Wilkins Ryback BC

Ob das kurze Messer mit der Klinkenstärke über 3 mm für die Küche geeignet ist wage ich auch zu bezweifeln.
Wie soll das durch einen Sellerie gehen oder Karotten der Länge nach fein schneiden?
Völlig korrekt. Dazu gibts Besseres, ich habe dafür Messer mit 1 - 1,5 mm Stärke und durchgehendem Schliff auf Null.
Kraut schneiden wie im Eingangsbericht - ja wenn ich den Krautkopf erst mit einem anderen Messer in kleine Portionen teile, mag das ja notgedrungen gehen.
Stimmt. Großes Messer mit geringer Klingenstärke ist das bessere Mittel dazu. War nur damals das erste, was anfiel :)
Der Bushcrafter hat sich bei mir im Lauf der Zeit als handlicher Allrounder vornehmlich für Geschnetzeltes und so etabliert. Da stört die Klingenstärke nicht.
 
Leider kann ich auf den bildern keinen Mangel sehen der die Gebrauchsfähigkeit wirklich beeinträchtigen würde ? Optische Mängel ok, die zu weit rausstehende Schraube (sind es überhaupt 5/10tel?) und die überstehenden Griffschalen am Ricasso, warscheinlich kaum mehr. Der ungleichmäßige Anschliff ist, wie weiter oben schon gesagt, sicher unschön aber auch bei höherpreisigen Stücken leider auch zu finden.

Ich hätte das Gute Stück zum Nacharbeiten geschickt (das geht nämlich bei den gezeigten optischen Nachlässigkeiten ziemlich gut) und wenns nicht funktioniert versucht ein Preisnachlass zu bekommen - was ich allerdings nicht akzeptieren würde wäre Unfreundlichkeit vom Verkäufer (das kann ich auch und wesentlich besser u.massiver)

Ob das jetzt so ein großes Ding ist, mag ich zu bezweifeln aber ok jeder hat seine Vorstellung der eine bei einem Stück für 140 Euro und der "Andere" bei einem Stück für 1400 Euro.

Ein freundlich klärendes Gespräch steht aber beiden Seiten "immer" offen!

Gruß knifefaan
 
Leider kann ich auf den bildern keinen Mangel sehen der die Gebrauchsfähigkeit wirklich beeinträchtigen würde ?

Was heißt hier leider? Außerdem: Es geht hier nicht um Gebrauchsfähigkeit. Wie oben schon geschrieben wurde, würde wohl kaum ein Käufer einen Neuwagen mit sichtbaren Schäden im Finish (sprich Lack) akzeptieren. Obwohl auch der Lack binnen kürzester beim Gebrauch sein perfektes Finish verliert, würden Kratzer nicht akzeptiert werden. Warum soll das hier etwas ganz Normales sein? Dazu noch überstehende Schalen, vermackte Schrauben ...

Die bloße Tatsache, dass andere ähnlichen Mist liefern, ist übrigens kein gutes Argument dafür sowas zu akzeptieren.
 
Wer hat hier behauptet, dass dies was ganz normales ist, - aber klar Lesen und verstehen sind immer zwei Sachen - dann hab ich mich wohl unverständlich ausgedrückt!

Gruß knifefaan


PS: "Mängel als Normalzustand? Oh, ha!" - und so ein Renomee als Moderator, da kann ich auch nur LOL
 
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Mmh, die Essenz ist sicherlch eine andere - sollte zumindest sein
.
Deine Antwort - "Na, du am Ende?" - Ok, dann ist hier wirklich Hopfen und Malz verloren. Oder ist der Kevin Wilkins nicht mehr im Forum, dass hier nachgetreten werden muss ?

