Neue Fenix Modelle L1T/L2T

Wow und Holy Cow...wie die Amis sagen...

Fenix hat wirklich das Ohr an den Wünschen der Flashaholics...

Mein armer Geldbeutel....
 
Irgendwie erschliesst sich mir der Sinn der L1T nicht. 37 Lumen bei 3Watt? Die L1P hat doch schon 46 Lumen bei 1Watt.
Ist das ein Schreibfehler oder liegt der einzige Vorteil in der längeren angegebenen Laufzeit?
 
Moin,

auf der Fenix Seite stehen 55 Lumen.
Das deckt sich auch mit den Angaben zur 3W P1 Rocket.
Also wirds wohl ein Schreibfehler sein.

Willi
 
Hallo :)

Das mit den Lumen sind theoretische Angaben.
Die LED's, die in den L1P/L2P verbaut sind, leisten ca.1 Watt und sind R-bin Ermitter.
Das heißt, diese bringen eine Lumenausbeute zwischen 40 und 50 im günstigsten Fall. Vor dem Reklektor und der Linse und auch nur dann, wenn sie mit der erforderlichen Spannung angesteuert werden.
Die L1P hat einen stepup-Wandler, der die 1,2 (Akku) bzw.1,5 Volt auf ca. 3 Volt erhöht, aber nicht die volle Kapazität der LED ausnutzen kann.
U.a. deshalb, ist die L1P nicht ganz so hell wie die L2P mit 2 Batterien.

Die neuen T-Modelle haben T-bin Ermitter. Diese leisten 67-87 Lumen im oben beschriebenen Fall. Aber auch hier wird die L1T nicht so hell sein wie die L2T.

Die L1P hat ca.20 Lumen objektiv, die L1T wird vielleicht 35 haben. Also schon deutlich heller, aber mit kürzerer Leuchtdauer bei gleicher Batterie.

Die F1P hat meines wissens die gleichen Ermitter wie die T-Modelle.

Fenix schreibt, daß diese mit bis zu 4Volt betrieben werden können, übernehmen dafür aber keine Garantie. Das kann ich nachvollziehen, da ich die Gefahr der Überhitzung sehe, wenn die Ermitter ausgereizt werden.
Die Lampen sind relativ klein und die Wärmeableitung über das Lampengehäuse ist nur beschränkt möglich. Auch sind die heatsinks recht klein und die Elektronik sitzt auf der Rückseite der LED-Seite.

Alles in allem eine gelungene Lampenkreation, vor allem mit der Zweistufenschaltung.

Viele Grüße

____
Tom
 
L1T-scheint eine ultimative Lampe zu sein.

Eine interessante Neuigkeit, ich bin gespannt wann es in Europa zu kaufen gibts.

Preis-Leistung Verhältnis bei die Fenix Lampen stimmt auf jedemfall :super:

grüsse

bully
 
Nebel-Jonny said:
Es gibt Körper für CR2/CR123 Accus/Batterien vom alten Fenix Modell die auch auf die neuen Modelle passen.Find ich gut so kann man die Fenix noch ein wenig verkleinern geht aber den nur mit eingeschränkter Laufzeit:

Ob die auch zu den neuen Modellen mit two-stage passen muss sich aber erst noch zeigen...
Ein Batterierohr für cr123 ist jedenfalls unterwegs an mich...hat übrigens 8 Tage gedauert zwischen Paypal und Shipping :mad:
 
Meine L1T ist am Mittwoch angekommen.
Mit der Qualität bin ich sehr zufrieden. Reichweite wirklich gut, Output OK aber nicht überragend.
Laufzeiten, bis die Helligkeit spürbar nachlässt (mit 2500 mAh - NiMh Akku):
> high: 2:35 h (etwas mehr Licht als die Led Lenser David mit gemoddetem Schalter, aber vollkommen ander Lichtkegel)
> low: 9:40 h (schwächer als L0P)

Die 1,2 V eines Akkus reichen nicht aus, um die Leistung des L1T/L2T-Lampenkopfes voll auszureizen, da er ja für bis zu 4 V ausgelegt ist.

Mit 3 V Lithiums ist sie deutlich heller.

Ich suche entweder:
-3V Lithiums in AA-Größe (habe ich mal aus einer CR-P2 Fotobatterie gewonnen),
- 1,2 V Akkus (NiMh oder NiCd) in halber AA-Länge oder
- 3,7-LiIon Akkus.

Wer hat Erfahrungen mit solchen Größen? Wo kann ich sie günstig bekommen? Welches Ladegerät kann ich für LiIon verwenden?

PS: Im Gegensatz zur L2P scheint die L2T klar heller zu sein als die Ein-Zellen Versionen. Also, wenn es nicht so auf die Kompaktheit ankommt ...
 
