"typische" Qualitätsmängel?

dago-fan

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Hallo Leute,

Gibt es irgendwelche "typischen" , oft auftretenden Qualitätsmängel bei Spyderco auf die man beim Kauf besonders achten sollte?
(modellübergreifend wie z.B dass manchmal Laserspuren auf der Klinge sind...)

Danke im Voraus
dago-fan :)
 
Manchmal ist die Innenseite des Öffnungsloches verfärbt oder hat einen Grat quer zur Klingenachse. Kommt wohl beides vom Laserschneiden des Loches.
Dann ist es bei fast allen Lockbacks der Fall, daß die Klinge bei Druck gegen die Schneide (also beim Schneiden, Druckschnitt) etwas nach oben gehen kann. Leichtes horizontales Klingenspiel also. Ist laut Spyderco jedoch konstruktionsbedingt und kein Qualitätsmangel.
 
Haben wir auch in unserem Test bemerkt. ABer das geht nach einem kurzen Drüberfahren mit der Dremel-Drahtbürste sofort weg, ohne Spuren zu hinterlassen.

Oh, Mann, ich liebe Dremel!
 
Der Thread tut mir weh :irre:

Spyderco ist die von mir bevorzugte Messermarke (naja, eigentlich sogar "alleinstehend") und dann diese Auflistung von Qualitätsmängeln, so schonungslos ... da übelege ich, ob ich nicht bei Microtech, Strider, Benchmade, etc. nicht auch (als Ausgleich für mich) so einen Beitrag starten sollte :glgl:

Was soll's, ich kann hinzufügen (alles IMHO):

- die Schliffe der Colorado-Fertigung (z.B. S-30 V) sind nicht immer 100 %, da Vorder- zu Rückseite unterschiedlich oder in's Ricasso rein (kommt wohl vom manuellen Schleifen)

- die leidige Geschichte mit der Clipbeschichtung

- bei den neueren Modellen ist das Öffnungsloch meist zu scharfkantig

- meine Carbonstücke (Harpy/Delica) haben leichte Oberflächenausreißer bei den Schrauben/Lanyardloch (nicht das Military CF !)
 
Torxschrauben sind oft vernudelt, zumindest aus der Zeit so um 2004/2005. Ist bei meinem neuen Military und beim UK Pennknife so :(
 
Was ich jetzt zum wiederholten Mal feststelle, sind scharfkantige Ecken an der Klinge, wo eigentlich keine hingehören (z.B. Manix um das Daumenloch, Dodo, Aventura (heißt das so?) am Ende der Fehlschärfe).

Scheint allerdings von Messer zu Messer unterschiedlich zu sein (Serienstreuung).

Darauf gehe ich in einem gesonderten Review in Kürze nochmal ausführlicher ein.

Und ja, Sam Hain, jetzt darfst Du Deinem Kommentar ablassen. :rolleyes: :D
 
beagleboy said:
Und ja, Sam Hain, jetzt darfst Du Deinem Kommentar ablassen. :rolleyes: :D
:confused:
Beziehst Du Dich jetzt auf die Sache mit den empfindlichen Fingerchen? Das hatten wir doch schon. Die Angelegenheit war im Manix-Thread zur Genüge ausdiskutiert und geklärt worden, soweit ich mich erinnere.
Dass die scharfe Kante an Deinem Manix wohl ein Fehler der frühen Serie war, auch.

Gruß,
Sam Hain
 
@ Sam:
Das war ja auch nicht ernst gemeint. :lach:
Aber wo ich doch gerade beim dritten Spyderco über den gleichen Mangel klage, mußte ich natürlich an Dich denken. ;)
 
@Beagleboy + Sam Hain:

Könntet ihr das bitte anderweitig weiterführen? :irre:
Da ist beim besten Willen kein Zusammenhang zum Thema mehr ersichtlich.

Besten Dank!
 
@ Peter:

Sorry für OT.

Ich hatte HIER beim Test des Dodo schon einmal bei einem Spyderco diese Scharfkantigkeit an unpassenden Stellen bemängelt, genau wie HIER beim Manix.
(Wer die ganzen Threads sehen will, kann in den verlinkten Posts rechts oben auf den Link "Thema:..." klicken.)

Ich hoffe, damit wird es klarer, und zudem deutlich, wieso ich das für typisch halte.
 
Was vielleicht kein Fertigungs- aber Qualitäts- bzw. Designmangel ist:

Die verD@mmt3n Folien-Washer. Ein Messer wie das Chinook - ein Bulle von einem Messer - kratzt erbärmlich beim Schließen, da die Klinge an den Linern schabt. Wenn da nur ein Phosphor-Bronzewasher von 0,2 mm drin wäre, hätte dieses Messer an Haptik und Wertigkeitsgefühl zu 189,67% (geschätzt) gewonnen, und das Mehr an Fertigungsaufwand/-preis ist vernachlässigbar.
 
Last edited:
Wie schaut es mit dem vertikalen Klingenspiel bei Back-Lock-Foldern aus? Ich hatte ein Manix in der Hand, wo die Klinge leicht nachgegeben hat, bis sie bündig an der Feder anstand. Ist das immer so? Nur manchmal so? Bin ich nur übersensibel? :irre:
 
Das mit dem veretikalen Spiel hab ich auch hier und da festgestellt, ist aber immer ganz minimal.
Bei meinem Stretch war das Gummi miserabel verklebt (hielt nur auf ca. 1/4 der Fläche und rubbelte sich schnell ab). Ich hab einen Striptease mit ihm gemacht, nackich gefällt es mir jetzt sogar noch besser, und die Ausfräsung erhöht die Rutschfestigkeit.
arno
 
Servus!
Also ich habe ca 20 Spydercos und habe das Problem mit dem vertikalen Klingenspiel nur bei meinem Native. Das ist allerdings das Native der ersten Generation. Wie es mit den anderen aussieht weiß ich net. Meine anderen Spinnen sind allerdings tadellos verarbeitet.

Gruss Patrick
 
Mein Delica von 2003 mit Stahlgriff wackelt sowohl Horizontal als auch Vertikal. Liegt aber im für mich tolerablen Bereich.
 
Revierler said:
Was vielleicht kein Fertigungs- aber Qualitäts- bzw. Designmangel ist:
Die verD@mmt3n Folien-Washer. Ein Messer wie das Chinook - ein Bulle von einem Messer - kratzt erbärmlich beim Schließen, da die Klinge an den Linern schabt.

Kann ich nicht nachvollziehen - ich habe seit langem ein Chinook 1 und da kratzt nichts, auch kein Klingenspiel, weder vertikal noch horizontal. Das Messer macht einen grundsoliden Eindruck.

Vielleicht ist bei dir einfach Dreck hineingeraten?
 
Qualitätsmängel

Morgen zusammen,

habe auch so um die 20 Spinnen in meiner Vitrine zu liegen :rolleyes:
Die Verfärbungen am Daumenloch hatte ich bei den letzten Neuzugängen auch. Bekommt man auch wunderbar mit Polierpaste wech, falls man, so wie ich, noch keinen Dremel hat.
Vielleicht sollte ich doch noch... :argw:
Den schärfsten (eigentlich eher das Gegenteil) Mangel hatte ich bei meinem Manix. Da fehlte einfach der Schliff :confused:
Sollte bei einer vernünftigen Endkontrolle eigentlich nicht vorkommen!

Nun ja, Fehler passieren halt trotzdem mal.
Die haben meiner Begeisterung für die Tierchen aber bislang nix anhaben können :D

Grüße,
freak
 
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