chamenos
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Moin
Ich bin stolzer Eigentümer von gleich zwei dieser abstrakten Teilchen.
Gekauft habe ich sie als "Bundeswehr Feuerwehrbeil".
Die Dinger sind komplett aus einem Stück Stahl gemacht. Die Griffschalen nett rustikal und mit üppigsten Spaltmaßen aufgenietet.
Und ja, - die Schneide muss/soll so aussehen.
Das sind keine verunglückten Schärfversuche mit einer Flex sondern volle Absicht.
Dazu gab es jeweils die recht ordentlich gemachten Lederhalfter.
Das Exemplar, das gerade schwer auf meinem Schoß liegt ist gestempelt mit:
ELKO 10-12-4-7437
Ich habe die Beile nun schon eine ganze Weile und in den letzten Jahren auch immer mal wieder Leute gefragt, die etwas über den Verwendungszweck der Dinger wissen könnten.
Ein Feuerwehrmann meinte, das Beil wäre zum "Aufschlagen" von Verbundglas.
Nun ja. Der Vater meines besten Freundes hat eine Autoglaserei
Also wirklich gut geht das nicht. Das ist eine ganz hübsche Quälerei und macht ohne Ende Splitter.
Ein Bekannter vom THW meinte, solche Beile wären zum Entasten von Nadelbäumen für Behelfsbauten benutzt worden.
Wenn dem so wäre, dann sind alle Materialbeschaffer beim THW Sadisten. Das geht nämlich mit jedem Wald-und Wiesenbeil deutlich schneller und macht auch nicht so lahme Arme (was man aber nicht wirklich spürt, weil der Schmerz der sich an den Handinnenflächen bildenden Blasen eh alles andere ausblendet)
Meine eigene Idee war, dass man mit den Dingern eventuell Blech (Autodach oder ähnliches) "aufhacken" könnte.
Das funktioniert sogar einigermaßen gut, - sorgt aber für zahnschmelzschädigende Geräusche und die "Schnittkanten" sind wirklich beeindruckend scharf und zerklüftet.
Also: Weiß einer nun wofür diese Sorte Beil wirklich entworfen wurde?
Gruß
chamenos
Ich bin stolzer Eigentümer von gleich zwei dieser abstrakten Teilchen.
Gekauft habe ich sie als "Bundeswehr Feuerwehrbeil".
Die Dinger sind komplett aus einem Stück Stahl gemacht. Die Griffschalen nett rustikal und mit üppigsten Spaltmaßen aufgenietet.
Und ja, - die Schneide muss/soll so aussehen.
Das sind keine verunglückten Schärfversuche mit einer Flex sondern volle Absicht.
Dazu gab es jeweils die recht ordentlich gemachten Lederhalfter.
Das Exemplar, das gerade schwer auf meinem Schoß liegt ist gestempelt mit:
ELKO 10-12-4-7437
Ich habe die Beile nun schon eine ganze Weile und in den letzten Jahren auch immer mal wieder Leute gefragt, die etwas über den Verwendungszweck der Dinger wissen könnten.
Ein Feuerwehrmann meinte, das Beil wäre zum "Aufschlagen" von Verbundglas.
Nun ja. Der Vater meines besten Freundes hat eine Autoglaserei
Also wirklich gut geht das nicht. Das ist eine ganz hübsche Quälerei und macht ohne Ende Splitter.
Ein Bekannter vom THW meinte, solche Beile wären zum Entasten von Nadelbäumen für Behelfsbauten benutzt worden.
Wenn dem so wäre, dann sind alle Materialbeschaffer beim THW Sadisten. Das geht nämlich mit jedem Wald-und Wiesenbeil deutlich schneller und macht auch nicht so lahme Arme (was man aber nicht wirklich spürt, weil der Schmerz der sich an den Handinnenflächen bildenden Blasen eh alles andere ausblendet)
Meine eigene Idee war, dass man mit den Dingern eventuell Blech (Autodach oder ähnliches) "aufhacken" könnte.
Das funktioniert sogar einigermaßen gut, - sorgt aber für zahnschmelzschädigende Geräusche und die "Schnittkanten" sind wirklich beeindruckend scharf und zerklüftet.
Also: Weiß einer nun wofür diese Sorte Beil wirklich entworfen wurde?
Gruß
chamenos