Jagd mit blanken Waffen

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pitter said:
Deswegen werden AFAIK - man darf mich da korrigieren - teilweise noch Bleigeschosse verschossen.
Grüße
Pit"ich schiess nur und jage nicht"ter

...gibt (besonders seit Novellierung des WaffG) mittlerweile besseres (Siehe auch hier ), auch für Kurzwaffen - außerdem ist Blei ungesund. :hehe:
 
Also ich habe in der Jägerprüfung nicht den Umgang mit der Saufeder gelernt :p und jetzt verschiebe ich das hier mal vom Allgemeinen hin zu den Blankwaffen, da ist es vermutlich besser aufgehoben.

Für und wieder der Jagd, zielbalistische Themen und Jagdweisen kann sicher nicht Thema eines Messerforums sein, aber Arte und Anwendung von Blankwaffen schon. Wenn wir Rambo und Bruce Lee heraushalten können, natürlich nur :rolleyes: (was ja beim Theme Selbstverteidigung nicht möglich war und auch hier z.T. zweifelhaft erscheint).
 
Läuft so eine angeschossene Sau eigentlich in einer geraden Strecke auf einen zu, so dass der Jäger nur noch die Spitze dieser "Lanze" in deren Richtung halten muss, oder laufen die eher parabel-förmig?
 
Wiross said:
Machst Du auch jedes Jahr Dein Fuehrerschein neu?
Wenn man's 'mal nicht auf Zeit umrechnet, sondern darauf, wie oft man etwas erlegt ... :hmpf:

fuchs said:
Schade, dass auch hier wieder sehr schnell die Jagd als solche mit moralischem Unterton diskutiert wird und in der Kritik steht. In Deutschland scheint es nicht möglich zu sein, sachlich über Jagd zu sprechen - warum eigentlich nicht?
Na weil's eben Moral ist natürlich. Moral ist eine Verhaltensvorschrift, die sich an jeden in der Gesellschaft richtet, auch in dem Sinne, daß der, der (mögliche) Verfehlungen einfach (?) duldet, selbst unmoralisch handelt. Das ist Programm, daß man sich die Infragestellung durch andere nicht einfach hinfortwünschen kann.

Davon abgesehen aber: Willkommen im Club. Ich bin Computerfachmann, also mache ich andere arbeitslos. Ich bin Funkamateur, also verstrahle ich meine Nachbarn. Ich sammle Messer und trage einige davon dauernd mit mir 'rum, also ... na, das wißt ihr wohl selbst. Ich bin Deutscher, also werde ich in den internationalen USENET-Newsgruppen als Nazi schubladisiert. (Mein Rekord: Das allererste Posting in einer Gruppe, weder OT noch provokant, und schon blies ein Argentinier ins Horn. :mad: ) Ich bin zur Zeit arbeitslos, also faul oder gar Sozialschmarotzer. (Bezüge: Mangels Bedürftigkeit Null Komma Null.) Ich war 'mal Forscher an der Uni, bloß gut, daß Ethikkommissionen eingerichtet wurden - als Mathematiker hätt' ich den armen Zahlen ja womöglich noch wehgetan. :teuflisch (Wer Sarkasmus findet ...) Auch die Leute im Schlachthof haben - pressenotorisch - ihre moralisch argumentierende Opposition, auch wenn's vielleicht nicht dieselben Leute sind, die Dich anpflaumen.

Sam Hain said:
Edit: Heiko gelesen. Aber irgendwas spezielles wird es doch da geben, das die Sicherheit erhöht? Munitionstechnisch...
Sammeln wir doch 'mal: Wir wollen eine hart limitierte Wirkreichweite, das Wild soll möglichst selbst bei einem "Streifschuß" un- oder weniger beweglich werden, der u.U. ungewollt getroffene Hund oder gar Treiber soll den Treffer überleben können und der Wille und die Zeit, nachträglich einen tödlichen Treffer anzubringen, wenn das Wild den ersten Treffer überlebt hat, ist ohnehin vorhanden.

So rein von der Technik und (Bio)Physik her klingt das für mich danach, den ersten Schuß mit einem Taser abzugeben und dann erst zu einer tödlich wirkenden Waffe zu greifen. Was irgendwie genau das "erst Elektrozange, dann Aufschneiden" im Schlachthof abbilden würde ...