Last edited:
toki71 said:
Ich suche entweder:
-3V Lithiums in AA-Größe (habe ich mal aus einer CR-P2 Fotobatterie gewonnen),
- 1,2 V Akkus (NiMh oder NiCd) in halber AA-Länge oder
- 3,7-LiIon Akkus.

Wer hat Erfahrungen mit solchen Größen? Wo kann ich sie günstig bekommen? Welches Ladegerät kann ich für LiIon verwenden?

Hallo toki71

LiON Akkus AA bekommst Du bei AW im CPF, oder von Lighthound

Passende Ladegeräte gibt es dort auch, von den halte ich allerdings gar nichts. Nano-Charger, DSD-Two-Bay und ähnliche sind wirklich primitiv und halten die für LiON-Zellen empfohlene Ladestrategie nicht ein.

Eine wirklich empfehlenswerte Ladestation habe ich hier
beschrieben.

Beste Grüße
Heinz

*leider hast Du Email nicht freigeschaltet*
 
Hallo toki71 :)

Bei Verwendung von 14500 LiIon-Akkus soll laut CPF die Zweistufenregelung nicht mehr nutzbar sein.
Da solche Akkus mit 4,2V aus dem Lader kommen, ist die LED auch am Anfang gefährdet.
Nur so als Tip.

Grüße

____
Tom
 
Long John said:
Hallo toki71 :) Bei Verwendung von 14500 LiIon-Akkus soll laut CPF die Zweistufenregelung nicht mehr nutzbar sein.

edit: die Zweistufen-Schaltung funktioniert trotzdem, es gibt auch kein DD, die Regelung arbeitet auch mit 14500 LiON-Zelle, das Habe ich an meinem Exemplar nachgeprüft.

Long John said:
Da solche Akkus mit 4,2V aus dem Lader kommen, ist die LED auch am Anfang gefährdet.
Das wurde schon mehrfach kontrovers diskutiert.
Sobald eine Last, nämlich die Lampe angeschlossen wird, geht die Spannung sofort auf 3,9 bis 3,7 Volt herunter. Fenix lässt Spannungen bis 4 Volt zu, also im grünen Bereich.

Von der Verwendung von LiON-Zellen rät Fenix dennoch ab, weil damit eine starke Erwärmung der Lampe einhergeht, ausserdem sind diese Zellen längst nicht so Narrensicher wie Primärzellen und NiMH-Akkus.

:steirer: Deswegen werden LiON-Akkkus auch von Lampenverückten bevorzugt verwendet :steirer:
 
Last edited:
Hallo Hilti :)

Klar ist sie dann hell, eben aber auch nicht dimmbar :mad:

Wenn der Akku mit 4,2V aus dem Lader kommt, liegt die Spannung an der LED über der Vf.
Selbst wenn die Regelung es schaffen sollte, die Spannung in den "Grünen Bereich" zu drücken, geht es zu Lasten der Regelung, sprich enorme Hitze am Chip.
Ich halte es grundsätzlich für bedenklich, LED-Lampen übersteuert zu betreiben.
Selbst wenn die LED und/oder der Chip nicht direkt duch die Überspannung zerstört werden, ist die auftretende Hitze ein großer Risikofaktor.
Gerade bei so kleinen Gehäusen.
Fenix weis schon, warum sie die Garantie in solchen Fällen ablehnen.

Ich verstehe das Bestreben, eine möglichst helle Lampe haben zu wollen, aber alles ist bestimmten Gesetzmäßigkeiten unterworfen.

Warum dann nicht von vorneherein eine hellere Lampe kaufen?


Grüße

____
Tom
 
Long John said:
Hallo Hilti :)

Klar ist sie dann hell, eben aber auch nicht dimmbar :mad:

Wenn der Akku mit 4,2V aus dem Lader kommt, liegt die Spannung an der LED über der Vf.
Selbst wenn die Regelung es schaffen sollte, die Spannung in den "Grünen-Bereich" zu drücken, geht es zu Lasten der Regelung..

Hallo,

Wie schon gesagt, 4,2 Volt sind nur die maximale Leerlaufspannung von LiON-Akkus. Die Spannung im Betrieb ist sofort deutlich darunter.
Die Vf der LED bezieht sich auf den Nennstrom, also 700mA.
Lässt man 1000mA zu, liegt auch die Vf höher.


Das ganze funktioniert ohne Risko für die LED.

Das einzige Problem könnte die Wärme im Dauerbetrieb sein...
 
Last edited:
Hallo Hilti :)

Möglicherweise reden wir aneinander vorbei. ;)

Es ist doch so, daß Lumileds eine vf-Empfehlung für die entsprechenden LED's vorgibt. In diesem Fall eine T-bin mit einer vf, je nach Codierung von ca.3V bei T--H bis 3,75V bei T--K. Alle sollten, unabhängig von der vf, mit 755-875 mW betrieben werden. Liegt die Ansteuerung unter den 755mW, ist es unschädlich für die LED, leuchtet nur schwächer.
Liegt sie über 875mW, ist sie übersteuert, brennt heller und lebt kürzer.
Ebenso wenn die Spannung über der empfohlenen vf liegt.

