Autsch. Jetzt hatte ich hier so schön geschrieben und scheinbar nicht richtig abgesendet. Also jetzt nochmal.
1. Das mit den Spyderco Banksteinen und "geführtem System" ist interessant? Welches nutzt Du denn da?
2. Angefangen hatte ich mit dem Sharpmaker Dann hatte mir für den 302uf von einem Bekannten auch so einen Klotz mit 15° Winkel bauen lassen, wie ihn Tyrolit anbietet. Etwas später kam dann der 302m und war, anders als auf der Händlerseite angegeben, doch etwas dicker und hat nicht mit reingepasst. Da war ich gezwungen, Freihand anzufangen, worüber ich mittlerweile aber ganz froh bin.
https://www.tyrolitlife.com/produkt/messerschaerfer-kompakt/
3. Du hast alle drei? Was bringt der F zwischen dem M und dem UF? Hatte gedacht, mir den zu sparen und dadurch keinen Vergleich. Im Sharpmaker sind zwar die F Stäbe drin, aber die mit dem UF Stein wirklich zu vergleichen, bekomme ich nicht hin.
4. Die Spyderco Steine habe ich vom einfachen Handling her mittlerweile immer griff- und einsatzbereit auf Holzblöcken mit Gorillagrits drunter. Da die ohne Wasser funktionieren, geht das mit den Holzhaltern gut. Auch Reinigen mit einem sehr feinen Putzstein geht einfach. Und nennenswerten Abrieb soll es ja nur am M geben, aber der ist bei mir auch noch immer komplett plan. Länge ist okay, aber etwas breiter könnten sie schon sein, weswegen ich auch immer mal wieder mit dem 306uf liebäugle.
5. Natürlich würde es mich reizen, so etwas wie die hier erwähnten Shapton HR Glassstones mal auszuprobieren. Die scheinen vom Wasserhandling ja auch einfach zu sein. Aber ich habe noch einen ziemlichen Horror davor, Steine von Zeit zu Zeit abrichten zu müssen und zu entscheiden, wann es so weit ist. Und gelesen, dass die einen dann eine Diamantplatte nehmen, die anderen besser zwei gleiche Steine ... Und auch gelesen, dass die sich wohl auch leicht zusetzen und dann mit einem Rostradierer oder ... gereinigt werden. Und von all dem abgesehen, ginge dann ja auch erstmal wieder die Gritfrage los. Erstmal nur einen 4000er? Oder klassisch 1000 und 3000 (oder 4000). Oder doch besser gleich 2000 und 6000?
Aber die Neugier bleibt. Es ist ja nicht nur das Geld, was das Ausprobieren kostet. Mich "quälen" auch immer die Sachen, die ich dann da habe und die aber eigentlich nie mehr genutzt werden. Der Sharpmaker, eine DMT-Diamantplatte, demnächst vielleicht zwei Keramikstäbe und das "eine oder andere" Messer, auf das ich neugierig war. Ich bin nicht so ein richtiger Sammler. Eher so ein Optimierer. Und das kann quälen. ;-)