Die wissen nur nicht, was ihnen an diesem
Tactical-Outdoor-Fighter entgeht
Der Außeneinsatz ist im Übrigen schon durch, nur den versprochenen bebilderten Bericht kann ich leider nicht liefern, weil ich Depp die Kamera vergessen hatte
Ich kann aber sagen, das Teil löst alle "Camp-Aufgaben" zu meiner Zufriedenheit. Auch schwere Hackarbeiten gehen mühelos von der Hand.
Man darf natürlich kein Schinkenmesser erwarten, dafür ist die Geometrie auch nicht konzipiert.
Aber alles, was mit dem Bauen eines Behelfslagers zu tun hat, sprich, Holz in die nötige Form und Größe bringen, Seil schneiden (da freut sich die Recurveklinge
) und auch das zubereiten von Nahrung (es sind tatsächlich recht feine Schnitte durch Fleisch möglich, Grünzeug zerkleinern geht super) geht mit kleineren Einschränkungen problemlos.
Abgesehen davon sieht bei bei allen Arbeiten und auch in der Vitrine einfach unverschämt gut aus
Ein Schelm könnte jetzt meinen, dass das alles auch mit ner kleinen Axt oder einem Beil drin ist, aber das macht doch viel weniger Spaß!
Der Stahl hält die Schärfe auch nach umfangreicherem Schneiden und Hacken, sodass ich bis zum heutigen Tage noch nicht mal einen Blick in Richtung Wetzstahl, geschweige denn in Richtung Schleifstein werfen musste.
Ich schätze, dass ich es in vielen, vielen Jahren meinen Nachkommen vermachen werden kann (insofern bis dahin der Besitz von Messern nicht vollends verboten ist
) und es dann immernoch genauso viel hergibt wie am ersten Tag!
Grüße,
Ace
Anmerkung: Ich bin kein Survivalist. Ich gehe auch viel zu selten auf Touren, sodass ich Tatsachen wie "zu groß", "zu schwer", "geht auch mit ner Axt", "zu unhandlich", "damit kann man nicht richtig fein schneiden" usw. dann und wann geschickt ausblenden kann und darf.
Nächstes Jahr wird ein "richtiges" outdoortaugliches Messer gezimmert.