Hallo Dodge City.
- Falls Du die Jagdtaschenmesser mit Hirschhorngriffschalen und mehreren Klingen meinst und die Fertigung VOR DEM HERBERTZ DESASTER liegt ...(die mit 4 Klinge, Werkzeugen -> sehr gefragt, die mit nur DREI KLINGEN --> ultragefragt , vor allem USA); sind die Messer mit den benannten Schäden nur wenig im Wert gemindert. Im Sammlerwert. Der ist individuell nur schwer abzuschätzen. In den USA liegt der Sammlerwert der alten Pumamesser deutlich höher als in Europa.
Dann muß es aber Fertigung vor Beginn der 80er Jahre sein.
Es spielt vor allem die Vollständigkeit eines PUMA - Messers eine Rolle.
Am Besten: 1.) Originalverpackung vollständig mit Einlage (die gelb-grüne, oder Holzkassette);
2.) der Garantieanhäger mit grünem Faden und Messingklammer ; 3.) der Kaufbeleg (dann ist´s schon geilo....) 4.) falls zum Lieferumfang gehörend: Lederriemen und Hülle, Etui 5.) der Beipackzettel mit Schärf und Pflegeanweisung 6.) das Messer selbst
Das Messer soll möglichst keine Gebrauchsspuren haben. Nicht nachgeschliffen sein. Messing darf angelaufen sein, kein Fehler.
Sprünge im Hirschhorn, naja, kommt drauf an, wie tief und ob die Schalen noch halten. Positiv ist es keinesfalls.
Je älter das Messer , desto Fehlertoleranter die Käufer. Messer mit individuellen Einlagen verlieren deutlich an Wert (Monogrammplättchen, Gravuren, etc.). Ganz schlecht sind selbstgemachte Bohrungen als Riemenöse; katastrophal für den Sammlerwert.
Der Wert der alten Puma´s kann als beständig steigend angesehen werden. Dazu gibt es aber auch andere Meinungen....wenn man zum Beispiel davon ausgeht, dass feststellbare Messer in einigen Jahren verboten sind (wie Springer und Butterfly)
Hoffe ich konnte Dir was helfen.
Grüße, Mike