Besteht Interesse an einer Lansky Anleitung?

vielen dank :hmpf:

@rombiss das heisst also, du schleifst mit deinem scharpmaker bei einer klinge den schneidwinkel um? COOOL!:super:

im ernst im forum habe ich für und wider lansky und sharpmaker zu genüge gefunden, jedem das seine und für jeden zweck das richtige werkzeug!

und wenn es eine anleitung gibt mit dem ich mein werkzeug besser oder effektiver benutzen kann, so her damit

in diesem sinne wundern mich die letzten beiden posts doch ein wenig

lg.
belabear
 
praktischerweise habe ich diese Anleitung, von der hier die Rede ist.

Viren waren ned dabei und die Anleitung war nicht der Grund für die Sperre vom Huti.

Commando
 
VORSICHT!
Irgendetwas stimmt mit dieser Datei nicht. Ich habe sie nur (mit einem Windowsrechner) runtergeladen, aber nicht geöffnet.
Nach ein paar Minuten kam eine Meldung, die sehr schnell wieder verschwand, etwas in der Art "Achtung, die Diskette (welche Diskette??) ist virenbefallen". Danach hat sich der Virenscanner (Einstellung Scannen bei Zugriff) deaktiviert, und ließ sich auch nicht wieder aktivieren, bzw. er ließ sich aktivieren, hat sich aber nach 2-3- Sekunden wieder selbst deaktiviert.
 
Moin,

Ich hab mir das Archiv angeguckt und mit AntiVir gechecked - kein Befund.
Daher lass ich den LInk erstmal da.

Andere Frage, weiß Huti das Ihr hier wieder auf sein file verlinkt, hat er sein einverständnis gegeben?

Grüße,
Olli
 
Moin,

Ich hab mir das Archiv angeguckt und mit AntiVir gechecked - kein Befund.
Daher lass ich den LInk erstmal da.

Andere Frage, weiß Huti das Ihr hier wieder auf sein file verlinkt, hat er sein einverständnis gegeben?

Grüße,
Olli

ja hat er, habe ihm ein Mail geschrieben, deswegen läuft die Verteilung des Files ja weiterhin unter seiner "adresse".

Commando
 
Hallo Commando,

hab mir die Anleitung mittlerweile gezogen und angeschaut, hat Huti sehr schön gemacht das ding... :super:

vielen dank auch, dass du es meinen vorschlägen nach konvertiert und packertiert hast (oder hat Huti das selbst noch gemacht??)... :super:

Nun kann ich es ohne probs auf meinem GNU/Linux nutzen, und naja eigentlich sollten ja alle davon profitieren... :p

LG,

dTerm
 
hi,

@naturelle:

ich meinte das spreadsheet format .ods...
MSs excelformat .xls hat bei mir früher öfter etwas schwerigkeiten unter Oo_Org gemacht, naja sollte mittlerweile auch nimmer der fall sein... k.a....

jedoch gehts mir da auch etwas ums prinzip (darfst mich gerne dafür schlagen), winrar selbst ist nunmal keine freie software und MS schon garnicht ;)

technisch gesehen haste natürlich recht,

gruss,

dTerm
 
Aso. Wieso sollte ich Dich schlagen, grundsätzlich stimme ich Dir ja zu. Nur gibt es mit Sicherheit verbreitetere Packer als 7z. Davon habe ich hier zum ersten Mal gelesen. Kein Mensch benutzt 7z.
 
Hallo!

Die Lansky-Anleitung hab ich mir gleich gezogen und auch so ausprobiert. Ergebnis an meinem Spyderco Military ist, dass es nun wirklich scharf ist und den Papiertest sehr gut meistert. Im Gegensatz zum vorigen Zustand eine deutliche Verbesserung. Gerade, da das Messer oft im Gebrauch ist, bin ich froh, wenn es so gut funktioniert.

Also danke für die Anleitung!

(Als Messer-Rookie bin ich froh drum, auch wenn das vielleicht den Messer-Profis ein Lächeln ins Gesicht zaubert :p )

schönen Gruß
Michael
 
hab auch keine probleme damit, nur kann ich mit den excel daten nix anfangen.. hat jemand einen tipp oder bin ich nur zu dämlich!

im übrigen danke für´s online stellen, ich finde, dass die anleitung hilft, wenigstens weiss ich, dass ich nix vekehrt mache!!

lg.
belabear
 
@rhombiss

zitat: Und vor allem:der Sharpmaker ist der bessere Lansky!

ich benutze mein lansky set zum teil zum umschleifen der schleifwinkel, zum beispiel an einem roh-kogatana von dick und lt. forum ist das mit dem sharpmaker nicht möglich

darum meine frage

lg.
belabear
 
hallo zusammen!

