Also als rausgeschmissenens Geld würde ich ein Härteprüfgerät nicht bezeichnen, passender wäre wohl "entbehrlicher Luxus". Immerhin härte ich jetzt seit ca. 1997 meine Klingen selbst (ohne Rockwell-Tester) und hab das (glaube ich zumindest) auch ganz gut im Griff.
Die Rockwell-Härte einer KLinge ist meiner Meinung nach nicht von Interesse, entscheidend ist das Härte und Zähigkeit zu Material, Geometrie und Verwendungszweck passen.
Richtig ist, dass man da wo's interessiert die Härte oftmals nicht messen kann, und im Klingenrücken bzw. am Ricasso interessiert die Härte nicht. Wie Kababär aber schon erwähnte kann man dann davon ausgehen dass die Schneide vom Wert her eher höher liegen wird.
Interessant wirds aber z.B. wenn man mit ner Materialprobe mehrere Härteversuche bei unterschiedlicher Temp. ,Haltezeiten oder Abschreckmitteln durchführt und sich dann mal die Ergebnisse anschaut. Steht zwar schon alles in Tabellenbüchern oder Datenblättern, aber probieren geht ja bekanntlicherweise über studieren und macht auch mehr spass.