Wo 10440 Lithium-Akku für Fenix L0D-CE kaufen?

grubi

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Hallo,

ich habe gelesen dass man die Fenix L0D-CE mit einem 3.6V Lithium-Akku betreiben kann, um die Helligkeit nahezu zu verdoppeln. Mein Problem ist: Ich finde diesen Akku nirgends, auch nicht bei Conrad.

Weiss jemand wo man diese Akkus und ein passendes Ladegerät kaufen kann?

Vielen Dank,
grubi
 
Du solltest aber zuvor jedenfalls die Sticky-Threads über den Umgang mit Li-Ion Akkus lesen …

In dem Fall ganz besonders, da es die kleinen Akkus wohl nicht als Protected gibt, m.E. fährst du mit einem NIMH besser (habe mich aber mit dieser Größe noch nie befasst, da ich keine Lampe dazu habe.
Grüße
Jens
 
Super, danke für die Info!

Ich werd's auf jeden Fall mal ausprobieren; selbst wenn's am Ende nicht die beste Wahl ist, bin ich einfach neugierig. Mit dem Umgang mit Lithium-Akkus und den entsprechenden Vorsichtsmassnahmen beim laden, enladen und lagern bin ich als Modellbauer bereits gut vertraut; zur Zeit fliege ich einen Hubschrauber mit Li-Polymer-Akkus.

grubi
 
Hallo Grubi,

hier bekommst Du sie auch:http://www.lighthound.com/index.asp?PageAction=VIEWPROD&ProdID=2461
Allerdings Unprotected.
Nachtrag: Ich wäre vorsichtig mit den Li-ion Akkus. Habe zwar auch auf verschiedenen Seiten gelesen,das 0,8-3,6V möglich sind,(wobei ein Li-ion Akku geladen stets so um die 4,2V hat),aber genausooft fand ich die Eingangsspannungwerte 0,8-3,2V (zumindest für die L0D-CE,bei der normalen L0D fand ich nur Werte von 0,8-3,7V)

Gruss
Thorsten
 
Last edited:
Nachtrag: Ich wäre vorsichtig mit den Li-ion Akkus. Habe zwar auch auf verschiedenen Seiten gelesen,das 0,8-3,6V möglich sind,(wobei ein Li-ion Akku geladen stets so um die 4,2V hat),aber genausooft fand ich die Eingangsspannungwerte 0,8-3,2V (zumindest für die L0D-CE,bei der normalen L0D fand ich nur Werte von 0,8-3,7V)

Vorsichtig sollte man mit denen immer sein, speziell beim Laden.

Wobei es offenbar eine ganze Menge Leute gibt, die die LOD CE seit laengerem mit ungeschuetzten 10440 Akkus benutzen. Bisher gibt's offenbar keine Probleme, nur kann man natuerlich die Akkus relativ leicht killen, indem man sie tiefentlaedt. Am Anfang sollte man die Lampe eventuell nicht gleich auf der hoechsten Stufe betreiben, lieber erst ein paar Minuten auf maximal der mittleren Stufe. Die Laufzeit ist auf der hoechsten Stufe sehr niedrig, dafuer liegt die LOD CE dann auch ueber 100 Lumens. Ein Taschenflammenwerfer sozusagen.

Mich selbst reizt diese Kombination nicht so sehr, mir ist die laengere Laufzeit mit NiMH deutlich wichtiger.

Hermann
 
Schade dass es keinen 2*AAA-Body dafür gibt - wäre ein schön helles Penlight...

-ZiLi-
 
Hallo ZiLi,

im CPF habe ich einen Post von einem Italiener gelesen, der einen 2xAAA Body gemacht hat; sah allerdings ziemlich rustikal aus....



Heinz
 
Hallo,
ich habe einmal eine Frage:
Ich habe die Fenix L0D Q4. Mir ist aufgefallen, dass sie bei einer Alkaline Batterie recht hell ist. Im Vergleich beim Betrieb mit einem NiMh-Akku ist sie jedoch stark merkbar dunkler. Können diese 0,2 bis 0,3 V so ausschlaggebend sein?
Auf einer Internetseite eines LED-Taschenlampenhändlers habe ich den folgenden Text gelesen, der mich sehr verwundert:
"Die integrierte Elektronik sorgt außerdem dafür, dass unabhängig von der Batteriespannung die LED mit dem gewünschten Strom für eine gleichbleibende Helligkeit betrieben wird. Die Lampe leuchtet somit immer mit fast gleichbleibender Helligkeit, bis die Batterie komplett entladen ist. Der Treiber arbeitet von ca. 0.8 bis 3.2V."
Das hieße ja, dass man zwischen Akku und Alkaline keinen Helligkeitsunterschied sehen sollte. So wie quasi bei meiner Fenix L2D Q5.
Aber der Unterschied ist doch deutlich zu sehen. Auf der Fenixstore-Seite ist wiederum von regelnder Elektronik nicht die Rede.

