Rastenkratzer
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Hallo erstmal,
bin neu hier im Forum, lese aber schon eine Weile fleissig mit.
Ich habe mittlerweile schon einige Leathermans in Händen gehalten und benutze im Alltag mein Surge, welches auch tadellos funktioniert - bis auf die Bits, die sind zu weich.
Mein Eindruck ist, daß die Fa. Leatherman seit geraumer Zeit ihren guten Ruf auf´s Spiel setzt mit massiven Qualitätsunterschieden - ich möchte das mal an zwei Beispielen verdeutlichen:
1) vor ein paar Wochen hatte ich in USA ein Surge im Blisterpack mit Nylonscheide neu von einem ****-Händler gekauft, der mir als seriös bekannt ist. Das Paket kam an und alles schien bestens, denn das Blisterpack war original verschweißt und augenscheinlich alle Teile vorhanden. Was sich dann herausstellte: die Säge fehlte, dafür war die Feile doppelt und eine davon im Halter eingeclipst.
Beim Aufklappen merkte ich, daß die Hauptklinge komplett asymetrisch geschliffen und die Schneide so rauh war, als ob sie mit der Grobfeile "geschärft" worden wäre. Garantiefall!
Dem Händler mache ich keinen Vorwurf - der konnte das nicht sehen. Aber eigentlich hätte die Qualitätskontrolle in Portland / Oregon das sehen müssen...
2) für meinen Vater habe ich kürzlich ein neues H502 bestellt. Das Messer kam vor Weihnachten an - mit zwar glatter, aber grob asymetrisch geschliffener Klinge. Garantiefall!
Mein Fazit aufgrund eigener Erfahrungen und den Äußerungen anderer Forumsteilnehmer:
- in Portland / Oregon hat man die Qualität in der Fertigung nicht mehr im Griff;
- die Probleme sind so groß, daß es zu teuer wäre, alles auszusortieren und man daher bewußt 2.Wahl-Ware in den Handel einsteuert, wohlwissend, daß längst nicht jeder Kunde reklamiert und den Rest macht dann der Importeur;
- die Fa. Leatherman scheint derzeit nach dem Motto zu verfahren: "Produkt reift beim Kunden".
Die von mir oben genannten Tools hätten niemals die Qualitätskontrolle passieren dürfen - vorausgesetzt es gibt eine Qualitätskontrolle, welche auch aussortieren darf...
Gruß, rastenkratzer
bin neu hier im Forum, lese aber schon eine Weile fleissig mit.
Ich habe mittlerweile schon einige Leathermans in Händen gehalten und benutze im Alltag mein Surge, welches auch tadellos funktioniert - bis auf die Bits, die sind zu weich.
Mein Eindruck ist, daß die Fa. Leatherman seit geraumer Zeit ihren guten Ruf auf´s Spiel setzt mit massiven Qualitätsunterschieden - ich möchte das mal an zwei Beispielen verdeutlichen:
1) vor ein paar Wochen hatte ich in USA ein Surge im Blisterpack mit Nylonscheide neu von einem ****-Händler gekauft, der mir als seriös bekannt ist. Das Paket kam an und alles schien bestens, denn das Blisterpack war original verschweißt und augenscheinlich alle Teile vorhanden. Was sich dann herausstellte: die Säge fehlte, dafür war die Feile doppelt und eine davon im Halter eingeclipst.
Beim Aufklappen merkte ich, daß die Hauptklinge komplett asymetrisch geschliffen und die Schneide so rauh war, als ob sie mit der Grobfeile "geschärft" worden wäre. Garantiefall!
Dem Händler mache ich keinen Vorwurf - der konnte das nicht sehen. Aber eigentlich hätte die Qualitätskontrolle in Portland / Oregon das sehen müssen...
2) für meinen Vater habe ich kürzlich ein neues H502 bestellt. Das Messer kam vor Weihnachten an - mit zwar glatter, aber grob asymetrisch geschliffener Klinge. Garantiefall!
Mein Fazit aufgrund eigener Erfahrungen und den Äußerungen anderer Forumsteilnehmer:
- in Portland / Oregon hat man die Qualität in der Fertigung nicht mehr im Griff;
- die Probleme sind so groß, daß es zu teuer wäre, alles auszusortieren und man daher bewußt 2.Wahl-Ware in den Handel einsteuert, wohlwissend, daß längst nicht jeder Kunde reklamiert und den Rest macht dann der Importeur;
- die Fa. Leatherman scheint derzeit nach dem Motto zu verfahren: "Produkt reift beim Kunden".
Die von mir oben genannten Tools hätten niemals die Qualitätskontrolle passieren dürfen - vorausgesetzt es gibt eine Qualitätskontrolle, welche auch aussortieren darf...
Gruß, rastenkratzer