smallmagnum
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Grüß Gott alle miteinander.
Nach einer Ewigkeit ist es nun endlich fertig, mein erstes Selbstgemachtes.
Naja, fast selbstgemacht, aber der Reihe nach.
Das Design stammt von Steffen alias bitzone.
Stahl ist SB1.
Das Holz hat Steffen ausgesucht, ich weiß nicht mehr, welches das ist.
Ich habe die Form mittels einer Pappschablone und Reissnadel übertragen.
Danach entlang - bzw. knapp außerhalb - der vorgezeichneten Line mit einem 3.0er Bohrer die Sägelinie vorgebohrt.
Ausgesägt mit einer handelsüblichen Bügelsäge/Sägeblatt.
Die Konturen mit einer handelsüblichen Feile herausgearbeitet.
Den Grundschliff der Klinge habe ich machen lassen, ohne Bandschleifer war mir das zu mühevoll.
Jetzt noch das Fangriemenloch gebohrt und ab mit der Klinge zu Jürgen Schanz zum Härten.
An dieser Stelle ein großes Lob an Jürgen Schanz für seine Härte-Arbeit. Ich habe den Messerrohling immer wieder begutachtet, im Licht hin und hergedreht, am ausgestreckten Arm betrachtet, auf eine Glasplatte gelegt - nicht der geringste Verzug.
Beim Schleifen bemerkte ich - ich hab mir fast einen Wolf geschliffen - die Güte des gehärteten Stahles, er setzte den Lansky-Schleifsteinen enormen Widerstand entgegen. Trotz des relativ stumpfen Schleifwinkels von 50° wurde das Messer rasierscharf.
Danke, Jürgen!
Jetzt standen noch die Griffschalen auf dem Programm.
Form und Stärke grob vorgeschnitten und mit UHU Plus Endfest 300 aufgeklebt.
Mit 80er, 120er, 400er und 800er Schleifpapier in Form gebracht und mit Leinöl behandelt.
Die Fangriemenöse, jeweils eine abgelängte Hohlniete, eingeklebt.
Klingen-Endfinish mit 120er und 400er Schleipapier, letzteres in Siliziumkarbid-Ausführung.
Nach dem Schliff mit dem Lansky.Set in den Körnungen extra grob bis extra fein und Abziehen auf dem Lederriemen war es schliesslich fertig.
Nach einer Ewigkeit ist es nun endlich fertig, mein erstes Selbstgemachtes.
Naja, fast selbstgemacht, aber der Reihe nach.
Das Design stammt von Steffen alias bitzone.
Stahl ist SB1.
Das Holz hat Steffen ausgesucht, ich weiß nicht mehr, welches das ist.
Ich habe die Form mittels einer Pappschablone und Reissnadel übertragen.
Danach entlang - bzw. knapp außerhalb - der vorgezeichneten Line mit einem 3.0er Bohrer die Sägelinie vorgebohrt.
Ausgesägt mit einer handelsüblichen Bügelsäge/Sägeblatt.
Die Konturen mit einer handelsüblichen Feile herausgearbeitet.
Den Grundschliff der Klinge habe ich machen lassen, ohne Bandschleifer war mir das zu mühevoll.
Jetzt noch das Fangriemenloch gebohrt und ab mit der Klinge zu Jürgen Schanz zum Härten.
An dieser Stelle ein großes Lob an Jürgen Schanz für seine Härte-Arbeit. Ich habe den Messerrohling immer wieder begutachtet, im Licht hin und hergedreht, am ausgestreckten Arm betrachtet, auf eine Glasplatte gelegt - nicht der geringste Verzug.
Beim Schleifen bemerkte ich - ich hab mir fast einen Wolf geschliffen - die Güte des gehärteten Stahles, er setzte den Lansky-Schleifsteinen enormen Widerstand entgegen. Trotz des relativ stumpfen Schleifwinkels von 50° wurde das Messer rasierscharf.
Danke, Jürgen!
Jetzt standen noch die Griffschalen auf dem Programm.
Form und Stärke grob vorgeschnitten und mit UHU Plus Endfest 300 aufgeklebt.
Mit 80er, 120er, 400er und 800er Schleifpapier in Form gebracht und mit Leinöl behandelt.
Die Fangriemenöse, jeweils eine abgelängte Hohlniete, eingeklebt.
Klingen-Endfinish mit 120er und 400er Schleipapier, letzteres in Siliziumkarbid-Ausführung.
Nach dem Schliff mit dem Lansky.Set in den Körnungen extra grob bis extra fein und Abziehen auf dem Lederriemen war es schliesslich fertig.
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