Del Ray said:
der grün-wählende Grundschullehrer klatscht jetzt in die Hände, weil es so schön blumig geschildert wird, wie man das kleine Ferkelchen oder das Bambi gezielt um die Ecke bringt. Schon bestehende Vorurteile gegen Jäger und Jagd sind verstärkt, vorher bestandene Zweifel an der Richtigkeit der negativen Meinung sind nun aus dem Wege geräumt.
Und die Alternative wäre? Geheimwissen funktioniert bei der Zahl der Beteiligten bekanntlich nicht, selbst wenn man Scientology heißt und in Einzelfällen die Polizeien anderer Nationen in Marsch setzen kann. Geheimsprache? Hat's doch schon, funkt auch nicht, notfalls wird's der mitfühlenden Öffentlichkeit halt übersetzt. Weitergabe von Wissen ist böse und jeder muß selbst sehen, daß er seine Erfahrungen sammelt (und für sich behält)? Ist vielleicht noch nicht probiert worden, kann's aber IMHO auch nicht sein.

Solange eine Sau vorher 'rumlief und hinterher tot ist, kann der Ablauf dazwischen sein, wie er will, es gibt immer einen, der ihn so beschreiben kann, daß sich ein zweiter darüber aufregen kann. Tod und töten sind von Hause aus stark tabuisierte Themen. Beeinflußbar ist das nur in der entgegengesetzten Richtung, also wenn man selbst den Skandal mit Gewalt noch größer macht.
 
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Guten Abend zusammen,
also, ich amüsiere mich köstlich über die verschiedenen Meinungen.Wollen wir doch einmal etwas aus meiner bescheidenen Praxis erzählen.
Eine Saufeder ist etwas , was man in früheren Zeiten , vor der Erfindung der Schusswaffen, beim Abfangen und oder bei der Nachsuche gebrauchen konnte.Mäßig aber Regelmäßig.
Im heutigen Zeitalter der Schusswaffen, gehe ich doch nicht mit einer Saufeder ein ein Maisfeld, geschweige denn in eine Dickung!!!!!
Wärend das hantieren mit einer Feder in einem Maisfeld schon schwierig genug ist, bekomme ich die Feder in die meisten Dickungen auf Grund ihrer Dichtheit gar nicht erst hinein. Stellt euch einmal die Situation vor, ihr krabbelt auf allen Vieren in eine Dickung mit Dornensträuchern , zieht eine Saufeder hinter euch her und oder schiebt die Gleiche vor euch her. Nun kommt die angeschossene Sau ins Spiel!! :)
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was die besagte Sau in dieser Dickung innerhalb von Sekundenbruchteilen mit euch und eurer sperrigen Saufeder macht. Bevor ihr diese hinter euch hervorgezogen habt ,oder bevor ihr diese vor euch hochgehoben bekommt ( wenn das in einer richtigen Dickung überhaupt geht) hat die Sau euch schon angenommen und ihr habt KEINERLEI Möglichkeit euch zur Wehr zu setzen.
Vergesst die Feder bei der Jagd, in Zeiten von Schusswaffen sind diese allemal von Vorteil.
Im Maisfeld benutze ich eine kurzläufige Schrotflinte , eine sogenannte Pumpgun, abwechselnd geladen mit Flintenlaufgeschossen wegen des Durchschlagens und dispersanten Schroten wegen der Stoppwirkung.
In der richtigen Dickung auf allen Vieren gibt es nur eine Waffe, einen Revolver. 3-4 Zoll maximale Lauflänge,ab 357 Mag . aufwärts. auch hier mit abwechselnd Vollmantel wegen des Durchschlagens und Hohlspitzmunition wegen der Stoppwirkung geladen.Ich persönlich bevorzuge das in deutschen Landen recht selten geführte Kal. 41. Mag.Im Diameter ähnlich einer 44. Mag, nur etwas schneller.
Desweiteren nehme ich meinen zweitbesten Freund " Artschi" , seines Zeichens Bayrischer Gebirgsschweisshund mit. Der Gebirgsschweisshund ist ein absoluter Nachsucheprofi und nur dafür gezüchtet. Er zeigt mir frühzeitig durch sein Verhalten auf, wo und in welchen Zustand sich das nachzusuchende Stück Wild befindet. Ohne " Artschi " keine Nachsuche!! Der ist fast schon wie eine Lebensversicherung.

