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Leichteste, kleinste Batoninglösung?

Der Gepard said:
Entscheidet das nicht die Länge der Klinge ? Wenn du mit Hammer, den Ast meinst, mit dem du auf die Klinge schlägst.
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Du, keine Ahnung. Mein Outdoorwissen beschränkt sich auf nen Hinterhof in der Nürnberger Südstadt und Stöckchen schnitzen im Reichswald. In dieser meiner Umgebung ists jedenfalls so dass

1. Das morsche Gehölz, was am Bodem rum liegt, wenig zum Batoningen taugt, weil ein Schlag und wech.
2. Das saftige Stück Holz, das zum Batoningen taugen würde, oben am Baum hängt.

Und deswegen nehm ich zum Batoningen was mit Masse, aka Fällkniven A1.

Ja, VG10 ist da nicht optimal, kann Ausbrüche geben. Die zugebatoningten Weihnachsbäume waren trotzdem schwächer :)

Pitter
 
Ja, das A1 von Fällkniven, ist ein Messer bei dem sich die Äste von selbst spalten und Bäume einfach so umfallen. Und zwar vor Angst vor diesem Klopper. 😜 Das ist Manpower !! Ich habe mein S1 zum Bäume fällen genötigt (kleine Birken Bäume) und es gab keine Ausbrüche an der VG10 Kernlage der Laminat Klinge. Der Griff ist super für solche Arbeiten, denn der umschließt den gesamten Klingenerl . Das verhindert, das die Vibrationen beim hacken von Holz, direkt auf die Hand übertragen werden. Das sind Messer, mit denen ein Mann die Welt erobern kann! 💪

A1 :
Größe und Gewicht
Gewicht314 g
Klingenhöhe44 mm
Klingenlänge158 mm
Länge280 mm
Klingenstärke6 mm

S1:
Größe und Gewicht
Gewicht192 g
Klingenlänge130 mm
Länge246 mm
Klingenstärke5 mm
Grifflänge117 mm

Gruß vom GSeinspard 😂😅🤣
 
Last edited:
Der Gepard said:
anständigen Griff
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Da sind wir halt wieder bei Prioritäten und der perfekten vs. der leichtesten Lösung.

Zum Einen geht's in meinem use-case nicht um "längere Zeit", ich will keinen Wald spalten, sondern wenige, kleinere Stücke.
Und zudem ist eben Gewicht die obere Priorität, womit man sich bei den nachgelagerten Abstriche machen oder sich anders behelfen muss.

Da würde mir als einfachste Lösung das temporäre umwickeln mit Ersatzkleidung einfallen. Das Ersatzpaar Wandersocken drum - und wieder 100g oder 50% gewicht gespart.

Ich denke ja eher bereits in die andere Richtung, wie viel man vom Griff noch einkürzen und weiter erleichtern kann ;)
 
Endschuldige Bitte, meee. Ich bin völlig vom Thema abgekommen. Verdammt, manchmal lasse ich mich zu sehr hinreißen. 🤔
Gruß vom Gepard 🐆
 
Zum verlinkten Messer: Das gibt es auch in rosträge ,Steckangel die fast durch den gesamten Griff geht. ✌️Ich habe nicht alle Mora Messer gesehen bei denen der Griff auf gesägt und so zerstört wurde. Die Kosten ja nicht die Welt. Einen Vesuch ist es Wert. Aufsägen, Saubermachen und dann Panzertape drum , und los geht's.
Und den Griff kannst du dann für deine Bedürfnisse kürzen, wie du schon erwähntest.
Gruß vom Gepard 🐆
 
Last edited:
Da es Dir wohl nicht um 100 Gramm mehr oder weniger geht, sondern du schon im Grammbereich denkst, komme ich zu dem ernüchternden Ergebnis Dir in der Kaufberatung zu empfehlen, geeignetes Holz zu suchen. Das sollte für den Hobo ausreichen.

Und wenn es schon unbedingt gespalten werden soll, dann kannst Du Dir mit deiner Säge auch eine Kerbe ins Holzstück und einen Spaltkeil sägen. Damit solltest Du auch hinkommen.

Solltests du ein weiteres Messer mit dir führen - was Du jetzt nicht erwähnt hast - dann kannst Du Dir den Spaltkeil auch schnitzen. Auch dann kannst Du Dir das Mehrgewicht sparen.

Genügend geeignete Lösungen für dein Anliegen sind schon genannt worden, da wirst Du sicherlich fündig.

Gruss

The Lem
 
Nachdem ich bisher mit kleinem Messer und Keil ganz zufrieden bin, aber hier und da immer noch mal Richtung Real Steel schiele - die bushcraft Messer gibt's ja neben dem convex auch mit scandi Schliff, was ja ebenso zum spalten empfohlen wird.
Mal so aus nerdigem Interesse - was ist denn da die bessere Lösung?
Danke!
 
Würde Dir da das Rokka Korpisoturi empfehlen, das ist aktuell zum meinem absoluten Favoriten geworden - schlicht, funktional und ideal für Bushcrafting. Letztlich liegt es am persönlichen Geschmack, was man an Messern bevorzugt, die nordischen Vertreter wurden hier ja schon ausgiebig genannt, und die sind dafür entworfen und prädestiniert...
 
meee said:
Danke
Gibt es in dem Gewichtsbereich noch andere Ideen - oder kommt man sogar noch drunter?
Der Hinweis, dass in der Gewichtsklasse wohl der Griff einen Großteil des Gewichts ausmacht ist völlig richtig. Gibt es dahingehend noch optimierte Ideen mit minimalistischen Griffen, die das vielleicht noch unterbieten - oder zugunsten von mehr Klinge in die richtige Richtung optimieren?
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Warum dann nicht einfach nur eine Klinge? Paracordwicklung oder dünne Schalen dran und fertig. Dazu anstelle einer echten Scheide nur einen Klingenschutz aus z.B. Kydex.

Da ich es gerade auf dem Tisch habe werfe ich mal das Forester von NKD Nordicknifedesign in die Runde. Carbonstahl 4,2mm. Klingenlänge 100mm. Das spaltet so einiges könnte ich mir vorstellen (ist ja auch dafür gedacht ;-) ). Preislich mit Cord und Kydex ca 60€
 
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