OttoPiffel
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Nach mehrjähriger Abstinenz vom Messerbau wollte ich unbedingt mal wieder ein bischen was Handwerkliches vollbringen und hab daher etwas Leder bearbeitet.
Das M.07 von Peltonern ist eines meiner Lieblingsmesser, aber leider hat ist es nur mit Lederscheide zu haben.
Diese funktioniert zwar einwandfrei (und ist auch einer der Gründe warum ich dieses Messer so mag), aber mich hat schon immer Zweierlei daran gestört:
1. Die Nieten als Nahtabschluß
2. Der V-förmige Plastikeinsatz als Schneidenschutz anstatt eines Keder.
Ersteres wirkt einfach nur minderwertig an einer Naht und bei letzterem habe ich es schon des öfteren geschafft, die Klinge schräg zwischen Plastik und Leder zu setzen.
Also flugs die Nieten rausgeschlagen und die Naht aufgetrennt. Dann aus schwarzem Leder einen Keder geschnitten, eingeklebt, neue Nahtlöcher gebohrt und alles zusammengenäht.
Von der Ästhetik her ein einziger Graus, ich hab in den letzten drei Jahren wohl so ziemlich alle Feinheiten vergessen, welche eine Naht ansehnlich machen.
Aber es funktioniert wie es soll und nach dem Feinschliff der Schnittflächen, einer anschließenden Behandlung der ganzen Scheide mit flüssigem Bienenwachs und Politur derselben wird das Ganze vielleicht auch etwas weniger krude aussehen.
(Als nächstes wird dann die Scheide des Matrosenmessers etwas überarbeitet, damit das Ding nicht immer rausrutscht, aber das wird ein anderer Beitrag)
Das M.07 von Peltonern ist eines meiner Lieblingsmesser, aber leider hat ist es nur mit Lederscheide zu haben.
Diese funktioniert zwar einwandfrei (und ist auch einer der Gründe warum ich dieses Messer so mag), aber mich hat schon immer Zweierlei daran gestört:
1. Die Nieten als Nahtabschluß
2. Der V-förmige Plastikeinsatz als Schneidenschutz anstatt eines Keder.
Ersteres wirkt einfach nur minderwertig an einer Naht und bei letzterem habe ich es schon des öfteren geschafft, die Klinge schräg zwischen Plastik und Leder zu setzen.
Also flugs die Nieten rausgeschlagen und die Naht aufgetrennt. Dann aus schwarzem Leder einen Keder geschnitten, eingeklebt, neue Nahtlöcher gebohrt und alles zusammengenäht.
Von der Ästhetik her ein einziger Graus, ich hab in den letzten drei Jahren wohl so ziemlich alle Feinheiten vergessen, welche eine Naht ansehnlich machen.
Aber es funktioniert wie es soll und nach dem Feinschliff der Schnittflächen, einer anschließenden Behandlung der ganzen Scheide mit flüssigem Bienenwachs und Politur derselben wird das Ganze vielleicht auch etwas weniger krude aussehen.
(Als nächstes wird dann die Scheide des Matrosenmessers etwas überarbeitet, damit das Ding nicht immer rausrutscht, aber das wird ein anderer Beitrag)