Artur
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Wer hat den Artikel ""Messer-Amnestie" in der Tageszeitung (TAZ) vom 15./16. Juli 2006 gelesen?
"Messer-Amnestie"
Während einer mehrwöchigen "Messer-Amnestie" sind in Großbritannien mehr als 100.000 waffentaugliche Messer der Polizei übergeben worden. Die Polizei sah in der Aktion einen großen Erfolg. Dennoch registrierte sie allein während der Amnestiezeit 91 schwere Angriffe mit Messern. Dabei wurden 19 Menschen erstochen.
taz vom 15.7.2006, S. 2, 15 Z. (TAZ-Bericht) - TAZ - LINK
Andere Zeitungen :
MOZ.DE
Briten gaben 100 000 gefährliche Messer ab
London (dpa) Mehr als 100 000 als Waffen taugliche Messer sind bei einer mehrwöchigen "Messer-Amnestie" der britischen Polizei übergeben worden. Die Besitzer der gefährlichen Klingen warfen sie in zahlreichen Orten in Spezialcontainer, teilte Scotland Yard am Freitag mit.
Die Aktion zwischen dem 24. Mai und dem 30. Juni sei ein großer Erfolg gewesen, erklärte Tony Melville vom britischen Polizistenverband. "Jedes Messer, das von der Straße genommen wird, ist eines weniger, mit dem getötet, verwundet oder gedroht werden kann." Am selben Tag begann die Polizei, die abgegeben Klingen in einer Schrottaufbereitungsanlage einzuschmelzen.
Überfälle mit Messern haben in den letzten Jahren in Großbritannien stark zugenommen. Selbst in den fünf Wochen der "Messer-Amnestie", die es ermöglichte, sich straflos von illegalen Kampfmessern zu trennen, registrierte die Polizei allein in England und Wales 91 schwere Angriffe mit Messern. Dabei wurden 19 Menschen erstochen.
"Die Amnestie war eine gute Sache, aber sie reicht natürlich nicht aus, um die Gewaltkriminalität mit Messern zu beenden", sagte Dee Edwards, Mitbegründerung der Bürgerinitiative "Mütter gegen Mord und Aggression". "Wir brauchen unter anderem auch Aufklärungsprogramme für Jugendliche, damit sie die echte Gefahr verstehen, die von Messern ausgeht."
Freitag, 14. Juli 2006 (13:49)
WELT.DE
Briten gaben 100.000 gefährliche Messer ab
Großbritannien
Mehr als 100 000 waffentaugliche Messer sind bei einer mehrwöchigen "Messer-Amnestie" der britischen Polizei übergeben worden. Die Besitzer der gefährlichen Klingen warfen sie in zahlreichen Orten in Spezialcontainer, teilte Scotland Yard am Freitag mit. Die Aktion zwischen dem 24. Mai und dem 30. Juni sei ein großer Erfolg gewesen, erklärte Tony Melville vom britischen Polizistenverband. "Jedes Messer, das von der Straße genommen wird, ist eines weniger, mit dem getötet, verwundet oder gedroht werden kann."
dpa
Artikel erschienen am Sat, 15. July 2006
Meine Frage:
91 schwere Angriffe mit 19 Toten in "mehreren Wochen" - entspricht das der Realität oder will man hier nur Stimmung machen?
Das dem Artikel in der Zeitung beigefügte Archiv-Foto der TAZ zeigt ein K2000 von Eickhorn - glaub ich jedenfalls.
"Messer-Amnestie"
Während einer mehrwöchigen "Messer-Amnestie" sind in Großbritannien mehr als 100.000 waffentaugliche Messer der Polizei übergeben worden. Die Polizei sah in der Aktion einen großen Erfolg. Dennoch registrierte sie allein während der Amnestiezeit 91 schwere Angriffe mit Messern. Dabei wurden 19 Menschen erstochen.
taz vom 15.7.2006, S. 2, 15 Z. (TAZ-Bericht) - TAZ - LINK
Andere Zeitungen :
MOZ.DE
Briten gaben 100 000 gefährliche Messer ab
London (dpa) Mehr als 100 000 als Waffen taugliche Messer sind bei einer mehrwöchigen "Messer-Amnestie" der britischen Polizei übergeben worden. Die Besitzer der gefährlichen Klingen warfen sie in zahlreichen Orten in Spezialcontainer, teilte Scotland Yard am Freitag mit.
Die Aktion zwischen dem 24. Mai und dem 30. Juni sei ein großer Erfolg gewesen, erklärte Tony Melville vom britischen Polizistenverband. "Jedes Messer, das von der Straße genommen wird, ist eines weniger, mit dem getötet, verwundet oder gedroht werden kann." Am selben Tag begann die Polizei, die abgegeben Klingen in einer Schrottaufbereitungsanlage einzuschmelzen.
Überfälle mit Messern haben in den letzten Jahren in Großbritannien stark zugenommen. Selbst in den fünf Wochen der "Messer-Amnestie", die es ermöglichte, sich straflos von illegalen Kampfmessern zu trennen, registrierte die Polizei allein in England und Wales 91 schwere Angriffe mit Messern. Dabei wurden 19 Menschen erstochen.
"Die Amnestie war eine gute Sache, aber sie reicht natürlich nicht aus, um die Gewaltkriminalität mit Messern zu beenden", sagte Dee Edwards, Mitbegründerung der Bürgerinitiative "Mütter gegen Mord und Aggression". "Wir brauchen unter anderem auch Aufklärungsprogramme für Jugendliche, damit sie die echte Gefahr verstehen, die von Messern ausgeht."
Freitag, 14. Juli 2006 (13:49)
WELT.DE
Briten gaben 100.000 gefährliche Messer ab
Großbritannien
Mehr als 100 000 waffentaugliche Messer sind bei einer mehrwöchigen "Messer-Amnestie" der britischen Polizei übergeben worden. Die Besitzer der gefährlichen Klingen warfen sie in zahlreichen Orten in Spezialcontainer, teilte Scotland Yard am Freitag mit. Die Aktion zwischen dem 24. Mai und dem 30. Juni sei ein großer Erfolg gewesen, erklärte Tony Melville vom britischen Polizistenverband. "Jedes Messer, das von der Straße genommen wird, ist eines weniger, mit dem getötet, verwundet oder gedroht werden kann."
dpa
Artikel erschienen am Sat, 15. July 2006
Meine Frage:
91 schwere Angriffe mit 19 Toten in "mehreren Wochen" - entspricht das der Realität oder will man hier nur Stimmung machen?
Das dem Artikel in der Zeitung beigefügte Archiv-Foto der TAZ zeigt ein K2000 von Eickhorn - glaub ich jedenfalls.
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