FAZIT: Saufedern, egal welcher Stärke oder Stahls sehen sehr gut an der Wand aus.In den heutigen Jagdrevieren sind sie allerdings nur noch ein Behelf, wenn nichts anderes zur Hand ist.Manche Brauchtumheinis werden immer auf so ein Teil stehen, aber das sind dann auch meistens die Art von Menschen, die auch nur grüne Unterhosen tragen.


So,nun vertragt euch Ihr Messerirren :steirer: ( Bin selbst einer )

Dizzy
 
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Morgen!
Ich hoffe mal, daß sich die Gemüter über Nacht wieder beruhigt haben.
Danke an Hanker fürs Verschieben, hätt ich ja eigentlich von selbst drauf kommen können, mein Thema hier zu starten, naja.

@Dizzy
Im Prinzip hast Du ja Recht, es gibt aber trotzdem viele Situationen, wo man einfach nicht schießen kann. Hier in meiner Kundschaft sind letztes Jahr 3 Hunde bei solchen Aktionen erschossen worden. Stell Dir mal vor, irgendeiner würde Deinen Hund erschießen.
Also so gesehen ist die Anwendung von blanken Waffen manchmal doch vorteilhaft. Muß ja auch nicht unbedingt ne Saufeder sein.

Es ist übrigens ganz interessant, das ganze wirklich mal historisch zu betrachten. Es gibt ja neben der Saufeder z. B. noch den Hirschfänger, der den gleichen Zweck zu erfüllen hatte. Oder eben ein Bärenspieß, mit dem die Leute früher auf Bären gegangen sind. Das waren andere Zeiten und damals war eine Feuerwaffe noch unerschwinglicher für den kleinen Mann als heute. Zumal die Jagd allein dem Adel zustand.
 
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Jagdschwerter

Geschichtlich gesehen gab es früher (im Mittelalter) auch spezielle Jagdschwerter, der Hirschfänger ist meines Wissen ein Überbleibsel davon. Wenn ich mich recht entsinne hatten diese im Bereich der Klinge auch eine Querstange, die verhindern sollte, daß sich das Tier an der Klinge auf den Jäger vorabeitet.

Gruß Uraken
 
Andy Haas said:
Es gibt ja neben der Saufeder z. B. noch den Hirschfänger, der den gleichen Zweck zu erfüllen hatte. Oder eben ein Bärenspieß, mit dem die Leute früher auf Bären gegangen sind. Das waren andere Zeiten und damals war eine Feuerwaffe noch unerschwinglicher für den kleinen Mann als heute. Zumal die Jagd allein dem Adel zustand.
Wie Du schon schreibst war ja in weiten Teilen Mitteleuropas die Jagd auf Hochwild sowieso ein Privileg der höheren Schichten insofern ist denke ich der Preis von Schußwaffen nicht der Grund für manche Jagdmethoden, sondern wohl eher der Spaß an der Hetzjagd mit Hunden und Treibern.

Wer kann historisches dazu beitragen?
 
@ Dizzy:

Danke für deinen Beitrag! Sprichst mir in vielen Punkten aus der Seele...

Fakt ist, dass wir Jäger eine Verpflichtung haben, dem Wild unnötiges Leiden zu ersparen.
Eine 100%ige Sicherheit (sprich: den perfekten Schuss) kann niemand garantieren. Dafür haben zu viele Faktoren Einfluss auf das Ergebnis.

Und wenn´s nicht 100%ig gelaufen ist, dann muss man es halt schnell beenden.
Ob´s dann für die Beteiligten, gleich welcher Art (ob bei der Jagd, am Unfallort oder sonstwo..) schön aussieht - ist mir VÖLLIG EGAL. Wenn´s ihm nicht passt, dann soll er wegschauen und/oder sich die Ohren zuhalten.