Gruß knifefaan
 
Moin,

es geht hier nicht um nachtreten, schlechtmachen usw. Meiner Meinung nach gehört es zur Marke Wilkins, dass die Verarbeitung einfach perfekt ist. Das ist das, was für mich den Hauptanreiz ausmacht, ein gutes Konzept mit perfekter Verarbeitung. Herr Wilkins arbeitet nun ja auch mit Profigerät und top-Material, also CNC usw., wenn ich mich recht erinnere. Solch ein techno-Messer will ich dann auch haben. Wenn jemand wie beispielsweise H. Häß, der alles quasi mit der Hand macht, irgendwo ne kleine Stelle hat, die nicht perfekt symmetrisch ist dann gehört das für mich bei SO einem Messer zum Charakter. Aber bei einem Häß Messer hab ich sowas noch nie gesehen und darum gehts. Bei einem Griptiliam, Paramilitary und was ich sonst so aus der mittleren Preisklasse besitze hatte ich das auch noch nicht, selbst meine billig Spyderco Tenacious sind da besser.

cph

Edit:mad::Headschrinker: Danke für den Link. Die Sachen an dem BMFK sind ja nur zwei, wobei ich das auch beides nicht erwartet hätte. Das was hier gezeigt wurde finde ich gravierender. Vom Konzept des BMFK bin ich aber immernoch überzeugt und wenn der Stahl das Aufbrechen so gut wegsteckt, dann ist es für mcih auf jeden Fall auch tauglich. Ich müsste mir halt eines mit nem ordentlichen Anschliff aussuchen können.
 
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Noch ein paar Bider, die zeigen, dass es auch besser geht. Das Einzige, was ich (nur mit Lupe) feststellen kann, ist, daß im Bereich der Spitze die Schliffwinkel der Schneide etwas ungleich groß waren. Ich habe das Messer mittlerweile schon ein-, zweimal nachgeschärft, so dass sich das einpegelt.
 

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... im Bereich der Spitze die Schliffwinkel der Schneide etwas ungleich großwaren ...

Ernsthafte Frage: Warum sind so viele so verbrunzt auf solche – für mich – Nichtigkeiten?
Ich mein, der Großteil der Messermacher schärft freihand mit dem Bandschleifer, weil es deutlich schneller geht und es wurscht ist, solange das Ding schneidet.
Ist eben ein Zeitfaktor, ob ich als Messermacher jetzt 3 oder 30 Minuten zum schärfen brauche.
Wenn ich in der Woche eh nur ein Messer machen kann, dann ist es natürlich egal, aber wenn ich Geld verdienen will, nicht.

Oder gibt es da beim schneiden irgendwelche Beeinträchtigungen?
 
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Moin Mindtrip,

weil es deutlich schneller geht und es wurscht ist, solange das Ding schneidet.

Nein ist es nicht, sonst könnte ich mir auch einen Baumarkt-Cutter für 2,95 zulegen...

Oder gibt es da beim schneiden irgendwelche Beeinträchtigungen?

Das ist nicht der Punkt, wurde ein paar Posts vorher auch schon durchgekaut.
Zumal um das aufzugreifen... bei meinem Ryback hat es zu Beeinträchtigungen geführt ja. Die habe ich zwar durch eigenes Neuschärfen schnell korrigiert aber das kann nunmal auch nicht jeder der sich so ein Messer zulegt. Zumal SB1 schon recht zähes Zeug ist und es mit Sicherheit auch schon 20min Zeitaufwand für mich waren.

Natürlich gibt es Mängel die Vorkommen können und grade auch Sachen wie leichte Unregelmäßigkeiten im Bereich der Schneide gehören zu diesen Sachen die einfach vorkommen können und bis zu einem gewissen Preisbereich akzeptabel und "normal" sind. Inhalt dieses Threads sind meiner Meinung nach aber eher andere "Inhomogenitäten" die teilweise zu sehen sind, die klar zeigen dass es sich (nach meinen und anderen Erfahrungen hier im Forum) wohl um ein Ausreißermodell handelt, was nicht der Regel von Wilkins Messern entspricht. Das Messer ging zurück, meiner Meinung nach zurecht und damit ist die Sache doch eigentlich erledigt.

Diese Begründung vonwegen "Gebrauchsgegenstand... Beeinträchtigung bei der Nutzung... etc." finde ich persönlich allerdings ziemlich sinnfrei bei einem Messer der Preisklasse.

