Bezugnehmend auf
Horl Rollschleifer (https://messerforum.net/threads/horl-rollschleifer.138875/page-22#post-1162970) habe ich nun den Pyrenäenstein und den Belgischen Broken für meinen Horl.
Da die 1200er Diamantfolie im Moment ausverkauft ist, dachte ich, ich fange einfach wieder mit der Horl Diamantscheibe an und schau einfach wie weit ich dann mit dem Pyrenäenstein komme.
Wie sich herausgestellt hat: nicht sehr weit. Die Fase wird zwar immer glatter, jedoch verändere ich die buckelige Schneide kein bißchen.
Mache ich was falsch? Was mir am Liebsten wäre.
Geht es wirklich nicht ohne 1200er Diamantscheibe bei so hartem Stahl?
die ganze Geschichte:
In der Zwischenzeit habe ich mit meinem Spyderco Tri-Angle Sharpener innerhalb 10 Minuten ein respektables Ergebnis mit den grobenen braunen und dem feinen weißen Steinen erzielt:
Der schwarze Edding-Punkt soll als Referenz/Orientierung dienen.
also munter ans Werk mit dem Pyrenäenstein, aber man sieht recht bald dass ich mit dem Tri-Angle Sharpener nicht exakt den gleichen Winkel erreicht habe und somit nicht bis zur Schneide nach vor komme:
Also musste leider die Horl Diamantscheibe ran:
fast soweit:
jetzt habe ich endlich die Schneide erreicht, und sie mir natürlich wieder zerstört:
mit dem Pyrenäenstein:
nach ca 1h mit dem Pyrenäenstein:
Treffe ich vielleicht gar nicht die Schneide?
Also alles mit dem Marker markiert:
nach nur 4 Zügen mit dem Pyrenäenstein:
Meine Interpretation wäre nun, dass die 1200 des Pyrenäensteins viel zu fein sind um die groben Macken der Diamantscheibe wieder auszubügeln.
Zum Verzweifeln...