 0,75 m²
Dann habt Ihr es passgenau auf die Nachkommastelle.
Jetzt ein bischen mehr Wolle schadet nicht. Ärgerlich wirds dann wenn Ihr feststellt, das euch 0,1m² oder so fehlen.

Beim Beton ist es ähnlich.
Eine exakt 1 cm starke Wandung benötigt ca. 5 Kg Beton.
Dan hat man nichts übrig um Risse auszukleiden, oder die Wandung wird etwas dicker, etc.
Also lieber großzügig bemessen.

Die 10 oder 20 € die man 'sparen' kann wiegen den Ärger nicht auf, wenn man Samstag nachmittags um 16:00 feststellt, das 2 Kg Beton oder ein Schnipsel Wolle fehlt.:D

gruß

Peter
 
AW: Gasesse - mal wieder

Hy Peter

gute Idee vergleich am Paket.

Zeitmessung von Kalt bis Schweißtemp. bei identischem Aufbau der Pakete.
Druck etc. abgleichen, zum Verbauch kann ich natürlich derzeit noch nichts sagen.

War übrigends gerade unterwegs um mir einen regelbaren Druckminderer zuzulegen, hab mich jedoch noch nicht entschieden.
Im Angebot bzw. gerade zu bekommen:

Rothenberger
Cfk
und ein Globalgasplagiat (vermutlich Rothenberger)

für welchen ich mich entscheiden soll weiß ich nicht tentiere zum Rothenberger auch wenn dieser 45.-€ kostet da ich bisher mit deren Qualität zufrieden bin.

Was wird sonst so verwendet??

Ansonsten stimme ich Peter voll zu, die Preise fürs Material sind wirklich OK, ich perönlich habe mich schon darüber geärgert das ich nicht gleich nen kompletten Sack Beton bestellt habe.
Hinzukommt das man das auch nicht an jeder ecke bekommt, daher schätze ich diesen Service hoch ein, reich wird man davon sicher nicht.

Denn wer wirklich ambitioniert drangeht dem werden einige Verwendungszwecke dafür einfallen.

zB.
Hamon,
Schlicker oder Gußform für Allu, NE,
Härteofen,
Schmelzofen Allu NE,
Feuerfeste Ecke um mit der Flamme alles mögliche zu bearbeiten,
.............................
....................
.............
.......
...

Tschau Torsten der heute nicht in der Werkstadt ist, sondern Rechnungen/Mahnungen schreiben muß grmbl.
 
AW: Gasesse - mal wieder

Danke das ihr mitmacht, die Basic´s eines Brenners sind glaube ich nicht immer vorhanden, daher hatte ich oben exemplarisch getextet.
Ich denke es gibt nichts frustrierenderes als etwas nachzubauen ohne das man weiß welchen Grund das Teil a oder b hat und was eine Veränderung einzelner details im Prinzip bedeutet.
Tschau torsten
Ja genau!:super:
Mir ist nun noch eingefallen das die üblichen Bunsenbrenner und dergleichen ein feinmaschiges Gitter, über der Öffnung aus der das Gemisch zur Flamme strömt, besitzen.
Ist das nur Schutz damit nichts hineinfällt?
Ist das für zusätzliche Mischung?
Ist das vielleicht damit die Flamme sich wider entzündet wenn diese duch einen starken Luftzug ausgepustet wurde?
Könnte man son Bunsenbrenner als Brenner für die Esse benutzen?
Hätte es Nach- oder Vorteile wenn man in der Werkstatt den Brenner ans Gasnetz anschließen könnte?
Schöne Grüße
Geonohl
 
AW: Gasesse - mal wieder

Hi,
ich hatte auch 1m² Keramikwolle, und 5kg Beton. Die Wolle reicht locker, auch für ne größere Esse als meine, der Beton wird wirklich ein bisschen eng. Ich hab davon nichts mehr übrig um Schäden auszubessern, deswegen werde ich mit dem nächsten Stahl auch nochmal Nachschub ordern.
Sebastian
 
AW: Gasesse - mal wieder

Hy Geonohl

Bunsenbrenner haben das weil sie mit mit sehr geringem Druck arbeiten, es wird dadurch verhindert das die Flamme zurück in die Zuleitung brennt.
Für eine Esse sind sie nicht geeignet, viel zu schwach.

