Redwood

von unstabilisiertem redwood würd ich abraten. ist sehr ölig, sehr leicht u. vor allem weich. ich hab bei unterem messer den griff wieder abgeschliffen, da es mich genervt hat, dass er so empfindlich war.

die maserung ist allerdings wirklich sehr schön. bei gelegenheit werd ich wohl mal richknive meine redwoodreste zum stabilisieren schicken.

grüsse,..
 

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sequoia

In dieser Baumgattung gibt es mehrere Arten, in den USA sah ich Redwood als Sequoia giganteum. Alle Redwoodarten bedürfen eines speziellen Trocknungsvorganges. Ich sah das ähnlich wie die Stabilisierung von Hölzern. In den USA sah ich wie ein Unterdruck auf einem Autoklavähnlichen Gefäß angelegt wurde. Eingelegt war das Holz offenbar in eine Essigsäurelösung (irgendein Acetat). Angeblich um die große Harzmenge zu lösen. Es ist frisch tatsächlich sehr weich und harzig. Heraus kommt ein noch immer weiches und sehr grobporiges Holz. Das habe ich selbst bei Vergleichen mit anderen Hölzern unterm Mikroskop gesehen.
Anschließend wurde die Geschichte klassisch mit Epoxyd o. ä. stabilisiert. Das Ergebnis war toll.
Die Bilder könnten meiner Meinungnach aus Wurzelholz sein, ich kenne ähnliche Wurzelholzmaserungen von anderen Weichhölzern.
Gruß
Stefan
 
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