Tag zusammen!
Hier mal eine Frage an die Mittelalterschmiede:
Ich möchte eine historisch weitgehend korrekte Saxklinge schmieden, habe dahingehend über den Klingenaufbau recherchiert. Zeit:7/8 Jh. Raum Norddeutschland
Entsprechende Schemaszeichnungen zeigen Damast im Rücken der Klingen. Rekonstruktionen von M. Sachse ebenso.
Also werde ich Torsionsdamast entweder massiv oder furniert in den Klingenrücken bringen. Soweit ist alles klar.
Aber was ist mit dem Klingenkörper und der Schneide?
War das Monostahl (hier wohl Raffinierstahl) der zur Schneide ausgeschmiedet war oder war das einfaches Schweißeisen und an der Schneide aufgekohlt oder wurde eventuell eine harte Schneide aufgesohlt. Oder hat das jeder anders gemacht?
Ich hoffe nicht zu langatmig geschriebe zu haben- Ich will es bei so einem für mich recht aufwändigen projekt nur so korrekt wie möglich machen. Bisher habe ich einfach torsionsdamast auf den Rüchen eines Ferderstahlkerns aufgeschweißt- aber gehts auch authentischer?
schöne Grüße, hartzahn
Hier mal eine Frage an die Mittelalterschmiede:
Ich möchte eine historisch weitgehend korrekte Saxklinge schmieden, habe dahingehend über den Klingenaufbau recherchiert. Zeit:7/8 Jh. Raum Norddeutschland
Entsprechende Schemaszeichnungen zeigen Damast im Rücken der Klingen. Rekonstruktionen von M. Sachse ebenso.
Also werde ich Torsionsdamast entweder massiv oder furniert in den Klingenrücken bringen. Soweit ist alles klar.
Aber was ist mit dem Klingenkörper und der Schneide?
War das Monostahl (hier wohl Raffinierstahl) der zur Schneide ausgeschmiedet war oder war das einfaches Schweißeisen und an der Schneide aufgekohlt oder wurde eventuell eine harte Schneide aufgesohlt. Oder hat das jeder anders gemacht?
Ich hoffe nicht zu langatmig geschriebe zu haben- Ich will es bei so einem für mich recht aufwändigen projekt nur so korrekt wie möglich machen. Bisher habe ich einfach torsionsdamast auf den Rüchen eines Ferderstahlkerns aufgeschweißt- aber gehts auch authentischer?
schöne Grüße, hartzahn