Ich bring´s für mich mal auf den Punkt:

Ob Abfangen mit der blanken/kalten Waffe oder der Fangschuss mit Kurz-/Langwaffe: Wichtig ist, dass es schnell und effektiv gemacht wird. Das Ergebnis zählt. Dem Wild zuliebe.Sonst nichts.

Micha
 
Kann keinen link bieten, nur den Hinweis auf ein Buch, welches ich seit langer Zeit besitze: "Der Hirschfänger" von Gerhard Seifert, 1973.
Hier wird in einem historischen Überblick die Situation der Treibjagd usw. geschildert.
Passt zum Thema Jadg mit blanker Waffe.

Auch in dem berühmten Buch "Das Messer, Waffe und Werkzeug" geht der Autor auf die Situation vor der Verbreitung von Schußwaffen ein.

Soweit ich die Autoren als Nichtjäger verstehe, dienen die blanken Waffen auch heute noch in Ausnahmefällen zum "Abfangen" einer von Hunden gedeckten Sau, bzw. eines sich in gleicher unangenehmer Situation befindlichen Hirsches usw., wenn sich der Fangschuß aus Rücksicht auf die Hunde verbietet.

Auch sei zum Thema die Lektüre von Hermann Löns` Jagdgeschichten empfohlen. Wiewohl der "Drilling" seine bevorzugte Jagdwaffe war, erzählt er doch gerne vom "Messer in der Hosennaht", von der "kurzen Wehr" und vom "Waidmesser" des Rüdemannes.
Sehr erbauliche Lektüre, bei der auch die Achtung vor der Kreatur nicht zu kurz kommt.

"Das ist des Jägers Ehrenschild, daß er beschützt und hegt das Wild, waidmännisch jagdt, wie sich`s gehört - den Schöpfer im Geschöpfe ehrt!"
Zitat auf der Verpackung eines Puma-Messers, so oder sehr ähnlich auch oft in Jägerkreisen zu sehen/hören.

Die besten Grüße
Matthias.
 
Von so einem Ausnahmefall hat mir ein Bekannter mal erzählt:

Ein angefahrenes Reh lag quiekend auf der Straße, und die Frau, die es angefahren hatte, stand nahe dem Nervenzusammenbruch daneben, weil das verletzte Reh wie ein schreiendes Kleinkind angehört haben soll.

Da mein Bekannter selbst auch Jäger ist, nahm er sein Messer, und nickte das Tier ab, weil der Revierjäger nicht schnell genug rauskommen konnte - welches Messer er benutzt hat, hat er mir nicht erzählt. Der Revierjäger soll aber mit dem "Abnicken" zufrieden gewesen sein.

Ob sich das so abgespielt hat, kann ich nicht beurteilen oder nachprüfen, so wie er es erzählt hat, klang es jedenfalls schlüssig und vernünftig.

Hm - und eigentlich ist das OT :rolleyes:

Gruß Andreas
 
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Das ist sicher kein Ausnahmefall, sondern eher die Regel. Ein Messer hat man halt am Mann, aber eine Schußwaffe doch eher selten. Wildunfälle sind sicher die häufigste Ursache für den Einsatz der kalten Waffe.
 
luftauge said:
Hm - und eigentlich ist das OT :rolleyes:

Gruß Andreas

Hallo Andreas,
bezogen auf diesen Thread und ein Messerforum gebe ich Dir recht!
Es sind jetzt mittlerweile 7 Rehe, 3 Sauen, 3 Hunde getötet worden, ein Jagdpächter ist schwerverletzt. Wir wissen, dass Jagdgegner Grundschullehrer sind und Grün wählen, dass es Jagdausübende nicht stört, wie sie von Nicht-Jagausübenden gesehen werden, wenn sie grade dabeisind, ein Reh abzufangen, was schreit wie ein Kind, weiterhin wissen wir, dass Waidmänner auch mal einer Sau nur die Hinterläufe wegschiessen (Oops!), dass man sich eine Saufeder von einem Träger die Saufeder 'tragen' lässt, sie nicht selbst tragen kann, dass Jägersprache eine Geheimsprache ist, und dass nicht jeder, der sich hier für den Gebrauch einer kalten Waffe ausspricht, auch nur jemals direkt etwas mit Jagd zu tun gehabt hatte (Danke, Dizzy
:super: ).
Ich finde den letzten Satz in Andy's 'Starting-Post' recht interessant und beziehe ihn auf den kompletten Verlauf dieses Threads.
Und ich beziehe mich auch auf HankEr, der feststellt, dass das eigentlich nicht so recht in ein Messerforum gehört.

