Headshrinker
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Puukko vom französischen Messermacher Laurent Juhel.
http://juhelknives.com/
80CrV2, 85mm lang, in der Mitte max. 5mm dick, am Klingenrücken dünner, poliert und leicht gerundet
stabilisierte Pappel, Lederscheide mit Holzkern
Laurent macht laut seiner Homepage seit zehn Jahren Messer, seit zwei Jahren hauptberuflich. Entdeckt habe ich ihn vor einiger Zeit bei Instagram und seitdem seine wunderbaren Puukkos und Leukus bewundert. Ein Messerbekannter hat zwei Messer von ihm und die Arbeiten empfohlen. So kam es dann, dass ich dieses schlichte Messerchen kaufte.
Die Verarbeitung von Messer und Scheide ist erstklassig. Der Griff liegt toll in der Hand, das Messer klackt passgenau in die Scheide, das Gesamtpaket wiegt gefühlt nichts und fällt am Gürtel praktisch nicht auf. Ach, und schneiden tut´s auch noch ganz gut.
Eine Sache, die mich anfangs etwas irritierte, ist die Passung der Klinge im Griff. Der Übergang ist mit einer schwarzen, weichen Masse verfüllt. Auf Nachfrage erklärte mir der Macher, dass Messer (und Scheide) auf traditionelle Art gefertigt seien. Das Loch für den Erl wurde in den Griff eingebrannt, das dabei am Anfang entstehende leichte Übermaß ist mit einer Mischung aus Bienenwachs, Harz und Holzkohle abgedichtet. Einlesen ins Thema ergab, dass das traditionell wohl so ist (wie traditionell und natürlich diese Methode bei einem stabilisierten Griff ist, sei mal dahingestellt ). Ansonsten ist der Erl natürlich noch mit Epoxy verklebt und eh noch zusätzlich vernietet.
http://juhelknives.com/
80CrV2, 85mm lang, in der Mitte max. 5mm dick, am Klingenrücken dünner, poliert und leicht gerundet
stabilisierte Pappel, Lederscheide mit Holzkern
Laurent macht laut seiner Homepage seit zehn Jahren Messer, seit zwei Jahren hauptberuflich. Entdeckt habe ich ihn vor einiger Zeit bei Instagram und seitdem seine wunderbaren Puukkos und Leukus bewundert. Ein Messerbekannter hat zwei Messer von ihm und die Arbeiten empfohlen. So kam es dann, dass ich dieses schlichte Messerchen kaufte.
Die Verarbeitung von Messer und Scheide ist erstklassig. Der Griff liegt toll in der Hand, das Messer klackt passgenau in die Scheide, das Gesamtpaket wiegt gefühlt nichts und fällt am Gürtel praktisch nicht auf. Ach, und schneiden tut´s auch noch ganz gut.
Eine Sache, die mich anfangs etwas irritierte, ist die Passung der Klinge im Griff. Der Übergang ist mit einer schwarzen, weichen Masse verfüllt. Auf Nachfrage erklärte mir der Macher, dass Messer (und Scheide) auf traditionelle Art gefertigt seien. Das Loch für den Erl wurde in den Griff eingebrannt, das dabei am Anfang entstehende leichte Übermaß ist mit einer Mischung aus Bienenwachs, Harz und Holzkohle abgedichtet. Einlesen ins Thema ergab, dass das traditionell wohl so ist (wie traditionell und natürlich diese Methode bei einem stabilisierten Griff ist, sei mal dahingestellt ). Ansonsten ist der Erl natürlich noch mit Epoxy verklebt und eh noch zusätzlich vernietet.