Servus,
da wir uns hier unverändert im Kreis drehen, wir das meine letzte Runde. Ich erlaube mir nur ein paar Entgegnungen.
Mein Kanso hat unter 0,15mm hinter dar Wate, was ich nicht ungewöhnlich finde.
Ich halte das für eine Ausnahme und nicht die Regel, bei einem Serienmesser um diesen Preis. Dazu kommt, das dieses von Kamo gefertigte Kanso bis auf die Wärmebehandlung keine der Eigenschaften der "ersten Serie" laut deinen Aussagen hat. Für
Gast Hobbykoch zählt es nicht einmal zu den "richtigen" Kamo's
Aber eine Schneide mit 15 hunderststel hinter der Wate ist für dich nicht weiter ungewöhnlich!?
Diesen Wert erreichen nicht einmal alle meine von Jürgen auf Null ausgedünnten Messer. Und wenn ich jetzt sage, die "klatschen
dein Kamo an die Wand" fängt hier niemand was damit an. Ich hatte auch so ein Messer vom "Messerkontorpassaround" eine Woche zum testen, es ist ein sehr gutes Messer und ansprechend verarbeitet um den aufgerufenen Preis, hat aber von der Schnittleistung gegen meine optimierten Messer nicht den Hauch einer Chance.
Und
ich behaupte das Tadafusa Santoku ist das schnittigere Messer! Es ist über die gesamte Schneidenlänge nagelgängig, vermessen habe ich es nicht, weil ich meinen Händen traue!
Das zeigt mir klar, dass nicht validierte Messmethoden nur individuelle Gültigkeit haben und nicht als allgemeingültig angesehen werden können.
Da kannst du mir jetzt in einer Endlosschleife erklären, das du nur deinen Messschieber abliest, es bleibt
dein abgelesener Wert!
Aber leider keins von DEN Kamos die aktuell mindestens 3 Besitzer als ihre Referenz heranziehen.
Wie oft muss man eigentlich noch kommunizieren, dass da weder ein Kanso, noch ein Nakiri o. Kenyo etc. gemeint ist?!
Warum nur die
Santokus aller Klingenlängen, nicht aber die
Kenyo's oder
Nakiri's der gleichen Serie diese Eigenschaft haben sollen erschliesst sich mir nicht?
Der Stahl, der Anschliff und das schnittgutklebefreie Klingenfinish ist gleich!
Hattest du die alle zum Vergleich in Händen? Kannst du mir das bitte erklären.
Das war's jetzt mal zu den herausragenden Schneideigenschaften auf die immer wieder hingewiesen wird um nicht über eine einfache, völlig unpersönliche Frage der auf Funktion reduzierten Fertigungsqualität von Kamo Stellung zu nehmen.
Das hier alle der einhelligen Meinung sind, das passt so hab ich jetzt kapiert, nicht aber warum diese Meinung einhellig ist, da ja alle die diese Meinung vertreten, bei anderen Messern auf maximale Ästhetik und Finish wert legen und dafür einen Haufen Geld über den Tresen schieben.
Nur bei Kamo ist das wurscht,
krassi freut sich schon wenn er alle Kanten glätten darf, die Kamo stehen lässt und die Griff-Zwingenverbindung überschleift, die Kamo einfach zusammenklopft!
Gast Hobbykoch lässt überhaupt gleich einen neuen Griff dranbauen und das bei Messer der 200,- Euro Liga.
"Zitat R'n'R
Wenn z.B. beim Herder Nakiri - an dem nach Schwatvogel in einer Kaufberatung kürzlich ja für DEN Preis kein Weg vorbeigeht - und dort der Hinweis erfolgt, daß es mit den Griffen bei Herder nicht gut bestellt ist, dann erfolgt dazu lediglich Hinweis: Wenn mal bissi Geld über ist, kann man ja einen anderen Griff montieren. Da ist Murks offenbar kein Problem.
Wie man aus den Beiträgen der hier Schreibenden rauslesen kann ist das bei einem Kamo auch völlig ok, nur kostet das halt ein bisschen mehr als das Herder Nakiri.
Ich bleibe unbeirrt bei meiner Meinung, seine Messer könnten schöner gefertigt sein. Und das wird man wohl noch sagen dürfen ohne als Kamo-Basher oder Verweigerer bezeichnet zu werden.
Ich denke Kamo weiß schon was er da macht.
So wie es aussieht macht Kamo alles richtig, seine Käufer schätzen ihn und seine Produkte überdurchschnittlich wie man aus diesem Thread schön rauslesen kann .
Einige hier sollten vielleicht mal ein wenig auf die Bremse treten.
Ich kenne User hier im Forum, welche vor 10 Jahren schon mehr drauf hatten als wir alle zusammen.
Leider postet ein Großteil davon nichts mehr - warum bloß...
Ich habe für mich rausgefunden das ich nicht 10 Jahre lang Möhren schneiden muss um zu erkennen ob ein Messer was taugt oder nicht! Mir genügt ein Nachmittag. Zum Thema Stahl mit all seinen Finessen halte ich in der Regel meinen Mund, da wissen andere mehr, ebenso bei Schleifen/Schärfen.
Aber ob mein ausgedünntes CarboNext besser ist als mein Takamura was die Schnittleistung angeht entscheide ich und sag das dann. Dafür ist das MF da. Sollte ein anderer unter den gleichen Bedingungen zu einem anderen Schluss kommen, kann man diskutieren und vergleichen.
Meine Meinung ist meine Meinung und kein Dogma!
Gruß, güNef