Vor und nachteile zum Anschluß ans Hausnetz!

Niemals nie machen !!!!!

schon gar nicht selbst, und mit Eigenbaugeräten.
Ma abgesehen davon das du dich dadurch rechtlich auf ganz dünnes Eis begiebst, dH. wenn irgendwas passiert zahlst du egal warum.
Langt der örtliche Hausanschluß schon vom Druck nicht aus!
Soweit ich das noch weiß (berichtigt mich bitte falls ich falsch liege) ist Stadtgas im Niederdruckbereich unterwegs, also irgendwas mit wenigen mbar, damit lässt sich eine Esse nicht betreiben.
Du bräuchtest dann schon einen Industrieanschluß oder Netzunabhängige Tankanlage nebst speziellem Druckminderer und und.......


Tschau torsten
 
Immer noch: Gasesse

.....Mir ist nun noch eingefallen, dass die üblichen Bunsenbrenner und dergleichen ein feinmaschiges Gitter über der Öffnung, aus der das Gemisch zur Flamme strömt, besitzen.
Ist das nur Schutz, damit nichts hineinfällt? Ist das für zusätzliche Mischung? Ist das vielleicht, damit die Flamme sich wieder entzündet, wenn diese duch einen starken Luftzug ausgepustet wurde?.....
Das Drahtsieb funktioniert nach dem Prinzip der DAVY'schen Grubenlampe. Es verhindert das Zurückschlagen der Flamme.

Mit einem atmosphärischen Bunsenbrenner wirst Du nicht genügend Wärmeleistung erzeugen, wenn das Volumen Deiner Esse größer als ca. 3 - 4 l ist. Bunsenbrenner funktionieren in der Regel mit Stadtgas und einem Druck von 50 mbar. Stadtgas enthält im wesentlichen Methan, das einen vergleichsweise geringen Heizwert hat.


Gruß

sanjuro
 
AW: Gasesse - mal wieder

Wust ich garnicht, das da sowenig Druck drauf ist:ahaa: .
Ist mir nur eingefallen weil ich nun nen Raum, der als Wurstküche gebaut wurde, mieten könnte und da liegt ein Gasanschluß von 2"?:argw: drinn um die drei riesigen Kochbehälter zu befeuern:hehe: .
Das das Anschließen nur ein Ofenbauer oder so machen darf war dabei alerdings schon zimlich klar, wollt ja nicht den Häuserblock wegsprengen:irre: .
Gibt es da überhaupt Aussicheten dass man eine Esse angeschlossen bekommt?
 
AW: Gasesse - mal wieder

HILFE, bitte HILFE.
Geonohl, ich will mich ja nicht vordrängen, sorry, aber ich wundere mich doch immer wieder...
Ich habe heute morgen mein Brennerrohr (das an der Esse) um 5 cm verkürzt. von der Düse bis in den Brennraum waren es nur ca. 25 cm.
Probelauf. 0,6 bar und Luftschlitze 1,5 cm offen.
Stabile Flamme, kaum rausgeschlagen, fast Schweißtemperatur.
Nun wollte ich eben noch schnell die Klinge fertigmachen. 0,6 bar und 1,5 cm Luftschlitze, stabiles Laufen... Bisschen geschmiedet. Puff, flupp, Flamme brannte mit einem pfeifen und tröten aus den Luftschlitzen bzw. drinnen im Rohr. Gas aus, Brenner richtig drauf, Gas an. Danach gab es bei einigen mm Luftschlitzen schon wieder hörbares Flackern und das wurde durch eine Druckregelung auf 1-1,2 bar auch nicht wirklich besser.
Was war da los, ich meine es lief so schön, und nun ist was passiert???:confused: :argw: :(

Sebastian
 
Last edited:
AW: Gasesse - mal wieder

Puh Sebastian harte Nuss per Ferndiagnose

Verkürzen warum haste?

