Mein bevorzugtes Bastelobjekt ist seit längerem die Surefire E-Serie, insbesondere die E1E und die E1L.
Die Lampen sind klein, bestens konstruiert und nur mit erheblichem Aufwand zu zerstören.
Mit der Backup konnte ich mich allerdings lange nicht anfreunden. Zu glatt, mit funktionalem aber seltsam geformten Clip und irgendwie nicht nach Surefire aussehend.
Schließlich habe ich dann doch eine bestellt und meine Meinung sehr schnell geändert.
Surefire Backup
Die Backup ist äußerst praktisch im täglichen Gebrauch und perfekt ausgelegt. Sehr hell, sehr gute Reichweite, ausreichende Umfeldbeleuchtung und akzeptable Laufzeit.
Ideal sozusagen, wenn die Ledfarbe nicht derart grünlich gewesen wäre.
Von Led-tech.de hatte ich einige sehr gute Cree Q5 mit perfekter Farbe bekommen, die sich für einen Emittertausch buchstäblich aufdrängten.
Der Umbau war nicht besonders schwierig, hatte aber einige Besonderheiten.
Die Original Led ist auf einer kleinen Platine montiert, die mit zwei Schrauben und Wärmeleitkleber im Kopf befestigt ist.
Wegen der sehr guten thermischen Anbindung ist das Auslöten kaum möglich.
Ich habe daher die Treiberseite geöffnet und die beiden starren Drähte zur Led durchtrennt. Danach ließ sich die Ledplatine herausdrücken.
Backup-Ledplatine und Elektronik
Die Surefire Ledplatine hat einen Durchmesser von 18 mm und eine Dicke von 0,8 mm.
Die Dicke der Platine ist für einen optimalen Fokus entscheidend, da die Optik kaum Toleranzen zuläßt.
Da die neue Platine 20 mm Durchmesser und 2 mm Dicke hat, mußte der Rand abgesägt- und die Auflage unter der Ledplatine 1,2 mm abgefräst werden.
Alternativ und ohne Fräsen hätte man einen Emitter (ohne Platine) mit einem 0,8 mm dicken Alu-, Kupfer- oder Silberblech nehmen können.
Alter Emitter mit Platine (links), neuer Emitter mit Platine (rechts)
Die Anschlußdrähte wurden angelötet, erst dann die Platine mit Wärmeleitkleber im Kopf fixiert und abschließend die Anschlüsse auf der Platine hergestellt. In dieser Reihenfolge geht das problemlos.
Zeitaufwand etwa 1,5 Std., Kosten 8 €.
Das Ergebnis ist ein exakt fokussierter und reinweißer Strahl mit etwa 10% mehr Helligkeit.
Backup-Kopf mit neuem Emitter
Die Lampen sind klein, bestens konstruiert und nur mit erheblichem Aufwand zu zerstören.
Mit der Backup konnte ich mich allerdings lange nicht anfreunden. Zu glatt, mit funktionalem aber seltsam geformten Clip und irgendwie nicht nach Surefire aussehend.
Schließlich habe ich dann doch eine bestellt und meine Meinung sehr schnell geändert.
Surefire Backup
Die Backup ist äußerst praktisch im täglichen Gebrauch und perfekt ausgelegt. Sehr hell, sehr gute Reichweite, ausreichende Umfeldbeleuchtung und akzeptable Laufzeit.
Ideal sozusagen, wenn die Ledfarbe nicht derart grünlich gewesen wäre.
Von Led-tech.de hatte ich einige sehr gute Cree Q5 mit perfekter Farbe bekommen, die sich für einen Emittertausch buchstäblich aufdrängten.
Der Umbau war nicht besonders schwierig, hatte aber einige Besonderheiten.
Die Original Led ist auf einer kleinen Platine montiert, die mit zwei Schrauben und Wärmeleitkleber im Kopf befestigt ist.
Wegen der sehr guten thermischen Anbindung ist das Auslöten kaum möglich.
Ich habe daher die Treiberseite geöffnet und die beiden starren Drähte zur Led durchtrennt. Danach ließ sich die Ledplatine herausdrücken.
Backup-Ledplatine und Elektronik
Die Surefire Ledplatine hat einen Durchmesser von 18 mm und eine Dicke von 0,8 mm.
Die Dicke der Platine ist für einen optimalen Fokus entscheidend, da die Optik kaum Toleranzen zuläßt.
Da die neue Platine 20 mm Durchmesser und 2 mm Dicke hat, mußte der Rand abgesägt- und die Auflage unter der Ledplatine 1,2 mm abgefräst werden.
Alternativ und ohne Fräsen hätte man einen Emitter (ohne Platine) mit einem 0,8 mm dicken Alu-, Kupfer- oder Silberblech nehmen können.
Alter Emitter mit Platine (links), neuer Emitter mit Platine (rechts)
Die Anschlußdrähte wurden angelötet, erst dann die Platine mit Wärmeleitkleber im Kopf fixiert und abschließend die Anschlüsse auf der Platine hergestellt. In dieser Reihenfolge geht das problemlos.
Zeitaufwand etwa 1,5 Std., Kosten 8 €.
Das Ergebnis ist ein exakt fokussierter und reinweißer Strahl mit etwa 10% mehr Helligkeit.
Backup-Kopf mit neuem Emitter
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