Hallo,
ich habe vor einigen Tagen Euer Forum entdeckt und hier so einige interessante Empfehlungen erhalten.
Trotz umfangreicher Nutzung der Suchfunktion, bin ich durch manche Beiträge eher verwirrt, als schlauer.
Könnte Ihr mich ahnungsloses Mädel bitte aufklären?
Hier meine gesammelten Fragen:
Ich möchte mir ein paar neue Messer zulegen und würde gerne wissen, ob Ihr die Auswahl für empfehlenswert haltet.
Ich mag bei größeren Messern gerne welche, die schwer in der Hand liegen.
Von der Griffform eher klassisch (Holz oder hochwertiger Kunststoff). Die runden Griffe, die man bei den Japaner oft antrifft, sind nicht mein Ding.
Zunächst aber mal kurz die Info, was ich bereits besitze:
- Ein paar kleine Windmühlen-Messer (Carbonstahl) zum Schnibbeln.
- Ein großes Dick Premiere Plus Küchenmesser.
- Einige mittelprächtige Zwilling J. A. Henckels Messer (Twin Pollux), die mir aber zu leicht sind.
- Einen Dickeron-Wetzstahl oval, mit Saphierzug (und noch einen uralten etwas gröberen, aber qualitativ guten Wetzstahl, vermutlich auch von Dick)
Hier ist das, was ich mir noch zulegen möchte:
- den Windmühlen Hechtsäbels (in Carbon)
- das Windmühlen Yatagan (in welchem Stahl?)
- die Windmühlen Buckels als Frühstücksmesser (in welchem Stahl?)
- ein Brotmesser, entweder die 8 Zoll Brotsäge von Windmühlen oder die Brotsäge von Güde
- ein Universalmesser, das folgende Kriterien erfüllt:
Es soll rostfrei und schwer sein, dabei länger und dicker als die kleinen Gemüsemesser, aber dünner und kürzer als das große Dick-Küchenmesser ist (so 10-16 cm Klinge).
Hier schwebt mir das Güde Alpha Zubereitungsmesser (16 cm Klinge) vor.
- zum Tranchieren von Fleisch: das 26 cm Schinkenmesser aus der Güde Alpha-Serie
- zum Parieren, Zurichten und Ausbeinen ein Ausbeinmesser aus der Güde-Alpha-Serie
- möglicherweise noch ein flexibles Filetiermesser (da würde sich auch wieder Güde Alpha anbieten, um das optische Sammelsurium in Grenzen zu halten)
1. Frage:
Bitte sagt mir, welche der Windmühlen aus Eurer Sicht eher in Carbon und welche eher in Chrom-Molybdän Sinn machen. So, wie ich mal eine Dame im Fachhandel verstanden habe, hängt das durchaus von der jeweiligen Messerform ab, ob die Chrom-Molybdän brauchbar scharf sind. Die Patina der Kohlenstoffmesser stört mich nicht, wohl aber die Tatsache, das manche Leute schmecken, dass es mit einem solchen Messer geschnitten wurde. Insofern bin ich etwas im Zwiespalt.
Bin natürlich gerne für Anregungen und Alternativen offen.
Ein Hinweis, mit welcher Methode/Gerät ich die einzelnen Messer scharf halten kann, wäre auch sehr hilfreich.
2. Frage:
Kennt jemand einen guten Schleifservice in Bonn oder Umgebung?
Ich finde leider partout keinen.
Wenn ich zum Selbstschleifen über gehe:
Welches Schleifgerät macht für die o.g. Messer Sinn und ist leicht und schnell zu handhaben?
Stein oder dieser umschwärmte Sharpener, oder was ganz anderes?
(Trägt der Sharpener wirklich Material ab und ist somit zum Schleifen geeignet oder nur ein besserer Wetzstahl?)
Ich finde ja dieses Teil ganz interessant, weil es idiotensicher zu sein scheint:
http://de.youtube.com/watch?v=zZQWhTGkb5c&feature=related
Kennt das jemand? Taugt das was?
Ich muss dazu sagen, dass ich eine pragmatische, preiswerte und leicht zu handhabende Lösung suche.
Auf die “Meditation” beim Schleifen kann ich verzichten. Ich mag einfach nur unkompliziert meine Messer scharf bekommen.
3. Frage, auch zum Schleifen:
Ich lese immer wieder, dass man die Europäischen Messer nicht mit dem Stein schleifen soll, weil sie ihren U-Schliff verlieren.
Im Forum scheinen aber viele diese mit dem Stein zu schleifen.
Was ist nun dran an der Aussage und woran kann ich als Laie erkennen, welche Schliffform ich bei meinen Messern habe?
Fragen über Fragen….
Ich hoffe, Ihr könnt mich erhellen.
