Messer Magazin 1/2005....

Wenn es nicht soviel kosten würde, würde ich es selber machen ;)

Warum einen Granitblock? Du kannst von mir aus auch einen Tag lang damit Bäume fällen gehen. Es geht mir um die Extrembedingungen, die von diversen Firmen immer so hoch gehalten werden. Die Frage ist einfach: Was hält dieses Messer aus? Und zwar in allen verständlichen Maßstäben.
 
spear said:
...eigentlich könnte Strider selbst mal solche Tests durchführen? Die Dinger sind "Highspeed Tools?" und für "Hardcore Individuals"? Zeigt es mir!
Für solche Tests mußt du nur mal gewisse US-Foren durchsuchen! Da wurden schon Betonsteine mit einem Strider (WP?) zerhackt, ein SNG mit einem Vorschlaghammer bearbeitet, die Metallbeine von einem Stuhl gekürzt, ein Strider mit der Spitze zuerst aus was weiß ich wieviel Metern Höhe auf einen Steinfußboden fallen gelassen, Autoreifen bzw. Autoblech zerschnitten / zerstochen..............

Solche Tests gibt es mehr als genug! Man muß nur wissen wo man zu suchen hat.
 
El Dirko said:
Leute ihr könnt den Druck nicht einfach in kg/cm² umrechnen und daraus irgendwas ableiten!

Danke endlich hats einer verstanden... :ahaa:

Was interessant wäre wäre zu wissen wieviel Kraft(!) auf das Messer, bzw. den Stempel gewirkt haben. :argw:
 
El Dirko said:
Leute ihr könnt den Druck nicht einfach in kg/cm² umrechnen und daraus irgendwas ableiten!
(...)
Aber nochmal: Ohne genaue Kenntniss des Verfahrens ist eine Beurteilung immer Schwachsinn!

braces said:
Ich bin zwar nicht das Genie und habe den Test auch noch nicht gesehen...

Ich studier den Ingenieurskram selbst und hab schon manchen Betonwürfel in der Presse zermanscht. Ich ging davon aus, daß der Versuchsaufbau näher erläutert ist und sich leicht nachvollziehen lässt. Nur dann ist eine numerische Angabe des Ergebnisses ja überhaupt sinnvoll.
Das überhaupt etwas in bar angegeben ist kann ich nicht nachvollziehen, weil ich den Test nicht kenne. Ich würde bei Messertests eher Momente als maßgebliche Größen vermuten.
(Verschlußsicherheit, Elastizität, Bruchlast)
Mit Druck kann ich ja immer nur axiale Belastungen beschreiben, alle relevanten Belastungen, die mir einfallen sind aber in ihren Achsen versetzt. Es sei denn, man will wissen, wie fest man das Griffmaterial drücken darf... :steirer:
Ich muß mir den Test mal ansehen, da wird sich schon einer was bei gedacht haben.

stay rude
braces

ps.: Ok, Krebschlagzähigkeit geht auch mit Druck... aber in bar? ;)
 
Stimmt, das einzige was Sinn macht sind Biege/Dreh- Momente (N mal m). Das Messer irgendwie aufzulegen und irgendwo kräftig zu drücken bringt nix.

Als nächstes wäre interessant: Grad der Auslenkung bei wieviel Moment?

Die Krönung wär dann ein Bezug zum z.B.Kligenquerschnitt.
Ersatzweise und wieder einfach: Bezug Steifgkeit Gewicht.

Gruß Michael
 
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