Suche "das Messer fürs Leben" (oder auch das neue EDC) !!

Denny

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Tag Leute,

kennt ihr das auch, wenn einem sein EDC nicht mehr gut genug ist oder man es nich mehr mag oder es wird nicht mehr genügsam ...... ??
Mir geht es seit ein paar Monaten so :( . Eine Böker Turbine Forty Two begleitete mich schon eine längere Zeit, sie ist wirklich ein hervorragender Alltagsbegleiter in jeglicher Hinsicht, ABER seit einigen Wochen empfinde ich mein EDC nicht mehr als DAS EDC fürs Leben, vielleicht bin ich auch auf einem altmodischem bzw. klassischen traditionellem Trip was bez. einem EDC betrifft ..... .
Denn ich bin nun auf der Suche nach einem Messer für die nächsten Jahrzehnte :hmpf:, es sollte - nein, es muss eines aus Solingen sein, ein klassisches, traditionelles Taschenmesser mit Holz oder Hornbeschalung, am liebsten Backlock, Stahlsorte so ziemlioch egal ... . Arbeitsmesser, Jagdtaschenmesser, mehrteiliges Taschenmesser = puhhh :confused:, ich kann mich einfach nicht entscheiden.

Ich möchte auch keinen Fragenkatalog einstellen, denn mir ist die Auswahl wohl sehr gut bekannt, aber dennoch kann ich mich absolut nicht durchringen, was meine bessere Hälfte im Alltag betrifft!!

Mich würde vielmehr interessieren, ob ihr schonmal in einer etwar ähnlichen Situation wart, vielleicht sogar seit und wie ihr sie gemeistert habt.
Vielleicht habt ihr ja sogar ein paar Tips für mich !!??

Ich Dank euch schon mal im Voraus.
 
Ui, das "Problem" kennen wir wohl alle: DAS Messer :irre: Und du hast recht, dass es auch in die Kaufberatung passen würde, denn wie sollen wir dir denn dabei helfen, wenn wir nicht alle deine Kriterien kennen :argw:

Aber einen Tipp habe ich für dich: DAS Messer wird es wohl erst, wenn du einige besondere Dinge damit gemacht hast und sozusagen "eine Beziehung" zu dem Messer hast. Bei mir wird es wohl so sein, dass mind. eins meiner Buck 560 für immer bei mir bleiben wird, da es mein Kindheitstraummesser war. Und seit letzter Woche wird wohl mein Eckhard Schmoll EDC mich nicht mehr verlassen, da wir damit unsere von Freunden geschenkte Hochzeitstorte angeschnitten haben :D

Vielleicht, und wir haben hier eine Menge Guter davon, solltest du dich mal mit einem Messermacher deines Vertrauens in Verbindung setzen und das mit ihm besprechen. Vielleicht bekommst du so DEIN Messer am ehesten, denn du warst von der "Zeugung bis zur Geburt" mit dabei.

Wenn es was von der Stange sein soll, dann rate ich einfach mal zu einem Böker Optima. Mit dem Wechselklingensystem hast du eine gewisse Möglichkeit, dem Messerchen auch mal ein anderes Gesicht (Damastklinge, etc.) zu geben. Oder aber ein Hartkopf G3-Damast (hier mal wieder zu günstigen Konditionen).

Nur so eine Idee ;)
UglyKid

P.S.: Ach so, gemeistert habe ich die Situation noch nicht ganz, aber ich bin mal gespannt, was hinter Türchen 21 von Jürgens Kalender hervorkommt, da ich da alle meine Vorstellungen beschrieben habe :hehe:
 
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Tach Denny

Was sagst du denn zum 110 und oder 112 von Buck das sind klasse Messer die es schon seit sehr vielen Jahren gibt und die sich gut geschlagen haben. Man hört nicht wenige Leute sagen das sie ihre Buck's schon über 20 Jahre im Gebrauch haben und immer noch zufrieden sind. Das beste ist sie sind auch noch bezahlbar und haben eine Lebenslange Garantie.
 
Ich glaube, Denny will gar keinen konkreten Tipp. Er wollte wohl nur wissen, wie er mit seinem "Problem" umgehen soll (kalter Entzug? :glgl: ).

