akiem
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...aus japan?
ich will hier mal ein beispiel zeigen wie ein japanisches messer im neuzustand aus der schachtel kommen kann. wie gesagt es ist ein beispiel und heisst nicht, dass das die regel ist. wie es auch nicht die regel bei deutschen messern ist.
in diesem fall handelt es sich um ein hochpreisiges deba von mizuno. kein messer im solinger preiswert gefüge. verkaufspreis ca. 160-170 euro je nach europäischer einkaufsquelle. laut marketing-aussagen ist der hersteller einer der besten messer betriebe japans.
die verpackung ist schlicht und einfach, ohne zugaben wie klingenöl oder einer ausführlichen beschreibung.
der zustand des messers und des griffes ist miserabel. der griff hat dellen und eindrücke, das griffende ist verschliffen. die zwinge hat ungleiche überstände bis zu 7/10 mm. der erl an der zwinge ist nicht richtig geschliffen bzw. verputzt. an der Seitenfläche im bereich namenspunze 8-10 teilweise tiefe kratzer. an der schneidfläche hinten tiefe kratzer. die klingenspitze ist ausgebrochen an der schneide 3-4 kleinere ausbrüche.
das ende der klinge ist überhaupt nicht geschliffen und zeigt tiefe kratzer und rost. der klingenrücken ist extrem scharfkantig.
so ein messer muss unbedingt sofort zurückgegeben werden.
ich habe im monat etwa 2-3 messer diverser japanischer hersteller zur reparatur hier. alle in der preislage über 130 euro. japanische laser- fräs- und stanzware aus dem rostfreien bereich lohnen oft nicht einer reparatur, aufgrund des preises teilweise unter 70 euro.
warum werden jetzt solche teure japanischen messer aus normalstahl überhaupt nachgerbeitet?
1. die messer werden ja nicht verschrottet.
2. es handelt sich um lager-ware oder design das aus dem programm genommen wurde.
3. der privatkunde kauft auch direkt und fürchtet den umtausch aus garantiegründen im ausland. verständlich für den, der das mal z.b . über die usa mitgemacht hat.
4. der kunde will nicht beim verkäufer reklamieren. wobei mir da die argumentationsweise teilweise unverständlich ist.
zuerst mal eine sehr gut verarbeitet klinge bzw. küchenmesser. wie sie sein sollte, preislage auch ca. 160 €.
---
hier die aussagekräftigen bilder:
Ohne Worte
das nächste beispiel wird ein neues shiro kamu sein.
ich will hier mal ein beispiel zeigen wie ein japanisches messer im neuzustand aus der schachtel kommen kann. wie gesagt es ist ein beispiel und heisst nicht, dass das die regel ist. wie es auch nicht die regel bei deutschen messern ist.
in diesem fall handelt es sich um ein hochpreisiges deba von mizuno. kein messer im solinger preiswert gefüge. verkaufspreis ca. 160-170 euro je nach europäischer einkaufsquelle. laut marketing-aussagen ist der hersteller einer der besten messer betriebe japans.
die verpackung ist schlicht und einfach, ohne zugaben wie klingenöl oder einer ausführlichen beschreibung.
der zustand des messers und des griffes ist miserabel. der griff hat dellen und eindrücke, das griffende ist verschliffen. die zwinge hat ungleiche überstände bis zu 7/10 mm. der erl an der zwinge ist nicht richtig geschliffen bzw. verputzt. an der Seitenfläche im bereich namenspunze 8-10 teilweise tiefe kratzer. an der schneidfläche hinten tiefe kratzer. die klingenspitze ist ausgebrochen an der schneide 3-4 kleinere ausbrüche.
das ende der klinge ist überhaupt nicht geschliffen und zeigt tiefe kratzer und rost. der klingenrücken ist extrem scharfkantig.
so ein messer muss unbedingt sofort zurückgegeben werden.
ich habe im monat etwa 2-3 messer diverser japanischer hersteller zur reparatur hier. alle in der preislage über 130 euro. japanische laser- fräs- und stanzware aus dem rostfreien bereich lohnen oft nicht einer reparatur, aufgrund des preises teilweise unter 70 euro.
warum werden jetzt solche teure japanischen messer aus normalstahl überhaupt nachgerbeitet?
1. die messer werden ja nicht verschrottet.
2. es handelt sich um lager-ware oder design das aus dem programm genommen wurde.
3. der privatkunde kauft auch direkt und fürchtet den umtausch aus garantiegründen im ausland. verständlich für den, der das mal z.b . über die usa mitgemacht hat.
4. der kunde will nicht beim verkäufer reklamieren. wobei mir da die argumentationsweise teilweise unverständlich ist.
zuerst mal eine sehr gut verarbeitet klinge bzw. küchenmesser. wie sie sein sollte, preislage auch ca. 160 €.
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hier die aussagekräftigen bilder:
Ohne Worte
das nächste beispiel wird ein neues shiro kamu sein.