Vielen Dank und Grüße
HaveALook
ich habe vor einigen Tagen Euer Forum entdeckt und hier so einige interessante Empfehlungen erhalten.
Trotz umfangreicher Nutzung der Suchfunktion, bin ich durch manche Beiträge eher verwirrt, als schlauer.
Könnte Ihr mich ahnungsloses Mädel bitte aufklären?
Hier meine gesammelten Fragen:
Ich möchte mir ein paar neue Messer zulegen und würde gerne wissen, ob Ihr die Auswahl für empfehlenswert haltet.
Ich mag bei größeren Messern gerne welche, die schwer in der Hand liegen.
Von der Griffform eher klassisch (Holz oder hochwertiger Kunststoff). Die runden Griffe, die man bei den Japaner oft antrifft, sind nicht mein Ding.
Zunächst aber mal kurz die Info, was ich bereits besitze:
- Ein paar kleine Windmühlen-Messer (Carbonstahl) zum Schnibbeln.
- Ein großes Dick Premiere Plus Küchenmesser.
- Einige mittelprächtige Zwilling J. A. Henckels Messer (Twin Pollux), die mir aber zu leicht sind.
- Einen Dickeron-Wetzstahl oval, mit Saphierzug (und noch einen uralten etwas gröberen, aber qualitativ guten Wetzstahl, vermutlich auch von Dick)
Hier ist das, was ich mir noch zulegen möchte:
- den Windmühlen Hechtsäbels (in Carbon)
- das Windmühlen Yatagan (in welchem Stahl?)
- die Windmühlen Buckels als Frühstücksmesser (in welchem Stahl?)
- ein Brotmesser, entweder die 8 Zoll Brotsäge von Windmühlen oder die Brotsäge von Güde
- ein Universalmesser, das folgende Kriterien erfüllt:
Es soll rostfrei und schwer sein, dabei länger und dicker als die kleinen Gemüsemesser, aber dünner und kürzer als das große Dick-Küchenmesser ist (so 10-16 cm Klinge).
Hier schwebt mir das Güde Alpha Zubereitungsmesser (16 cm Klinge) vor.
- zum Tranchieren von Fleisch: das 26 cm Schinkenmesser aus der Güde Alpha-Serie
- zum Parieren, Zurichten und Ausbeinen ein Ausbeinmesser aus der Güde-Alpha-Serie
- möglicherweise noch ein flexibles Filetiermesser (da würde sich auch wieder Güde Alpha anbieten, um das optische Sammelsurium in Grenzen zu halten)
1. Frage:
Bitte sagt mir, welche der Windmühlen aus Eurer Sicht eher in Carbon und welche eher in Chrom-Molybdän Sinn machen. So, wie ich mal eine Dame im Fachhandel verstanden habe, hängt das durchaus von der jeweiligen Messerform ab, ob die Chrom-Molybdän brauchbar scharf sind. Die Patina der Kohlenstoffmesser stört mich nicht, wohl aber die Tatsache, das manche Leute schmecken, dass es mit einem solchen Messer geschnitten wurde. Insofern bin ich etwas im Zwiespalt.
Bin natürlich gerne für Anregungen und Alternativen offen.
Ein Hinweis, mit welcher Methode/Gerät ich die einzelnen Messer scharf halten kann, wäre auch sehr hilfreich.
2. Frage:
Kennt jemand einen guten Schleifservice in Bonn oder Umgebung?
Ich finde leider partout keinen.
Wenn ich zum Selbstschleifen über gehe:
Welches Schleifgerät macht für die o.g. Messer Sinn und ist leicht und schnell zu handhaben?
Stein oder dieser umschwärmte Sharpener, oder was ganz anderes?
(Trägt der Sharpener wirklich Material ab und ist somit zum Schleifen geeignet oder nur ein besserer Wetzstahl?)
Ich finde ja dieses Teil ganz interessant, weil es idiotensicher zu sein scheint:
http://de.youtube.com/watch?v=zZQWhTGkb5c&feature=related
Kennt das jemand? Taugt das was?
Ich muss dazu sagen, dass ich eine pragmatische, preiswerte und leicht zu handhabende Lösung suche.
Auf die “Meditation” beim Schleifen kann ich verzichten. Ich mag einfach nur unkompliziert meine Messer scharf bekommen.
3. Frage, auch zum Schleifen:
Ich lese immer wieder, dass man die Europäischen Messer nicht mit dem Stein schleifen soll, weil sie ihren U-Schliff verlieren.
Im Forum scheinen aber viele diese mit dem Stein zu schleifen.
Was ist nun dran an der Aussage und woran kann ich als Laie erkennen, welche Schliffform ich bei meinen Messern habe?
Fragen über Fragen….
Ich hoffe, Ihr könnt mich erhellen.
Vielen Dank und Grüße
HaveALook
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