Aus meiner Sicht: Das EDC kann es gar nicht geben. Wenn es schon nicht von äußeren Einflüssen abhängig ist, dann doch zumindest von der eigenen Stimmung. Daher sprechen wir hier im Forum ja auch immer von "EDC Rotation".

Von daher habe ich mir für ein paar Kategorien "Lieblingsmesser" zugelegt, zu denen ich immer wieder zurück komme. Unabhängig von Neuzugängen, Modeströmungen, Gesetzesvorgaben, etc. - Irgendwie komme ich seit Jahren immer wieder zu denselben paar Messern zurück. Teilweise komplett unterschiedliche Stilrichtungen, aber alle lieb gewonnen. Das reicht von Microtech Mini Socom Elite bis zu Moki Pliant Hirschorn.

Solinger sind da übrigens auch drunter: Trapper ähnlich dem hier - Evtl ja das, was Du suchst. Ganz klassisch. Ich hab das relativ oft in der Tasche. Leider hat Böker die in Deutschland nicht mehr im Programm. C75 Stahl. Die gingen hier wohl nicht so. Ich hab mir vor Jahren ein paar davon im Abverkauf gesichert. :hehe:

Von daher kein "Ein Messer fürs Leben", sondern "ein paar Messer fürs Leben". Ich denke, damit kann man leben. :steirer:

-Walter
 
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Mich würde vielmehr interessieren, ob ihr schonmal in einer etwar ähnlichen Situation wart, vielleicht sogar seit und wie ihr sie gemeistert habt.

Ich meistere die Situation, indem ich die Schublade aufmache, und rausnehme, was mir gerade gefällt. Das mache ich mit Messern, wie bei Hosen, Hemden und Uhren ;) Auch wenn Sebenza, Levis 501, Funktionsdingens und G-Shock für absolute Ernstfälle - also wenn mir gar nix einfällt - bereit liegen.

Pitter
 
Hat man das lang ersehnte Messer eben erst bekommen, fahren, zumindest bei mir, schon wieder die Antennen nach dem nächsten "Projekt" aus. So ist der Mensch: nimmersatt. Naja, ist schon gefühlte drölfzig Mal hier im MF drüber palavert worden.

Ich trage seit gut 2,5 Jahren beinahe ununterbrochen ein Burke Rockstar mit mir rum. Zumindest was das Thema EDC betrifft ist seitdem Ruhe. Mir reicht dieser kleine, angenehm zu tragende, sehr gut gearbeitete Brocken von Klapper völligst aus. Aber die Vitrine, ja die Vitrine giert ununterbrochen......
 
Ich dank euch für die Antworten, da ist schon so einiges dabei wie ich es schon bereits gemacht habe.
Aber das mit der Schublade wie es Pitter macht, :staun:, dass bekomm ich nicht übers Herz, das sind bei mir zwei schön gefüllte Vitrinen.

Ich denke die Zeit wirds bringen ..... .:ahaa:

Schöne Woche noch.
 
Ich dank euch für die Antworten, da ist schon so einiges dabei wie ich es schon bereits gemacht habe.
Aber das mit der Schublade wie es Pitter macht, :staun:, dass bekomm ich nicht übers Herz

Ich hab neben den Schubladen auch noch ein paar Kisten. Auch die mache ich manchmal auf ;)