Könnt ihr mir bitte sagen, ob ich nun eine defekte Lampe habe, oder ob das normal ist und ihr auch das "Problem" habt? Ich finde nämlich die Lampenhelligkeit bei Akkubetrieb mit 1,2 V ziemlich übel.

Danke schon einmal.:super:
 
Normal sollte ein NiMH-Akku unter Last eine ähnliche Spannung haben wie eine Alkaline, sprich der NiMH-Akku behält seine 1,2V, während die Batterie stark einbricht.

Wie ist denn der Zustand deines NiMH-Akkus? Schlechte oder gealterte Akkus haben einen erhöhten Innenwiderstand, d.h. ihre Spannung bricht ähnlich wie bei Batterien ein.

Ich habe auch eine (alte) L0D CE und mit NiMH-Akku war die immer recht hell, allerdings habe ich in den letzten Jahren nur noch Eneloop-Akkus verwendet, u.a. weil die gut hohe Ströme liefern können. Ein deutlicher Unterschied zwischen NiMH und Alkaline ist mir nie aufgefallen.

Ich würde mal andere, bessere Akkus in Betracht ziehen ...
 
Hallo Jebru,

willkommen im MesserForum.


Meine Fenix L0D Q4 ist nur in den ersten 5 Minuten mit Alkaline Batterien minimal heller als mit NiMH Akkus. Mit bloßem Auge ist da kein Unterschied erkennbar.
Allerdings fällt die Helligkeit mit einer Alkaline Batterie von Beginn an steil ab, mit Akku hält sie sich deutlich besser.

Ich hab's gerade gemessen weil ich morgen meine Edelstahl Fenix LD01 erwarte und ich schon einmal Vergleichsdaten haben wollte.
fenixl0dq4runtimeeb2.gif


Möglicherweise ist dein Akku nicht mehr in Ordnung.

Gruß

Stefan
 
Last edited:
Ersteinmal vielen Dank für die schnelle Antwort.

Das mit den Batterien weiß ich. Also dass die Akkus längere Zeit auf dem gleichen Niveau bleiben und Alkalines stark abfallen.
Ich nutze auch Eneloops. Von daher dürften die nicht das Problem darstellen. Sind auch erst ein halbes Jahr alt. (Wenn überhaupt).

Das Diagramm unten dürfte doch meiner Ansicht nach falsch beschriftet sein. Denn das Diagramm beißt sich mit der vorherigen Aussage, dass der Akku längere Zeit eine konstante Spannung beibehält, währenddessen die Alkaline Spannungsabfall zu verzeichnen hat. Die rote Kurve müßte demnach doch die Eneloop sein und nicht umgekehrt, oder?

Aber nichts desto trotz sagt doch eine "digitale Regelung" und eine "konstante Helligkeit" aus, dass bei der Helligkeitswahrnehmung kein Unterschied zwischen Akku und Alkaline sein sollte. Ist bei der Fenix L2D Q5 ja auch. Da betreibe ich die mit Eneloops, und im Vergleich mit Duracells ist die Helligkeit nicht anders. Die Batterien werden so lange "leer" gesaugt, bis dass sie eine Mindestspannung (ich glaube 0,9 V) ereicht haben. Dann schlatet die Lampe ab. Und so stelle ich mir eben auch die digitale Regelung bei der L0D vor. Aber das scheint bei der Lampe dann wohl anders gemeint zu sein. Bloß wie? :confused:

Ich nutze übrigens auch die Aldi Alkalines. Die sind meiner Meinung nach aber echt nicht gut. Die Ikea-Alkalines sind umgelabelte Vartas. Die sollen wohl besser sein. Habe ich aber noch nicht versucht. Werde ich in naher Zukunft aber wohl mal.
 
Du hast recht, das Diagramm ist falsch beschriftet.
Ich hab die Messung vorhin erst gemacht und habe leider nicht auf die Beschriftung geachtet. Ich ersetz es gleich noch durch eine richtig beschriftete Version.

Stefan
 
By the way:
Ich habe gerade gesehen, dass es jetzt neue Fenixlampen gibt. Die LD01 und die LD20. Sind das die Nachfolger von L0D und L2D? Worin liegt der Unterschied? O.K., die LD01 hat nun nen Q5 Chip und hat 5 Lumen "mehr". Aber immer noch keine digitale Regelung und konstante Helligkeit. Wie es sie laut Fenix Store auch nicht für die L0D gibt (Komisch, denn auf den deutschen Händlerseiten ist von einer digitalen Regelung die Rede).
 
