AW: JETBeam MCE
Lässt sich schon was über die Dauerlichtfestigkeit im Bezug auf die Wärmeableitung sagen?
Hatte die M1X eben mal eine halbe Stunde auf dem Tisch liegend laufen ... sie ist nur moderat warm geworden. An anderen Lampen hätte man sich schon längst die Finger verbrannt. Die MC-E wird nur mit ca. 7-8 Watt angesteuert, der Kopf hat schicke Kühlrippen
und genug Masse ... kein Wunder daher. Ich würde die M1X als "dauerlichtfest bezeichnen".
Ups...
War grad am tippen, dass ich die Bilder nid seh, schwups warens da...
Ja, kann gelegentlich mal passieren ... ein Seitenreload hilft aber normalweise immer.
An den beiden Beamshots kann man aber wiedermal sehen, dass jede Kamera mit den gleichen Einstellungen andere Ergebnisse liefern kann. Je nachdem, wie empfindlich der Sensor ist. Wenn ich mit meiner Nikon 4sek lang belichte, dann kann ich sogar die Sterne am Himmel sichtbar machen.
Ich würde mal rein gefühlsmässig sagen, dass das Bild von Ratanplan mit 4sek in etwa 1sek Belichtungszeit bei gleichem ISO Wert meiner Nikon Coolpix entspricht.
Ist halt "nur" eine ältere Panasonic FZ5, die bei Dunkelheit nicht gerade stark ist. Aber durch das dunstig-trübe Wetter geht auch viel Licht verloren, daher war der Helligkeitseindruck "in natura" auf die Distanz auch bescheiden
Ich werde die Lampe aber auch im laufe dieser Woche hier haben.
Bin auch auf andere Erfahrungsberichte gespannt
...
Aber nun zu ein paar weiteren Beamshots. Aufnahme wie gehabt mit einer Panasonic FZ5 und für alle Aufnahmen einer Serie identischen Einstellungen. Testkandidaten sind :
- Jetbeam M1X
- Jetbeam JET3-Pro (OP)
- Jetbeam JET3-M (OP, 2xRCR123)
- QuadCree-Mag (4xQ5(WH)@1000mA, McR19XR)
- DIY-Host von DX mit MC-E (WG,M-Bin) @700mA(4S) und P7-Reflektor von KD
- Fenix L2D (Turbo-Modus mit Eneloop und R2-Upgrade)
Vergleich an einer 12m entfernten weissen Garagenwand:
1/10 Sek, F2.8, ISO100, 36mm, Weissabgleich auf Tageslicht -> unterbelichtet
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Die drei Jetbeam-Modelle sind allesamt gute Thrower. Man erkennt sogar, dass die JET3-PRO etwas mehr Wumms als die JET3-M hat. Auch das leichte "Donut-Hole" bei der M1X lässt sich erahnen. In natura fiel es aber nicht wirklich auf, dazu war die M1X einfach zu hell.
Die Mag mit vier Cree hat aufgrund der kleinen 19mm-Reflektoren eine sehr flächige Ausleuchtung bei genügend "Rest-Throw".
Das Modell DX-DIY-Host ist ein reines Flutlicht, weil der verbaute OP-Reflektor eigentlich für eine P7 gedacht ist und mangels der bescheidenen Konstruktion des Ganzen auch (noch) keine Fokus-Anpasssung möglich war. Ich habe die Lampe einfach mal zu Vergleich aufgenommen, da dessen MC-E "voll" angesteuert wird.
Naja, die L2D hat nicht viel zu melden in diesem Vergleich
...
Vergleich in der Natur, linke Seite M1X, rechte Seite JET3-M:
4 Sek, F2.8, ISO100, 36mm, Weissabgleich auf Tageslicht
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In der oberen Bildhäfte war ein ca. 200m entfernter Strommast das Ziel, in der unteren Hälfte das ca. 100m entfernte Flussufer ... leider sehr dunstiges Wetter. Wo man mit der JET3-M nichts mehr sieht, erkennt man mit der M1X den Strommast noch halbwegs gut.