Pitter
 
"Immer auf der Suche" ist ja auch eine Art von Sinngebung. Nur wird das auf die Dauer zu kostspielig.
Ich habe auch schon alles Mögliche durch: Stetige Suche nach dem optimalsten EDC, doch immer gab es was zu verbessern. Einmaliges handgemachtes Custom als EDC. Billiges Arbeitsmesser als EDC und die teuren in die Vitrine. Versuch, ein Jahr lang nur ein Messer benutzen (ging 4 Monate gut).
Regelmäßig bekomme ich einen Titan/G10/Micarta/Carbon-Koller und trage eine Weile nur Messer mit Holzgriffschalen auf Messingbeschlägen. Dann kriege ich aber wieder den Traditionell-Koller und hole die High-Tech-Geräte aus der Schublade.
Nach dem "1 Mann, 1 Jahr, 1 Messer" - Versuch habe ich es wieder lockerer an gehen alssen, und es geht mir ähnlich wie WalterH: eine relativ überschaubare Anzahl Messer ganz unterschiedlicher Kategorien ist der Grundstock, aus dem ich das jeweilige EDC wähle.
Als einer der Top-Favoriten hat sich dabei mein modifiziertes Spyderco UKPK erwiesen, das hat in den letzten anderthalb Jahren die meisten Stunden in meiner Hosentasche zugebracht, und es wird auch für alles Mögliche benutzt.
Entscheidend für die Wahl des "einen Messers" ist imho, wenn man eine Beziehung dazu aufgebaut hat. Wenn man diesen Kratzer auf der Klinge und jene Scharte im Griff mit bestimmten Ereignissen in Verbindung bringen kann und sich mit Freuden/Schauer daran erinnert.
 
Servus,
(M)eine unbeantwortete Frage bleibt wohl: Woher kommt das ewige Oszilieren zwischen den zum Teil dramatischen Unterschieden in Optik,Form, Farbe, Material,Größe,Länge u.s.w. Ich finde hier keine Konstante bei meinen Käufen und keinen roten Faden, der immer wieder auftaucht, vielleicht liegt ja die Ursache in gesuchter und gefundener Reizüberflutung durch regelmäßige Forumsbesuche :p

Gruss,güNef
 
.... was mir noch einfiel,

Mein GROOOOSSER Neid liegt darin, immer wenn ich etwas ältere Herren (Opa´s) sehe die aus ihrer Hosentasche ein altes/uraltes klassisches/traditionelles Taschenmesser elegant hervorzaubern, dem man die unzähligen Gebrauchsspuren sowie die Lebensgeschichte ansieht, dass es wahrscheinlich jeden Tag als "das eine Messer" getragen wurde, geht mein Herz auf und ich wünschte das selbe zu erleben ..... (bitte lacht mich nicht aus :hopelessness:) .

Aber das hat mit Sicherheit mit der damaligen "geringen" Produktauswahl zu tun, heute unvorstellbar .... ., deshalb kann ich mich bestimmt nicht entscheiden :mad: .

Seit ein paar Wochen hab ich mich diesem Neid entgegengesetzt, d.h. ich suchte mir einen neuen Begleiter ein -

Otter Taschenmesser, Klinge Kohlenstoff, mittelspitz, Holzbeschalung mit Rosetten, Eisenbacken, Klingenlänge ca. 9 cm, Länge ca. 20,5 cm offen, Länge ca. 10,5 cm zu, ..... schau ma mal wie lange es Stand hält :glgl:
 

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Mein GROOOOSSER Neid liegt darin, immer wenn ich etwas ältere Herren (Opa´s) sehe die aus ihrer Hosentasche ein altes/uraltes klassisches/traditionelles Taschenmesser elegant hervorzaubern, dem man die unzähligen Gebrauchsspuren sowie die Lebensgeschichte ansieht, dass es wahrscheinlich jeden Tag als "das eine Messer" getragen wurde, geht mein Herz auf und ich wünschte das selbe zu erleben ..... (bitte lacht mich nicht aus :hopelessness:) .


Wieso lachen? ganz im gegenteil, das kann ich total nachvollziehen und mir geht es sehr ähnlich.

Allerdings gibt es da, neben dem Umstand, dass es vor 50 Jahren nicht die Vielfalt an Produkten und vor allem Produktwegen gab, noch einen wesentlichen Faktor, der es mir wohl (leider) unmöglich macht, mein Leben mit DEM Einen zu verbringen:

Für meinen Opa und viele seiner Zeitgenossen war das Messer ein Gegenstand des Alltags, ähnlich wie ein Feuerzeug, ein Taschentuch (wer hat heute noch eines aus Stoff einstecken?) ein Tabaksbeutel etc.
Das war zwar absolut notwendig, aber eben auch nix Wildes. Braucht man(n), hat man, fertig. Wird ver- oder geschliffen, wenns kaputt geht, gibts halt ein Neues.
Für mich und viele andere ist ein Messer wohl eher so etwas wie ein Fetisch, oder zumindest ein Gegenstand, der entscheidender Teil eines Hobbys ist. Das steckt wenig Pragmatismus, aber viel Leidenschaft drin, Faszination für unterschiedliche Materialien, Verschlussysteme, Größen, Herkunftsländer usw.....
Mittlerweile heißt das (leider) für mich, dass ich wohl gar nicht DAS EINE finden kann, andererseits macht das einen entscheidenden Teil des Hobbys aus. Und dennoch bleibt auch ein Stück Wehmut oder Neid übrig, wenn ich an meinen Opa mit dem gebrauchten Messer denke (aber wehe einer packte seine Uhren an, das war sein Fetisch ;) )
 
Mein GROOOOSSER Neid liegt darin, immer wenn ich etwas ältere Herren (Opa´s) sehe die aus ihrer Hosentasche ein altes/uraltes klassisches/traditionelles Taschenmesser elegant hervorzaubern, dem man die unzähligen Gebrauchsspuren sowie die Lebensgeschichte ansieht, dass es wahrscheinlich jeden Tag als "das eine Messer" getragen wurde, geht mein Herz auf und ich wünschte das selbe zu erleben ..... (bitte lacht mich nicht aus :hopelessness:) .

Sieh es doch einfach mal so: Wenn du mal ein Opa bist und hast auf der Suche nach dem einen richtigen Messer Kistenweise Messer angehäuft, dann werden deine Kinder und Enkel milde über dich lächeln und diese kleine Spinnerei als allzu menschlich betrachten, dir auch noch zum 85. ein neues Messer schenken und sich freuen, dass der Opa diesen Tic hat.
 
@ NICK
Du hast völlig recht .... . So empfinde ich das ganz genauso und das ist ja die Tatsache eben.

@ yaammoo
..... so geht es mir jetzt schon fast mit der Messeranhäufung, wie wird das erst mit 85. :dejection:
Aber auf so eine Situation wären wir wohl alle stolz !!

Ich dank euch für die echt spitzen Antworten, nun bin ich wenigstens nicht mehr soooo niedergeschlagen bzw. ratlos .

Aber die Schwierigkeit bleibt, ich habe zwei wohlgefüllte fünf-stufige Vitrinen mit so ziemlich jeder Möglichkeit meiner Tagesstimmung im Bezug auf mein EDC des Tages entgegen zu wirken,
A B E R ich bekomm den Griff in den Glaskasten um ein nagelneues unbenutztes Messer rauszunehmen absolut nicht übers Herz. Da spricht dann meine psychologische Sammlerseite :mad:.
So hätt ich nämlich nach kürzester Zeit alle meine Messer in benutztem Zustand/Teilzustand, aber keines davon so richtig !!?? - Ist´n Sammlertick, egal, schau ma mal wies bei mir ausgeht, obs mir vielleicht anderst geht wie euch und ich vielleicht doch DAS eine EDC finde ........... .
 
Ahoi Denny,
in der Tat ist das mal wieder ein sehr spannender Thread.
Auch ich habe die Qual der Wahl aus mehreren Hundert Messern ( ich müßte mal wieder Volkszählung machen und das Projekt "Katalogisierung meiner Sammlung" bedarf wohl noch mehrjähriger Planung-seufz:rolleyes:) aber irgendwann kommt jedes mal an die frische Luft.

Aber die Schwierigkeit bleibt, ich habe zwei wohlgefüllte fünf-stufige Vitrinen mit so ziemlich jeder Möglichkeit meiner Tagesstimmung im Bezug auf mein EDC des Tages entgegen zu wirken,
A B E R ich bekomm den Griff in den Glaskasten um ein nagelneues unbenutztes Messer rauszunehmen absolut nicht übers Herz. Da spricht dann meine psychologische Sammlerseite :mad:.
So hätt ich nämlich nach kürzester Zeit alle meine Messer in benutztem Zustand/Teilzustand........... .