und vornweg: sorry, dass ich diesen uralten thread wieder aus der versenkungen hole.

dieser thread ist aber eines der ersten google-suchergebnisse, wenn man nach "lansky" sucht. daher tut ihm eine kleine aktualisierung vielleicht ganz gut.

im speziellen habe ich es auf die frage abgesehen, in welchem winkel das lansky nun tatsächlich schärft. in der hier verlinkten anleitung, die ich sonst für ganz gut geschrieben halte, steht, der winkel würde mit steigender entfernung der fixierung vom aktuell geschärften bereich der klinge abnehmen. der hersteller sagt, sein gerät schleife immer im gleichen winkel, nämlich dem, der über dem loch in der klemme steht.

tatsächlich beobachte ich bei einigen meiner messer, dass der winkel an der spitze flacher zu werden scheint. bei anderen jedoch, speziell solchen mit gerade klinge, sieht der winkel recht gleichmäßig aus.

um der frage auf den grund zu gehen, muss ich ein wenig die mathematik bemühen, besser gesagt, die geometrie. gehen wir mal davon aus, die meisten klingen liegen in einer ebene (sinnvolle annahme...). die lansky-klemme gibt durch das gewählte loch einen fixpunkt vor, der auf einer bestimmten höhe über der klingenebene liegt.

was ist nun aber der schleifwinkel? ich meine, der schleifwinkel ist derjenige winkel, den eine kerbe aufweisen würde, die ein messer in einem material hinterlässt, oder eben die hälfte davon, wie beim lansky. der winkel wird also rechtwinklig zur klinge, bzw. zum schneidenden "grat" gemessen. deshalb ist auch die angabe in der verlinkten anleitung falsch, denn hier wird der winkel in richtung der halterung gemessen. die halterung ist dem steak, was man später mal schneidet, aber reichlich egal, sie ist ja dann hoffentlich ab...

der lansky-stein bildet ebenfalls eine ebene (hoffentlich...), in deren fortsetzung durch die führungschiene das loch in der klemme liegt. der ort des lochs definiert zusammen mit der berührungslinie von stein und klinge die lage der steinebene. der eben von mir beschriebene winkel ist nun einfach der winkel zwischen klingen- und steinebene.

ist die klinge gerade, muss die stein-klinge-berührungslinie immer eine gerade sein. dadurch ist auch der winkel immer gleich, egal, wie weit man sich vom fixierpunkt entfernt. man ermittelt diesen winkel, indem man die höhe des fixierpunktes (h) durch den abstand der klinge vom ende der klemme (d) teilt und anschließend den arcus sinus davon bildet.

was passiert aber, wenn die klinge nicht gerade ist, sondern, wie bei den meisten messern, zum ende hin einen bogen beschreibt? hier hat man keine klare berührungsgerade mehr, sondern nur noch einen berührpunkt. zu diesem lässt sich aber eine tangente bilden, die die berührungsgerade eines sehr kleinen bereichs um den berührpunkt verlängert. nun braucht man wieder nur die höhe durch den abstand von tangende und klemmenende zu teilen und den arcus sinus zu bilden, um den winkel in diesem aktuell geschliffenen punkt zu erhalten. um den neuen abstand zu messen, legt man einen winkel (aus dem baumarkt, nicht aus dem mathebuch) gegen die schneide des messers, genau an dem punkt, zu dem man den schleifwinkel errechnen möchte, und legt den längeren schenkel über den fixierpunkt. die länge dieses schenkels ist jetzt der abstand (d).

dazu hab ich noch ein bildchen gemalt, der schleifwinkel heißt alpha:

3122228.jpg


zusammengefasst heißt das, der schleifwinkel ändert sich nur dann, wenn die klinge geschwungen ist.

ich hoffe, ich konnte etwas zur klärung beitragen.

schöne grüße, max
 
Last edited:
Zitat Meister Eder Anfang:

zusammengefasst heißt das, der schleifwinkel ändert sich nur dann, wenn die klinge geschwungen ist.

Zitat Meister Eder Ende!


Hi Meister Eder,

da liegst Du nicht ganz richtig.

Der Schleifwinkel ändert sich beim Lansky nur dann NICHT, wenn die Schneide des Messers genau dem Kreisbogen entspricht, den der Schleifstein auf der Schneidenkante beschreibt (scheibenförmiges Messer mit genau in der Mitte eingespannter Schleifklammer).

Ansonsten ist der Schleifwinkel am Fußpunkt der Lanskyklammer am größten und nimmt von dort entlang der Scheidkante beidseitig ab.

Gruß

BMW_Buddy

P.S. Sorry, ich sah gerade, dass Du der neueste Messerforumit bist :super:. Herzlich Willkommen.
 
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