So sponatn würd ich auf zwei Möglichkeiten Tippen, Gaszufuhr vereist was bei Aussentemeraturen zwischen 0-8Grad ein uraltes Problem ist, und durch das verkürzen langt der Volumenstrom nicht aus, um die Flammfront weit genug vor sich her zu schieben.
Ich tippe aber eher auf Punkt 2.
Wenn du schön verkürzt mußt du vermutlich auch verengen also ein reduziertes zwischenstück einbauen.

Tschau Torsten

@Geonohl

bei einer 2" Zuleitung sollte das prinzipiell schon gehen, allerdings wirst du dafür alle hier genannten Eigenbaubrennerkonstruktionen getrost vergessen können.
Ich hab jetzt keien Ahnung wo man da suchen soll, aber es wird sicher auch Profiessen für Hausanschluß geben die mit großen Atmosphärischen Brennern arbeiten.
Den Energiebedarf wird eine 2" Leitung schon liefern können.
 
AW: Gasesse - mal wieder

Hallo Torsten,
schön dass du so schnell antwortest...
1. vereisen: Unwahrscheinlich, hätte ich wohl gesehen. Möglich ist es aber.
2. verkürzen: Es lief heute morgen super, und vorhin auch noch. Verkürzt habe ich aufgrund links Aussage (glaube er war das) man solle möglichst unter 30 cm Entfernung kommen, und meiner Logik, die besagt, dass die Strömungsgeschwindigkeit weniger abnimmt auf kurze Distanz.

Sebastian
 
AW: Gasesse - mal wieder

Hast Glück sitze halt gerade vorm Rechner:D , eigntlich hast du recht muß nicht sein das der Volumenstron nicht ausreicht eigentlich auch wieder eher unwahrscheinlich wenn ich so noch mal drüber....

Kann es sein das deine Gasflasche ziemlich leer ist?

Um deine Flamme heißer zu bekommen, solltest du darüber nachdenken wie du mehr Luft zur Verbennung bereitstellen kannst mal so am Rand erwähnt.



@Geonohl

Ruf doch mal dort an oder lass die mal Unterlagen zu Industrieöfen schicken.
Ich denke das ist der einzigste weg legal einen hausanschluß zu nutzen.

Beispielfa.:
http://www.pharos-gmbh.de/

Tschau Torsten
 
Last edited:
AW: Gasesse - mal wieder

Flasche dürfte eigentlich nicht allzu leer sein, aber wäre möglich...
Was ist das denn für ne Nummer? :D
Kann man eigentlich sehen wenn die Leitung vereist ist? Bissel kühl war die Schlauchbruchsicherung usw. aber nicht eisig...
Achja Luft zur Verbrennung hatte ich ne Menge^^ doch dann gings ja nicht mehr...
Sebastian
 
Last edited:
AW: Gasesse - mal wieder

hallo jungs,

ich bau gern sachen für die ewigkeit.
jetzt denke ich irgendwo gelesen zu haben das die buddel nicht wärmer als 60grad warm wird.
ich würde nun gerne den innenraum mit einem hitzefesten spraydosenlack bearbeiten um die geschichte rostbeständig zu machen.

was haltet ihr von der idee:hehe:

gruss,

lothar
 
AW: Gasesse - mal wieder

@Mueller

Wenn du Geld zuviel hast, bitte, tu dir keinen Zwang an.
Ich kann allerdings keinen erkennbaren Grund dafür finden, oder willst du die Esse Unterwasser betreiben?
Oder hast du etwa angst davor, dass beim Trocknungsprozess so viel Wasser entsteht, dass die Gasflasche durchrostet :steirer: ?
 
AW: Gasesse - mal wieder

Innen lackieren halt ich auch für absolut überflüssig, wie warm die wird werd ich zumindest mal bei meiner messen an die 60Grad glaube ich nicht wird deutlich mehr sein denke ich.