Dazu sind sie bei mir da- Nutzen ohne Missbrauch - und bei besonders edlen Teil sehe ich mich halt besonders vor. Bisher hat sich noch kein Käufer vom Marktplatz über den Zustand meiner Messer beschwert. "Zustand genutzt und spazierengetragen" ich möchte kein eigenes Messermuseum. Ich weiß. dazu hat jeder seine spezielle Meinung:D
Naja, aber natürlich gibt es noch die große Zahl der Messer, die auch für missbräuchliche Behandlung vorgesehen sind und dazu angeschafft wurden-seufz......

Dieses Thema hat es in sich:p

Take care Excalibur
 
Also bei mir kommt der Ruf nach einem Neuen EDC ca alle 1,5 Jahre.
Und dann sind die Frage Feststehend oder ein Folder, Tactical oder Elegant, Extravagant oder Schlicht,und Prestige oder einfach Einfach.
Und da kann ich dich vollkommen verstehen diese Frage zu beantworten dauert lange..sehr Lange.
Das wird zumindest so lange Fortgeführt bis ich mit den EDC`s Rotieren kann....sonst wirds mal eine Streiterrei geben wer aller die Messer Erben darf^^

Aber für heuer ist die Entscheidung schon getroffen,
Da sich meine Freundin das DPPK vom Jürgen Schanz für sich beansprucht, (und ich das nur Unterstüzen kann :D denn vor 5 Monaten hat Sie mich noch gefragt warum ich überhaupt ein Messer habe)
Muss wieder ein Folder her aber diesmal etwas Zierlicher...[ Das EDC von Eckhard (http://www.messerforum.net/showthread.php?76416-Handgemachte-Klappmesser) schwebt mir in Kopf umher) aba Naja

Ich wünsch dir noch viel Erfolg beim Suchen...
Mit freundlichen Grüßen
Beta1D2
 
Zwei Ansätze:

1. Das Glück muß entlang dem Wege gefunden werden, nicht am Ende der Straße
(David Dunn)

---> Wozu also "DAS" Messer finden, dann wäre die Reise ja vorbei?:D
---> Viel Spaß beim lustvollen Schmerz des weiteren Suchens! :D

2. Wer Erich Fromm gelesen hat, weiß daß der heutige hedonistische Mensch dem Prinzip des "HABENS" unterliegt, statt des erstrebenswerteren des "SEINS".
Meist ist schon die "Suche" allein ausreichend, um den Körper mit Glückshormonen zu fluten (das geht mit google - wobei das Ergebnis nebensächlich ist!- aber auch mit dem neuen Messerkatalog).
Der Opa mit seinem einen Messer, welches er wie seinen Augapfel hütete, er lebte ganz dem Sein. Er war sich seines Selbstes bewußt und fand seinen Sinn im Leben. Das Messer war im nur Mittel zum Zweck. Er hatte wichtigeres vor, und die Wertschätzung seines Messers bestand in der Zuverlässigkeit, mit der es ihn dabei unterstützte...
Wir heute malochen wie die Bekloppten und das immer Nächste ist eine Frustkompensation um den verlorenen Lebenssinn zu verdrängen. Frauen haben einen Schuhtick und sammeln 200 Paare. Männer träumen von Heldentaten und horten halt Messer. Beides sind Symptome, daß wir gaga sind...:irre:

....

Okay, da ich weder weise noch mutig genug bin, den "geistigen Durchbruch" zu finden, bin ich halt auch weiter gaga und sammle weiter.... :glgl:
 
Für mich ist ein EDC niemals das Messer für's Leben,auch nicht das Schönste,Beste,oder gar das teuerste Messer das ich besitze.Für mich ist ein EDC ein Messer das seinen Job macht ohne zu mucken,ein Arbeitstier das nicht bei der kleinsten Berührung mit dem Schnittgut Ausbrüche aufzuweisen hat,das man mit einfachsten Mitteln auch wieder schärfen kann,Wasser drüber-abputzen-fertig...und wo es so was von egal ist, wenn es die eine oder die andere Schramme im Stahl hat...Narben sollen doch angeblich sexy sein;-). :black_eyed::black_eyed::black_eyed::black_eyed:

Dizzy
 
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