Die Regelung soll dafür sorgen, daß diese Werte eingehalten werden bzw.und um die schwächere Spannung der/des Akkus auf die erforderliche Mindestspannung zu bringen.

Wie eine Regelung aufgebaut und mit welchen Bauteilen sie bestückt ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Wie Du selbst schreibst, befindet sich die Lampe bei Verwendung von LiIonenakkus im Directdrive, also außerhalb der Regelung (deshalb auch keine Zweistufenschaltung möglich).

Du hälst es also nicht für möglich, daß bei Verwendung von LiIonen-Akkus (z.B.bei Überladung, wenn die Spannung über den, Deiner Meinung unkritischen 4,2V liegt) die LED oder Regelung Schaden nimmt?

Grüße

____
Tom
 
Habe diese Marke noch nie bemerkt. Dachte immer das Beste was der Markt hergibt, auch optisch ist "SUREFIRE". Tolles Teil, gefällt mir. :super:
 
Long John said:
Es ist doch so, daß Lumileds eine vf-Empfehlung für die entsprechenden LED's vorgibt. In diesem Fall eine T-bin mit einer vf, je nach Codierung von ca.3V bei T--H bis 3,75V bei T--K. Alle sollten, unabhängig von der vf, mit 755-875 mW betrieben werden. Liegt die Ansteuerung unter den 755mW, ist es unschädlich für die LED, leuchtet nur schwächer.
Liegt sie über 875mW, ist sie übersteuert, brennt heller und lebt kürzer.
Ebenso wenn die Spannung über der empfohlenen vf liegt.

Die Regelung soll dafür sorgen, daß diese Werte eingehalten werden bzw.und um die schwächere Spannung der/des Akkus auf die erforderliche Mindestspannung zu bringen.

Wie eine Regelung aufgebaut und mit welchen Bauteilen sie bestückt ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Wie Du selbst schreibst, befindet sich die Lampe bei Verwendung von LiIonenakkus im Directdrive, also außerhalb der Regelung (deshalb auch keine Zweistufenschaltung möglich).

Du hälst es also nicht für möglich, daß bei Verwendung von LiIonen-Akkus (z.B.bei Überladung, wenn die Spannung über den, Deiner Meinung unkritischen 4,2V liegt) die LED oder Regelung Schaden nimmt?

Lumileds gibt keine "Empfehlung" ... das ist ein Messwert. Jede LED hat ihre spezielle U/I-Kurve (Halbleiter!), und ein bestimmer Kennwert daraus wird - grob charakterisiert - im Bin-Code angegeben. Die Spannung ist bei LEDs eigentlich ein relativ unwichtiger Parameter, vernünftig kontrollieren lässt sich eine LED nur über den Strom. Wichtig für einen ordnungsgemässen Betrieb ist natürlich auch die Temperatur, da sie Einfluss auf die Kennkurven hat. LuxIII werden bei 700mA vermessen, daher ist der Vergleich mit einer bei 350mA getesten Lux1 schwierig.

Btw, wie kommst du auf deine Milliwatt-Werte? Warum soll man eine LuxIII mit weniger als einem Watt betreiben?

Schädlich ist auch zu definieren ... LuxIII sind für 1000mA "zugelassen" (entsprechende Kühlung vorausgesetzt), natürlich mit verminderter Lebensdauer im Vergleicht zum 700mA-Betrieb. Aber wie viel macht das aus? Anders gesagt, bei 300mA hält eine Lux3 ewig³, bei 1.2A vielleicht nur 1000h ... who cares? :D

Einzig bei einer LuxV wäre ich vorsichtiger, da die wirklich etwas empfindlicher sind. Schwache LiIons, zu welchen ich 14500 und RCR123 rechne, brechen bei 1A schon genügend in der Spannung ein, dass man sich keine Sorgen machen muss, wenn man nicht gerade vf "H" verbaut hat.

Für den Dauerbetrieb ist eine L1T mit 14500 LiIon vielleicht nicht das Optimale, das gebe ich wohl zu, dafür ist die Kühlung nicht optimal. Das damit der Zwei-Stufen-Modus auch nicht funktioniert, ist sowieso ein K.O.-Kriterium für mich. Die Einsatzmöglichkeit mit "Einwegbatterien" ist eine nette Option für besondere Anlässe, aber im Alltagsbetrieb würde ich LiIons als Akkulösung einsetzen wollen ... und "single-stage" habe ich auch bei meiner "directdrive-Q3" ;).

Wer noch keine L1P hat, kann sich wohl ruhig eine L1T zulegen ...
 
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