Tschau Torsten
 
AW: Gasesse - mal wieder

ich dachte da eher an kondensat vom ständigen abkühlen.

oder hochseeboje (naja-design "yellow submarine" is ja auch abgenudelt:p )
..für jemanden der sein geld mit edelstahl verdient ist rost echt ne beleidigung für s auge.

hab vorhin mal die meisten flexarbeiten gemacht(öffnungen, fuss, etc.) und festgestellt das die kiste ganz schoen rostempfindlich ist.
was habt ihr für farben aussen genommen?? ursprünglich wollte ich den originallack aussen soweit wie s geht erhalten!.. innen stahlbürsten, strahlen, dann sprayen.

verdammt :irre: jetz steh i widda da und war ganz umsonst stolz auf mich:D


bis dann,,
 
AW: Gasesse - mal wieder

hy

Hab vielleicht schon20 -30 flaschen gekillt und zu kleinen Heizöfen umgebaut die sind so gut wie immer angerostet, schau dir die Materialstärke an, bis das weg ist, hat sich der Beton und die Watte, so gut sie auch sind, längst verkrümelt.

Ich hab ganz normale 650Grad Farbe aus dem Baumarkt genommen und fertig wird nicht ewig halten langt aber völlig.

Tschau torsten
 
Gasesse - immer noch

....ich bau gern Sachen für die Ewigkeit.
Jetzt denke ich irgendwo gelesen zu haben, dass die Buddel nicht wärmer als 60 Grad warm wird. Ich würde nun gerne den Innenraum mit einem hitzefesten Spraydosenlack bearbeiten, um die Geschichte rostbeständig zu machen. Was haltet ihr von der Idee?....
Bei ca. 1.200°C im Innenraum, ca. 150 mm perfekt abgestufter, hochwertiger Wärmedämmung und kurzer Brennzeit kannst Du sicher auf so niedrige Gehäusetemperaturen kommen. In der Praxis wird es aber meist deutlich wärmer sein, und da das Brenngut - anders als bei Keramik - kein Wasser enthält und die Ofenkonstruktion stets offen ist, würde ich mit allzuviel Kondensat nicht rechnen.

Notfalls kannst Du ja inwendig mit Alu-Farbe arbeiten; die geht bis über 650°C.

Gruß

sanjuro
 
AW: Gasesse - mal wieder

HILFE, bitte HILFE.
Geonohl, ich will mich ja nicht vordrängen, sorry, aber ich wundere mich doch immer wieder...
Sebastian
Ich wunder mich auch immer wieder. Ich hab mich ja eher vorgedrängelt aber das entstand noch unter dem Schock der Nachricht des Maklers, tschuldigung.
Ich hatte nach so langem Suchen und einigen Besichtigungen nicht damit gerechnet das der sich so schnell meldet und dann noch mit einem Preis den ich mir warscheinlich sogar leisten kann. Muß natürlich noch bei den Ämtern nachsehen ob die geplante Nutzung zulässig ist und mit dem Schornsteinfeger sprechen (ob die Benutzung des Kamins der Räucherkammer für ein Feuer geeignet ist). Auch muß ich sehen wie ich eine, zum teil wörtlich, heruntergekommene:argw: Kühlkammer los werde.
Das fest angeschlossene Gasfeuer wird mir wohl erstmal so wie so zuteuer sein und nen Mobilesteil ist auch nicht zu verachten.
 
AW: Gasesse - mal wieder

Hy

Brennerbilde rhab ich noch nicht experimentiere im Moment mit dem Rekudom in Verbindung mit Brenner etc. noch nicht das optimum rausgehohlt.
Was ich aber jetzt schon sagen kann Schmiedetemp hält die Esse bei knapp 0,5bar Feuerschweißen bei 0,8-1bar problemlos möglich soweit bin ich schon zufrieden, ich habe aber immer noch Gasüberschuß so das die Blaue Flamme herrausquilt, weswegen ich morgen die Gasdüse verkleinere.

Als Beweiss sozusagen, das schmieden geht, habe ich einfach mal ne geglühte Feile mißhandelt und grob in Form geprügelt. Kurz auf dem Bandschleifer abgezogen und fertig das soll kein Messer werden diente lediglich zu Test, ob es funktioniert, weshalb die Form etc. zweitrangig ist.

Tschau Torsten

252953.jpg
 
Back