Aber das scheint unbegrenzt ausweitbares Thema mit vielen subjektiven Meinungen zu sein und im Endeffekt muss das jeder für sich selbst wissen. Dann sollte man aber auch jedem seine persönliche Meinung lassen (solang in vernünftigem Rahmen... dass man für 20€ keinen perfekten Titanframelock-Folder erwarten kann z.B. sollte jedem klar sein).

Den Umgang mit Kunden, nunja darüber fang ich jetzt mal nicht an zu urteilen. War ja nicht dabei...

Gruß, Gabriel
 
Last edited:
wenn ich Geld verdienen will

dann muss ich dem Kunden das liefern, was er will, sonst schickt er mir meinen Krempel zurück und ich hab nix verdient.
Wenn ich bei einem Messermacher was reklamiere und krieg als Antwort "jo, musste schnell gehn, soll ja was dabei rumkommen", na dann herzlichen Dank.

Jeder hat seine eigenen Ansprüche und wenn meine Ansprüche (bzw. die von satanos) an ein Messer nicht mit denen des Machers übereinstimmen, dann kommen wir wohl nicht ins Geschäft. Ist dann aber eher nicht mein Problem, egal auf was ich verbrunzt bin.

Kundenzufriedenheit und Reklamationsmanagement gehören einfach dazu, wenn ich Geschäfte machen will.
 
Moin,

Wenn jemand wie beispielsweise H. Häß, der alles quasi mit der Hand macht, irgendwo ne kleine Stelle hat, die nicht perfekt symmetrisch ist dann gehört das für mich bei SO einem Messer zum Charakter.


Wenn natürlich mit zweierlei Maß gemessen wird und das jeder dann einzeln für sich, da gibt es natürlich keine - Argumente -:haemisch: mehr. Das dann ein mimaler "Ausbruch" aus der immer vorhandenen Produktionsstreuung derartig bildgewaltigen Protest auslöst, ohne gleich an was böses denken zu lassen, sollte dann wohl weniger verwundern!

Zumal uns der Kritisierende nicht mal mitgeteilt hat, ob es ein Umtausch oder eine Rückgabe war, bzw. ob das Messer welches er beim Umtausch Neu erhalten hat, ähnliche Mängel aufweist und wie ich gerade sehe, der Herr Wilkins scheinbar nicht mehr sein Unterforum hat, um darauf eingehen zu können - kann ich nur sagen, dass geht anders !

Fazit für mich, dass Geschäft ist abgeschlossen gewesen (egal mit Rückgabe/Austausch) und ein Einzelfall wird dann so wie hier vorgertragen, dass ist dann Nachtreten für mich.

Wie gesagt, besser ist es immer sich mit seinem Gegenüber zu verständigen als es erstmal öffentlich breit zu Treten - da ist die Ausgangslage danach nämlich schon sehr verhärtet.

Gruß knifefaan
 
Diese Begründung vonwegen "Gebrauchsgegenstand... Beeinträchtigung bei der Nutzung... etc." finde ich persönlich allerdings ziemlich sinnfrei bei einem Messer der Preisklasse.

Ich bezieh mich jetzt mal auf "Unsauberkeiten, die man unter der Lupe sieht".

Ich sehs zwar wie Ray, sowas ist mir idR gepfiffen.
Aber ok, Du hast recht, man kann auch andere Maßstäbe anlegen. Maßstab sei also ein Messer frei von Mängeln; auch frei von Mängeln, die man unter der Lupe sieht.

Warum wir das dann aber hier im Forum nicht durchgängig angesprochen und verlangt? Denn *ich* sehe hier haufenweise Messer mit "Mängeln", die schon auf den Webbildchen klar erkennbar sind. Mit ner Lupe sieht das dann gleich nochmal anders aus.

Wegen mir prügelt auf das Ryback ein. Aber dann macht das halt durchgängig so.

Pitter
 
Zumal uns der Kritisierende nicht mal mitgeteilt hat, ob es ein Umtausch oder eine Rückgabe war, bzw. ob das Messer welches er beim Umtausch Neu erhalten hat, ähnliche Mängel aufweist
doch, hat er:
Leider ging das Messer wieder an seinen Erschaffer zurück, es handelt(e) sich hierbei um ein neues Messer, direkt gekauft (kein Second-Hand, keine Gebrauchtware). Hätte von dem Messer etwas mehr erwartet, evtl. war das Teil ein Einzelfall, allerdings wurde nach Reklamation kein Umtausch angeboten, da es sich um ein "Werkzeug zum Benutzen für nur 140€ handelt, bei dem das schon mal sein kann!"

