keyplus88
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Neues von der Lack-Front:
Mit etwas Aceton (oder dem Nagellackentferner von Freundin/Mutti) ist der Lack ruckzuck weg. Der edlen Patina steht somit nichts mehr im Wege.
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Neues von der Lack-Front:
Mit etwas Aceton (oder dem Nagellackentferner von Freundin/Mutti) ist der Lack ruckzuck weg. Der edlen Patina steht somit nichts mehr im Wege.
Hi Claus,
den Lack habe ich auch schon runter, wir haben hier auf der Arbeit so einen Walzenreiniger, damit ging das ruckzuck.
Ich tu mir noch etwas schwer mit diesem Konvex-schliff. Bekomme das Teil einfach nicht richtig scharf. Ich mach das genauso wie auf den zahlreichen Videos die es dazu gibt. Gebrauchsschärfe absolut Top aber beim Papiertest versagt es einfach, an Rasieren ist gar nicht zu denken. Ich werde hierzu vielleicht noch einen neuen Thread im Pflegebereich aufmachen wenn ich nicht weiter komme.
grüße
Alex
den Lack habe ich auch schon runter, wir haben hier auf der Arbeit so einen Walzenreiniger, damit ging das ruckzuck.
Ich tu mir noch etwas schwer mit diesem Konvex-schliff. Bekomme das Teil einfach nicht richtig scharf. Ich mach das genauso wie auf den zahlreichen Videos die es dazu gibt. Gebrauchsschärfe absolut Top aber beim Papiertest versagt es einfach, an Rasieren ist gar nicht zu denken. Ich werde hierzu vielleicht noch einen neuen Thread im Pflegebereich aufmachen wenn ich nicht weiter komme.
grüße
Alex
Stevie Hood
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Das ging wirklich gut mit dem Nagellackentferner, und so gut wie geruchlos...
@Alex: Könnte es sein das der ballige Schliff halt nicht so zum Rasieren geeignet ist? Der Schnittwinkel ändert sich ja durch den balligen Anschliff. Habe meins gestern abend auch auf ballig umgeschliffen. Fühlt sich jetzt nicht mehr so "bissig" an wie vorher, Papier schneidet es gut, aber rasieren geht nur noch wenn man ziemlich steil rangeht, also den Klingenrücken anhebt, und es braucht auch etwas mehr Druck als vorher.
Nach dem was ich gefunden habe ist der Hauptvorteil des balligen ja die Stabilität der Schneide...mehr Material hinter der Schärfe, damit weniger Gefahr von Ausbrüchen.
Gruß aus Peine
Stefan
@Alex: Könnte es sein das der ballige Schliff halt nicht so zum Rasieren geeignet ist? Der Schnittwinkel ändert sich ja durch den balligen Anschliff. Habe meins gestern abend auch auf ballig umgeschliffen. Fühlt sich jetzt nicht mehr so "bissig" an wie vorher, Papier schneidet es gut, aber rasieren geht nur noch wenn man ziemlich steil rangeht, also den Klingenrücken anhebt, und es braucht auch etwas mehr Druck als vorher.
Nach dem was ich gefunden habe ist der Hauptvorteil des balligen ja die Stabilität der Schneide...mehr Material hinter der Schärfe, damit weniger Gefahr von Ausbrüchen.
Gruß aus Peine
Stefan
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keyplus88
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Beim Thema "balliger Anschliff" redet man gerne aneinander vorbei.
Tatsache ist, daß die Klinge des Peasant konvex (= ballig) geschliffen ist.
Das bietet die bekannten Vorteile z.B. bei der Bearbeitung von hartem Holz, weil sich die Klinge nicht so leicht verklemmt.
Ob an dieser Klinge die Fase jetzt ballig oder v-förmig angelegt ist, macht bei den Schneideigenschaften IMHO keinen großartigen Unterschied.
Ich z.B. habe gleich zu Anfang mit dem Wicked-edge einen Grundschliff angelegt (v-förmig), den ich gelgentlich "frei Hand" mit Keramiksteinen auffrische. Das wird bei mir dann fast automatisch wieder ballig.
Tatsache ist, daß die Klinge des Peasant konvex (= ballig) geschliffen ist.
Das bietet die bekannten Vorteile z.B. bei der Bearbeitung von hartem Holz, weil sich die Klinge nicht so leicht verklemmt.
Ob an dieser Klinge die Fase jetzt ballig oder v-förmig angelegt ist, macht bei den Schneideigenschaften IMHO keinen großartigen Unterschied.
Ich z.B. habe gleich zu Anfang mit dem Wicked-edge einen Grundschliff angelegt (v-förmig), den ich gelgentlich "frei Hand" mit Keramiksteinen auffrische. Das wird bei mir dann fast automatisch wieder ballig.
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G
gast
Gast
Ein paar Bilder und Eindrücke, mein erstes Svord, um den L6-Stahl kennenzulernen fiel die Wahl auf das Peasant Slim.
