Messerforum Lampentester: SF2R-KIT01 (K2 Energy Lfp Ladegerät + 2X LFP123A Akkus) und

AW: Messerforum Lampentester: SF2R-KIT01 (K2 Energy Lfp Ladegerät + 2X LFP123A Akkus)

Dischn hat freundlicher Weise ein Laufzeitest mit einer Inova T2 gemacht, das Ergebnis gibt es hier.


Wem es nicht auf die letzten Lumen ankommen ist mit einem 17670 Akku bestens bedient:super:


Megalodon
 
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Hallo light-wolf, danke für Diene gute Ergänzung, habe ich vergessen zu erwähnen.

Danke schön

Megalodon
 
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Aus dem verlinkten Testbericht:
megalodon said:
...
Da die Akkus eine Nennspannung von 3,2V haben, eignen sie sich als Ersatz für CR123 Batterien.
Das brennt mir unter den Nägeln, aber das Thema ist irgendwie gut versteckt...
Bedeutet das, dass diese Akkus trotz dieser 0,2V "mehr" z.B. auch für die Standardbestückung mit Xenon taugen, oder himmelt man die Xenonbrenner damit direkt beim Einschalten ? Oder leisten diese Akkus auch auch höheren Strom, den die Xenonbrenner nicht vertragen ?

Gruß Andreas
 
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Hallo Andreas,

CR123 Batterien können im neuen Zustand eine Spannung von 3,2V haben.
LiFePO4 Akkus werden bis 3,6V teils auf bis 3,8V geladen. Wie der Brenner mit den ca.0,5V mehr Spannung nach dem laden klar kommt kann ich leider nicht sagen.
Aber grundsätzlich sinkt die Spannung sehr schnell auf 3,3V/3,2V ab und ist somit für den Betrieb von Xenonbrennern geeignet.
Nun kommt es auch auf das Ladegerät und dessen verhalten an. Das vorgestellte Surefire Ladegerät lädt die Akkus "sehr" voll, da die LED erst sehr spät ganz grün anzeigt. Danach halten die Akkus beim lagern noch sehr lange die Spannung. Wenn das Ladegerät recht früh abschaltet, wie beispielsweise ein Modellbauladegerät, sinkt die Spannung nach dem laden sehr schnell wider auf ca. 3,3V/3,4V was für Xenonbrenner völlig in Ordnung sein sollte.

Wegen Empfehlung von einem anderen User und der Qualität der anderen Ladegeräte, würde ich mir den XTAR MP2 mal genauer angucken.
HKJ hat diesen getestet. Der einzige Punkt ist, wenn die Spannung des Akkus nach dem Laden auf 3,4V gefallen ist, beginnt der wieder zu laden.


Megalodon
 
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Ein Surefire P60 Brenner (65 Lumen) wird mit einer Laufzeit von einer Stunde angegeben. Da die Helligkeit über die Zeit abnimmt, wird die Stromaufnahme anfangs über 1,4 Ampere liegen.
In deinen Überlegungen scheinst du die Batterie als Stromquelle zu betrachten. Ich denke aber, dass die Batterien vielmehr eine Spannungsquelle sind und somit der Strom und die Leistungsaufnahme alleine von der Spannung sowie dem Innenwiderstand der Batterien abhängen. Deshalb kann man mit zwei IMR-Zellen viele 9V Brenner sofort himmeln, da aufgrund des geringen Innenwiderstands der Strom viel zu hoch ist.
Wenn die Akkus auch für Xenon-Brenner geeignet sind, sollten sie bei vergleichbarem Innenwiderstand keinen nennenswert höheren maximalen Output bringen. Vielmehr wird bei einer stabileren Spannungslage die Helligkeit zu Beginn langsamer abfallen als bei den Primärzellen.
 
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...Bedeutet das, dass diese Akkus trotz dieser 0,2V "mehr" z.B. auch für die Standardbestückung mit Xenon taugen, oder himmelt man die Xenonbrenner damit direkt beim Einschalten ?...


Surefire gibt die LFP123A Akkus nur für Lampen mit LED frei.
Das hat gute Gründe.
Diese LiFePo4 Akkus haben einen erheblich geringeren Innenwiderstand, als CR123 Batterien.
Das bedeutet, dass im Einschaltmoment ein sehr viel höherer Strom fließt, als mit CR123 Batterien.

Instatflash!:ahaa:

Die Surefire Brenner sind auf CR123 Batterien abgestimmt und nur genau dafür.
Vielleicht vertragen die LOLA-Brenner die LiFePO4 ein paar Mal, aber ganz bestimmt nicht die HOLA-Brenner,
die ohnehin am Limit betrieben werden.



Heinz
 
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Ok, dann ist das also eher doch nichts. Der Gedanke war nämlich genau der, dass wenn diese Akkus von SF mit dieser "mittleren" Spannung angeboten werden, es ja theoretisch denkbar gewesen wäre... Also doch Unbekömmlichkeit wegen höheren Stroms.

Gruß Andreas
 
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Wenn du unbedingt Xenon Brenner mit LiIon-Zellen verwenden willst, bietet Lumens Factory passende (und günstigere) Brenner an. In Deutschland werden sie iirc von selected-lights vertrieben.
 
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Nein, nicht unbedingt ;)
Es ging mir nur darum, den Umstieg auf Akkus ggf. auch für die Xenonbrenner evtl. mit diesen Akkus vollziehen zu können. Ich hatte ja schon mal die halbleeren CR123er angesprochen, die aus den Xenonlampen übrigbleiben. Es ist einfach ärgerlich, wenn auch relativ kostengünstig. Ich würde die Standardbestückung lieber beibehalten, Xenonlicht hat manchmal auch ziemliche Vorteile. Andere Brenner wären dann wohl die korrekte Alternative.

Ich habe seit einiger Zeit einen älteren 176xx Akku in einer G2 mit Xenon, passt von der Helligkeit und Lichtausbeute. Scheint trotz Spannungsdifferenz und Strom keine Probleme zu geben. Habe sie gestern erst nach längerer Pause längere Zeit in Gebrauch gehabt.

Gruß Andreas
 
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Was Du gerade noch angesprochen hast, kam mir gerade in den Sinn.
Wenn du einen 6V Brenner hast und dafür die passende Lampe, sollten 17670, oder 16650 Akkus sehr gut passen, die haben 4,2V wenn sie voll geladen sind.
Ist zwar nicht die volle Spannung, aber der Brenner leuchtet damit.

Für andere Xenonbrenner sind Batterien wohl besser geeignet.

Megalodon
 
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Und es hat den Vorteil, dass man den Brenner nicht schwarzbrennt, wenn der Akku gegen Tiefentladung geschützt ist ;)

Gruß Andreas
 
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