Wie gesagt, besser ist es immer sich mit seinem Gegenüber zu verständigen als es erstmal öffentlich breit zu Treten - da ist die Ausgangslage danach nämlich schon sehr verhärtet.

Da bin ich vollkommen deiner Meinung, aber hier war wohl vorher schon Hopfen und Malz verloren.
 
Last edited:
und wie ich gerade sehe, der Herr Wilkins scheinbar nicht mehr sein Unterforum hat, um darauf eingehen zu können

Um das klar zu stellen: Kevin wollte seine Messermacher-Mitgliedschaft hier nicht mehr verlängern, weil er - nach seiner Aussage - keine Zeit mehr hat, sich um sein Forum zu kümmern. Und er bat mich darum, es als aktives Unterforum einzustellen.

End of story, nicht dass wieder gemutmaßt wird.

Pitter
 
@Raoul Duke,

Na wunderbar, dann hat doch an dem Messer kein Interesse bestanden und der Verkäufer/Käufer hat auf Nachbesserung etc. verzichtet - dann dürfte doch "Friede Freude Eierkuchen" sein ?

Danke für das ausführliche Zitat !

Gruß knifefaan



@Satanos

Erstmal Danke für Deine Antwort !

Was Herr Wilkins schreibt kann ich nur nachvollziehen wenn dies in der Produktbeschreibung, bei Eurem Kauf, ebenfalls so zu vernehmen gewesen ist.

Natürlich kann ich Eure Entäuschung verstehen - also nicht Böse sein

Grüße knifefaan
 
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Moin

Na wunderbar, dann hat doch an dem Messer kein Interesse bestanden und der Verkäufer/Käufer hat auf Nachbesserung etc. verzichtet -

Da du ja hier als gewerblihes Mitglied auftritts mal ein bißchen Nachhilfeunterricht.

Der Fachbegriff lautet Nacherfüllung, - findet sich im BGB § 439

Darauf kann ein Verkäufer nicht "verzichten".

Herr Wilkins hätte also rein rechtlich das Messer entweder gegen ein Mangelfreies austauschen oder eben nachbessern müssen (und alle anfallenden Versandkosten sind auch seine)

Das Satanos erstens an dem Messer interessiert und zweitens um Nacherfüllung gebeten hat, steht mehr als deutlich in seinem ersten Beitrag hier.

Es ist nur eine Frage zu klären:
nämlich ob es sich bei den gezeigten "Ausrutschern" um Mängel handelt?

Ein Blick auf die Homepage von Kevin Wilkins zeigt gleich mehrere Bushcrafter mit sauber angepassten Griffschalen und unvermackten Schrauben: http://wilkins-knives.com/bushcrafter

Er versprich dem Kunden ein
superior knife at a reasonable price, ..........blades of the highest quality.
...........
findet sich hier: http://wilkins-knives.com/fixed/

Das sind die Fakten.

Meine Meinung dazu werde ich nicht hier hintippen. Schlicht weil immer noch etliche Nutzer dieses Forums zwischen der Meinung eines Mitglieds und dem Beitrag eines Moderators nicht unterscheiden können...und die unsachlichen Mails dann Pitters Postfach vollspammen.

Gruß
chamenos
 
Last edited:
Moin

Da du ja hier als gewerblihes Mitglied auftritts mal ein bißchen Nachhilfeunterricht.

Der Fachbegriff lautet Nacherfüllung, - findet sich im BGB § 439

Darauf kann ein Verkäufer nicht "verzichten".

Herr Wilkins hätte also rein rechtlich das Messer entweder gegen ein Mangelfreies austauschen oder eben nachbessern müssen (und alle anfallenden Versandkosten sind auch seine)

Das Satanos erstens an dem Messer interessiert und zweitens um Nacherfüllung gebeten hat, steht mehr als deutlich in seinem ersten Beitrag hier.