Die eine Seite der Alu-Schale ist perfekt, die andere Seite leider mit einigen parallel verlaufenden Kratzern, schade aber kein Mangel für mich, es ist als User gekauft. Das "Slim" kommt vom Griff her sehr schlank daher, einen Tick breiter als ein Victorinox Secretary, die Messing-Schrauben stehen demgegenüber vor.
Bei mir klemmt die Klinge fest in den Schalen (eingeklappt), ausgeklappt klemmt die Klinge ebenfalls erstaunlich fest in den Schalen, die Klingenverlängerung hinten "beult" etwas die Schalen auseinander. Insgesamt ein sehr sicherer Gefühl, was die Verankerung angeht. Bedenkt man die Konstruktion.
Was mich stört, ist das Geräusch der Alu-Schalen, wenn man mit den Fingern vorbeistreicht, es "raschelt", die Schalen sind an den Rändern nicht glatt geschliffen, sondern weisen die üblichen Fertigungsspuren auf, Gelegenheit zum eigenen Nacharbeiten. Der Klingenschliff ist optisch unschön, linke Seite gleichmäßig, rechte Seite leider nicht, die Spitze leicht ungerade, aber es schneidet gut. Logisch, dass in dieser Preisklasse die Wahrscheinlichkeit da ist, nachschleifen zu müssen. Mit der gelieferten Schärfe bin ich zufrieden.
Die Klingenform hat es mir angetan. Die Messingschraubköpfe stehen vor, ausgeklappt bietet das "Slim" einen für meine Hände langen Griff, Kontrolle über den Daumen leidet aber etwas wegen der geringen Griffbreite.
Ein stimmiges Konzept ? Die "perfekten" im Sinne glatt+schön lackierten Schalen passen nicht recht zu der Klingenoptik. Für mich war der Kauf funktional motiviert, ein sehr schlankes Klappmesser für jede tiefe Brusthemd- oder Jackentasche. Am Klingenende ließe sich gar eine Schlaufe befestigen, die im geklappten+gesteckten Zustand optisch eine gut Griffpunkt ermöglicht.
Das "Slim" würde ich wiederkaufen
, jedoch eher in den gebläuten Schalen bzw. gerne mit Messing-Schalen, beides zum Zeitpunkt des Kaufes nicht lieferbar. Die nächsten Wochen werden zeigen, was es mit dem Sandvik L6 auf sich hat, dann entscheide ich über eine luxuriösere Variante für ein weiteres Svord.
Die eine Seite der Alu-Schale ist perfekt, die andere Seite leider mit einigen parallel verlaufenden Kratzern, schade aber kein Mangel für mich, es ist als User gekauft. Das "Slim" kommt vom Griff her sehr schlank daher, einen Tick breiter als ein Victorinox Secretary, die Messing-Schrauben stehen demgegenüber vor.
Bei mir klemmt die Klinge fest in den Schalen (eingeklappt), ausgeklappt klemmt die Klinge ebenfalls erstaunlich fest in den Schalen, die Klingenverlängerung hinten "beult" etwas die Schalen auseinander. Insgesamt ein sehr sicherer Gefühl, was die Verankerung angeht. Bedenkt man die Konstruktion.
Was mich stört, ist das Geräusch der Alu-Schalen, wenn man mit den Fingern vorbeistreicht, es "raschelt", die Schalen sind an den Rändern nicht glatt geschliffen, sondern weisen die üblichen Fertigungsspuren auf, Gelegenheit zum eigenen Nacharbeiten. Der Klingenschliff ist optisch unschön, linke Seite gleichmäßig, rechte Seite leider nicht, die Spitze leicht ungerade, aber es schneidet gut. Logisch, dass in dieser Preisklasse die Wahrscheinlichkeit da ist, nachschleifen zu müssen. Mit der gelieferten Schärfe bin ich zufrieden.
Die Klingenform hat es mir angetan. Die Messingschraubköpfe stehen vor, ausgeklappt bietet das "Slim" einen für meine Hände langen Griff, Kontrolle über den Daumen leidet aber etwas wegen der geringen Griffbreite.
Ein stimmiges Konzept ? Die "perfekten" im Sinne glatt+schön lackierten Schalen passen nicht recht zu der Klingenoptik. Für mich war der Kauf funktional motiviert, ein sehr schlankes Klappmesser für jede tiefe Brusthemd- oder Jackentasche. Am Klingenende ließe sich gar eine Schlaufe befestigen, die im geklappten+gesteckten Zustand optisch eine gut Griffpunkt ermöglicht.
- 74 g Gewicht
- 8,1 cm Klingenlänge von der Spitze bis zu den Schalen
- 17,2 cm Länge geklappt
- 21,0 cm Gesamtlänge
Das "Slim" würde ich wiederkaufen
, jedoch eher in den gebläuten Schalen bzw. gerne mit Messing-Schalen, beides zum Zeitpunkt des Kaufes nicht lieferbar. Die nächsten Wochen werden zeigen, was es mit dem Sandvik L6 auf sich hat, dann entscheide ich über eine luxuriösere Variante für ein weiteres Svord. 