Wir können es noch besser machen, und hier in einem öffentlich zugänglichen Forum darüber erzählen, wie sinnvoll es ist, im Revier Hunde und Katzen abzuknallen und zu verbuddeln, und welches Kaliber man dazu benutzen sollte, und welchen Spaten man für solche Zwecke mit sich führen muss.

Von mir aus könnt Ihr mich steinigen oder sonstwas machen, ich befasse mich mit der Jagd seit vielen vielen Jahren, habe signierte Bücher von Hermann Löns und Friedrich Karl Lippert, esse am Sonntag Wildschwein,.... aber zu 90 % ist das hier gesagte gut für den Stammtisch beim Heidewirt, mehr nicht.
Ehrlich, es passt hier nicht rein
:cool:

Viele Grüsse,

Uli
 
Nun kommt die angeschossene Sau ins Spiel!!
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was die besagte Sau in dieser Dickung innerhalb von Sekundenbruchteilen mit euch und eurer sperrigen Saufeder macht

:super:

ich glaube die wenigsten haben eine vorstellung von einem kapitalen keiler o. bache,
... ist es nicht das einzigste wirklich wehrhafte wild bei uns.

gruß
micknives
 
Del Ray said:
Ich finde den letzten Satz in Andy's 'Starting-Post' recht interessant und beziehe ihn auf den kompletten Verlauf dieses Threads.

aber zu 90 % ist das hier gesagte gut für den Stammtisch beim Heidewirt, mehr nicht.
Ehrlich, es passt hier nicht rein
:cool:

Viele Grüsse,

Uli


Stimmt. Und es ist schade, daß das Ding hier so in Polemik ausgeartet ist. Eigentlich wollte ich mehr über die blanken Waffen an sich diskutieren. Vielleicht hab ich mich eingangs auch nicht deutlich genug ausgedrückt oder nicht damit gerechnet, daß ein mit der Jagd in Verbindung stehendes Thema auch hier alles in Wallung bringt.
Wenn es zu nichts außer Chaos führt, werd ich es in Zukunft vermeiden die Jägerei hier ins Gespräch zu bringen. Schade eigentlich.
 
Also ich find nach wie vor besagtes Thema gehört durchaus in Messerforum: Wenn man über die Blankwaffen und deren Benutzung/Handhabung diskutieren will kommt man doch ganz zwangsläufig dazu, warum und wie diese eingesetzt werden(müssen). Und schon ist man halt auch dabei über die Grenzen von Schusswaffen reden zu müssen.
Und Blankwaffen werden nunmal bei der Jagd eingesetzt. Und schon sind wir halt bei der Jagd. Ist doch Ok? oder?.
ist nix anderes wie bei Küchenmessern auch. Nur wird da das Schnittgut, bis auf Zwiebeln nicht so emotional gesehen.
Schließlich wird hier ja auch mittels zahlreicher und langer Beiträge darüber berichtet was man mit einem Taktikal-Folder alles machen kann. is ja auch o.k.
Man kann halt nicht jedes Messerthema ausschließlich mit Stahlschlüsseln, Wärmebahndlung und verschiedenen Banksteinen abhandeln. Messer werden nunmal benutzt, unter anderem eben von Jägern aber auch Köchen, Metzgern und Schlachtern. Und auch wenns da spezielle Foren geben mag sind das doch immer auch Messerthemen.

Und das ein Thema auch mal kontrovers diskutiert wird? Gedankenaustausch lebt von verschiedenen ,manchmal eben auch gegensätzlichen, Meinunngen. Bis jetzt ist dieser Thread ja auf reges Interesse gestoßen, kann also so schlecht auch nicht sein.
 
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Wie lang sollte eigentlich eine Klinge sein um auch ein größeres Wild wie Keiler/Rothirsch abfangen zu können?
 
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