Danke erstmal für den Versuch der Nachhilfe - aber eventuell beim Zusammenziehen des "/" Schrägstriches wie es da steht, haben es wohl "Beide" entgegen den gesetzlichen Vorschriften und der Essenz des "Nachhilfeunterrichts" trotzdem bis jetzt gemacht.

Hab jedenfalls bis jetzt von Satanos noch nichts Vernehmen können, dass er sich dagegen wehren möchte.

Wenn Satanos wie ihr schreibt und aus seinen Beiträgen entnehmt, doch Interesse hatte, wird es ja doch noch ein "Nachspiel" geben - Natürlich hatte ich gehofft, dass Herr Wilkins, es austauscht und das dann von der Qualität des "Neuen" auch berichtet wird.

Gruß knifefaan
 
Moin nochmal insbesondere an Knifefaan,

ich möchte nochmal etwas richtig stellen. Es wird hier nicht subjektiv mit zweierlei Maß gemessen, sondern an dem Anspruch und Maß, welches der Hersteller selber an seine Produkte hat. Und genau hier liegt m.E. das Problem, wenn Herr Wilikins einerseits dies schreibt:

"ranslating my designs into usable knives of the highest quality has always been my goal. I want every knife leaving my shop to be the best knife I can produce.

That‘s as close to perfection
as I can come."

Und dann schreibt, seine Messer wäre Massenproduktion und er kauft Teile zu tausenden und da wäre das eben so. Das passt m.E. nicht zusammen. Es wird suggeriert man bekäme im Direktverkauf vom Messermacher selber aus eigener Herstellung das Top-produkt in einer nahezu perfekten Qualität >> Verweis auf CNC Maschinen usw<< zu einem guten Kurs, weil kein Zwischenhändler mitverdient und die Messer oft lose ohne Scheide angeboten werden. Beschwert man sich dann, dass das Messer diesen ANsprüchen eben nicht genügt, dann ist es auf einmal ein Massenprodukt, bei dem man mit sowas leben muss. Das passt einfach nicht, da kann man abgesehen vom Design besser bei Böker kaufen.

Bei H.Häß ist der Anspruch ein mit einfachen Geräten hergestelltes praxistaugliches Messer zu liefern, ohne den Einsatz teuer CNC Fräsen oder aufwändiger Herstellungsmethoden. TROTZDEM habe ich bisher an keinem Häß Messer schlecht sitzende Griffschalen, vermackte Schrauben oder einen lieblosen, ungleichmäßigen Anschliff festgestellt.

Als bitte ich Dich Knifefaan, die Beiträge komplett zu lesen und auch komplett zu zitieren und Aussagen nicht aus dem Zusammenhang zu reißen.
Wir hatten die Diskussion zwischen Anspruch und Wirklichkeit übrigens schon oft im Forum, beispielsweise wenn es bei den TACTICAL Messern darum geht, was die aushalten müssen. Auch da bin ich der Meinung wenn jemand schreibt, dass man mit dem Messer Hebeln kann, Flugzeugaußenhäute durchtrennen usw. dann muss dan Messer das auch halten. Wenn jemand Verarbeitungsqualität auf höchstem Niveau verspricht, dann ebenso.

Dazu hatte ich schon mit Spyderco, Böker, Pohl, aber auch mit H.Häß, Schanz und anderen Kontakt per Mail und bin mit freundlichen Sachlichen Mails und echtem Interesse an den Produkten immer gut behandelt worden. Da wurde dann nachgearbeitet oder getauscht. Genau das erwarte ich von einem renomierten Messermacher/Verkäufer und ich denke bei Preisen über 100 Euro ist das auch gerechtfertigt.

Und Nochmal, damit nicht der Eindruck entsteht hier solle jemand gebashed werden: Herr Wilkins baut tolle Messer, macht sehr gute Designs und verwendet attraktive Materialien bei einer >in aller Regel< tollen Verarbeitungsqualität zu einem guten Preis. Die Kommunikation mit ihm ist leider der Produkte nicht würdig wie ich finde.

cph
 
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