Endlich habe ich auch ein Exemplar - und möchte paar Worte dazu schreiben.
Was auch mich geärgert hat, war von Andreas erwähnte Titel vom "Kampfmesser für den Alltag" auf der Titelseite, sowas brauchen wir glaube ich wirklich nicht.
Am meisten enttäuscht hat mich aber der Vergleich der "Messer unter 20 €".
Daß sich dort keine Opinels gefunden haben, ist schon erwähnt worden und auch für mich unverständlich.
Ich habe einige (7-12 € für ein No8 oder No9), und vor allem diese aus Karbonstahl spielen in einer anderen Liga, wenn's um die Schnitthaltigkeit geht, als z.B. im Artikel präsentierte Herbertz-Erfindungen aus 420, die nach dem Öffnen einiger Briefe schon stumpf werden, geschweige schon vom Schärfen - richtig scharf habe ich sowas nie bekommen.
Bei Hebsacker-Stahlwaren gibt's aber z.B. ein Iron Eagle aus ATS34 (laut Angaben, die ich gefunden habe, bis 59-61 HRC gehärtet - und das kann ich glauben, weil ich's mit meinen BM-ATS34 Messern verglichen hatte, es ist zumindest genauso gut) und G10-Griff.
19.95€
Sorry, aber es liegen die Welten zwischen diesem Messer und dem Herbertz-ähnlichen Schrott (pardon my English), über den es in der letzten Ausgabe geschrieben wird.
Schade, daß ihr es nicht berücksichtigt habt.
Mein Senf.
PS. beagleboy, wenn ich das richtig lese, ist das Ares nicht nur vom Pardue, aber auch immer im Angebot - pfui, diese Hitze...