Outdoormesser für härtere Arbeiten

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Hallo an alle!

Vielen Dank für eure Antworten! Nun einige haben es bemerkt: Ich weiß selbst nicht genau, was man für eine Länge braucht. Ich habe mir jedenfalls jetzt ein Marttiini Messer, als kleines zugelegt und werde wohl in nächster Zeit im Wald - bewaffnet mit Säge und Beil austesten ob mir diese Kombination zusagt und ausreicht.

Jedenfalls habe ich das Gefühl, dass ein Beil/Säge in Verbindung mit einem kleinen Messer für meinen Zweck deutlich sinnvoller ist.
Ich fürchte einfach die Gefahr, dass die Polizei mein "Werkzeug" konfisziert, außderdem darf ich mit dem Beil durch die Fußgängerzone laufen - das Haumesser muss tief, schwer zugänglich im Gepäck versteckt sein...

Also nochmals vielen Dank für eure Vorschläge!
Ich werde mich, nach neu gewonnen Erkenntnissen wieder melden:super:
mfg benny
 
Grüße.
Falls Du nicht schon unterwegs bist würde mich vorher doch noch interessieren, für welches Modell von Marttiini Du Dich entschieden hast.
 
Ich habe mir jetzt vorerst das Martini Condor: Bowieklinge, 11,5cm Länge (30€) zugelegt. Von der Schärfe bin ich sehr zufrieden, der Griff hat einen sehr guten Grip, Klingedicke beträgt ca. 3mm. Schön ist auch die Scheide die ihren Namen wirklich verdient.

mfg benny
 
mit dem Marttiini bist du auf alle Fälle nicht schlecht dran. Habe selber eines und bin ganz zufrieden mit dem Teil. Hast Du schon deine Versuche im Wald gemacht? Bekommt das Marttiini noch einen Partner in Form von Beil oder Säge? 11,5 cm sind jetzt ja nicht so das Maß für Hack- und Spaltarbeiten; allerdings kommt diese Klingenlänge gut bei den allgemeinen Lagerarbeiten. Für mich wäre dieses Messer allein oder in Kombi mit Säge und oder Beil, sollte viel Holz gemacht werden, vollkommen ausreichend.
Gruß, Wyrmspawn
 
Btw - bei der Suche nach einem Bild von dem Messer bin ich auf die beigefügte Grafik gestoßen und sehe, daß die Schneide dieses Messers komplett auf 20° geschliffen ist ! Wenn alle Marttiini Messer einen solchen Anschliff haben wundert mich auch nicht mehr, wie sich diese sagenhafte Schärfe bei denen begründet.

 
bei meinem Martiini Explorer (altes Fulltang-Model) wird der Anschliff an der Spitze etwas steiler, was hinsichtlich der Stabilität nicht verkehrt sein dürfte...
 
Gibt es auch bei der Twin Cut-Serie... der vordere Teil der Klinge ist auf 40° ausgeschliffen, um die Schneide bei Hackarbeiten zu schützen.



Schönes Messer, daß ich mir auch noch mal zulegen werde. :)
 
Zum Thema Abtrennen von Ästen per Batoning. Klar ist das nicht ideal, aber es geht, auch wenn manche da anderer Meinung sind :irre:. Das funktioniert sogar selbst mit Messern mit Klingenlängen in Taschenmessergröße, siehe:
necker%202.jpg


Klar liegen in der Wildnis keine Holzscheite einfach so rum, höchstens in der deutschen "Wildnis". Klar sollte auch sein, daß man in der (dänischen) Wildnis nicht einfach so Bäume fällen darf, egal wie groß das benutzte Werkzeug ist.
Wenn's um Feuerholz geht, frisch Geschlagenes brennt eh nicht besonders gut, es sei denn es ist sehr harzhaltig.

An Messern sind mir da noch ein paar eingefallen:
  • BW-Pilotenmesser von Hirschkrone (Artikelnr. HK - 3050, www.hirschkrone.de), das war auch mal gut in der VISIER getestet. Obwohl da Stuß in der Beschreibung steht (Spitze sehr hart, damit sie nicht bricht...) ist's kein schlechtes Messer, allerdings eher groß.

Aber die Kaufentscheidung ist ja vorerst schon getroffen worden, insofern, viel Spaß mit dem neuen Messer.
 
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