Hallo,

da hat Stefan (Hmblgrmpf) mal wieder ganze Arbeit geleistet. :super:

Die blaue Kurve zeigt das ganz normale Entladeverhalten einer Alkaline Zelle,
während die rote Kurve einer NimH Zelle entspricht.


Enie digitale Regelung findet da nicht statt, das entspricht einem ganz normalen Boost-Treiber
und qualifiziert die Lampe für Akkus.

Genauer gesagt: für eine einzelne Eneloop Zelle.


Wer das Lämpchen grillen will verwendet LIR, aber Sinn macht das nicht...



Heinz
 
Ein Boost würde aber doch nicht zwischen Akku und Alkaline unterscheiden können. Unabhängig vom Batterietyp würde er doch immer die Spannung boosten undsomit müßte eine gleichbleibende Helligkeit herauskommen. Oder nicht?:confused:

Sind die max 75 lm überhaupt mit dem Akku erreichbar?

Irgendwie fällt es mir schwer zu glauben, dass dort ein Booster eingebaut ist.
 
Hallo Jebru,

Alkalines sind nur für Verbraucher geeignet, die wenig Strom ziehen, wie z.B. Fernbedienungen. Bei hohen Strömen, wie dem high-modus der LOD steigt jedoch der Innenwiderstand dramatisch an und die Zelle bricht stark ein. Die ganze Energie wird quasi verbraten. Akkus haben diese Widerstand nicht und können selbst bei sehr hohen Strömen entladen werden. Deswegen werden hier auch immer wieder NiHm-Akkus oder Lithiumzellen empfohlen. Die LOD hat wirklich nur einen Booster und der will halt immer die gleiche Spannung an die LED ziehen. Wenn jetzt aber die Alkaline unter 1.0V fällt versucht der Booster mehr Amp zu ziehen um die Spannung aufrecht zu erhalten. Jetzt fängt der Innenwiderstand an, die Zelle zu killen.

Wenn jetzt einer ein Laufzeitdiagramm der LOD im low-modus hätte, könnte man sehr gut sehen, das die Alkaline-Zelle hier vergleichsweise länger durchhält als im high-modus , weil der Innenwiderstand der Alkaline nicht in die Höhe schießt und mehr Kapazität genutzt werden kann.

Wie schon meine Vorredner es empfohlen haben, hol dir ein paar Eneloops, dann klappts auch mit der Funzel. ;)


Hier ist doch noch mal ein Diagram des Low-mode, aus dem CPF von CHEVROFREAK:
Fenix%20L0D%20CE%20-%20low.png



Tante EDIT: hier noch mal der ganze CPF-Fred:Klick
 
Last edited:
Hallo,
danke für die Erklärung noch einmal. Dass das so dramatisch mit dem Innenwiderstand bei Alkalines ist, hätte ich nicht für möglich gehalten. Ich hatte mir die Top Kraft von Aldi geholt und daher hatte ich noch sooo viele davon, dass ich bisher noch nicht zum Einsatz der Eneloops, die ich sowohl als AA als auch als AAA besitze, gekommen bin.
Aber dann werden ab sofort jetzt keine Alkalines bei mir mehr eingesetzt werden. Also zumindest nicht in den Fenix. :cool:

Danke auch für das Diagramm. Das ist auch noch einmal sehr aussagekräftig. Eine Lithium Batterie ist mir bezüglich Lebensdauer der Fenix jedoch zu gefährlich. ;)
 
Lithium Primärzellen wie die Energizer Ultimate Lithium sind die idealen Batterien für die Fenix L0D:
Die Spannung ist etwas höher als bei normale Alkaline Batterien, es können höhere Ströme entnomen werden, die Kapazität ist höher und die Selbstentladung ist sehr niedrig.
Außerdem funktionieren sie auch bei Kälte gut, sind leichter und laufen nicht aus.
Der einzige Nachteil ist der relativ hohe Preis.

Gefährlich für die Lampe sind die Lithium Ionen Akkus mit ihrer deutlich höheren Spannung.

Im normalen Einsatz sind auch Alkaline nicht so schlecht wie es die Diagramme erscheinen lassen.
Anders als bei den Runtime Tests hat man die Lampe ja normalerweise meist nur kurz an.
Wenn die Lampe ausgeschaltet ist erholt sich die Batterie und die Lampe ist beim nächsten Einschalte wieder etwas heller als vor dem Ausschalten.

Stefan
 
Ach so. Ich dachte, sowohl die Energizer Lithium Batterie als auch die Li-Akkus hätten 3,6 oder 3,7 V. Aber wenn die Energizer dann keinen Schaden anrichtet, dann wäre das ja eine Überlegung wert.
:super:
Mal schauen, ob es die "günstig" zu erwerben gibt.
 
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