Messer an die Arbeit!

Warum nur maschinell gewürfelten Speck nehmen wenn man mit viel Liebe selber… 🤷🏼‍♂️

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Heute habe ich wieder viel Gemüse verarbeitet und Kräuterbutter selber gemacht. Habe vergessen welchen zu kaufen. Ach ich sag euch, das Alter.
Dazu habe ich ein Pferdesteak im Backofen zum Niedergaren. Frei nach dem Moto: auf ein Pferd gehört kein Sattel sondern Kräuterbutter.

Hier also mein neues Bunka bei der Arbeit:
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Der Sellerie leistete überhaupt keinen Widerstand. Das Messer ging durch mit einem leisen CHHHHRRIT ohne Klack. Auch die Möhre im Robusto-Kaliber liess sich absolut geräuschlos zerlegen.
Hier noch ein Foto nach getaner Arbeit.
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Und was mir am besten gefällt: ich habe mich noch nicht geschnitten. Das Nakiri schnitt mich schon am ersten Tag. Das Bunka ist schon seit drei Tagen im Dienst und ich habe noch keinen Kratzer. Toll, freut mich.
Vom Fleisch lade ich kein Foto hoch, es gibt sicher ein paar Pferdefreunde da draussen. Ich will mein Karma nicht versauen.

Gruss und schönen Abend

Ulli
 
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Ich habe vor kurzem an einem Lehrgang zur Wildbretveredelung teilgenommen. Auf deutsch haben wir Wurst gemacht. Die Rohwurst (je nach Region Mettwurst, Bratwurst etc.) musste erst noch trocknen und dann in den Rauch, darum wurde sie den Teilnehmern hinterhergeschickt. Das Paket roch schon ziemlich gut und die Wildschweinwurst schmeckt auch echt gut. Das Native durfte nach dem Karton auch gleich die Wurst schneiden - nach einer kurzen Zwischenreinigung natürlich.

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Heute wollte ich eigentlich einen Schweinebraten machen. Aber das Nierstück war so schön, dass ich kurzfristig entschieden habe, ich brate die als Steaks.
Also, Messer an die Arbeit:
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Tja, einige werden jetzt aufschreien: F A L S C H, ganz falsch, du verwendest ein Sashimi-Messer für den Braten zu parieren und und und überhaupt.
Ja, Leute ich weiss, machte ich aber extra, nur um zu schauen ob da draussen noch jemand wach ist.
Übrigens: obwohl ganz falsch, es funktionierte wunderbar.
 
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Guten Abend
Heute werden meine Messer nicht viel Arbeit zu erledigen haben. Leider. Erste Aufgabe: Salat abschneiden:
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Das ist ein katastrophal schlechter Schnitt. Echt wie kann man nur. Aber ich gehe jetzt nicht nochmals in den Garten einen Salat schneiden, nur damit ich mich bei euch nicht blamiere.
Sodeli, und noch die restlichen Zutaten zu unserem Nachtessen.
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Glaubt mir, dass ist wirklich schwierig für mich. Fällt es euch auf? Heute zum Abendessen kein Fleisch. Wie soll ich da etwas vernünftiges auf den Tisch bringen?
Ich bin am verzweifeln.
 
Am Sonntag gab es 3-2-1-Rippchen vom Smoker. Da die Familie gern pünktlich zu Mittag speist, mussten sie morgens um 7 auf den Rost. Messer habe ich dafür kaum gebraucht, nur einen Löffel um die Silberhaut anheben zu können, damit sie besser abgezogen werden kann.

Dazu gab es Ofenkartoffeln und Ofengemüse. Letzteres mache und esse ich inzwischen sehr gern in Herbst und Winter. Geht recht schnell und der Gemüsegeschmack kommt gut raus, weil nichts im Kochwasser verloren geht. Diesmal waren es Möhren, Pastinaken, Rote Beete, Butternut-Kürbis, Champignons, Fenchel. Eher trockene Gemüse, nix was Wasser zieht, sonst verkocht alles (z. B. Tomaten oder Zucchini). Dann noch Olivenöl, Salz, Kräuter der Wahl, ne halbe bis dreiviertel Stunde in den Ofen und das wars. Bei Umluft kann das Blech mit den Ofenkartoffeln gleichzeitig mit rein. Die werden geschält, gespaltet und mit ein bisschen Öl benetzt, das mit Salz, Paprika, Kreuzkümmel gemischt wurde.

War jetzt eher ein Beitrag fürs Grillsportverein-Forum, aber es ist wenigstens ein Messer im Bild. Mit dem kleinen Böker Cottage Craft arbeite ich inzwischen richtig gern.

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Ich habe soeben meinen Schönheitsschlaf beendet. Wahrscheinlich habe ich zu lange gepennt und bin deshalb ein bisschen neben den Schuhen.
Beim Vorbereiten des Nachtessens ist mein Spieltrieb ebenfalls erwacht, nur so lässt sich die Wahl der heutigen Küchenhilfen erklären.
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Das Menu heute: Salat aus dem Garten mit ein paar Cherry-Tomaten garniert. Dann Entenbrust und Kartoffel-Wedges. Meine Küchenhilfen heute sind ein Filetiermesser von IKEA und
das Nakiri. Beide Messer haben schon länger nicht mehr schneiden dürfen und ich dachte, komm, lass sie wieder mal raus.
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By the way: das IKEA-Messer ist gar nicht mal schlecht. Habe ich schon viele Jahre, brauche es allerdings eher selten. Ist aber wirklich scharf.
So, das war's von der Front. Ich wünsche euch einen schönen Abend.

Ach ja, hier noch als Nachtrag das Endergebnis. Ich will ja nicht angeben, naja doch, ein bisschen:
Gruss
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Heute muss alles einen Zacken schneller gehen und vor allem einfach sein. Daher gab es Salat, Schweinefleisch geschnetzelt an einer Rahmsauce, Teigwaren. Fertig
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Fleisch schnetzeln und dann abraten, mit Weisswein ablöschen und dann Rahm, nochmals Rahm und am Schluss noch ein Flöckchen Butter, so wird das was.
Das Messer übrigen aus Solinger Produktion das Modell ERNESTO. Ist ein gutes Messer, nichts zum Rumzeigen, aber ich arbeite sehr gerne damit.
Ich wünsche euch einen schönen Abend.


Fleisch parieren, die Abschnitte werden dann zu Belohnungen für den Hund. In der Hoffnung, dass er wenigsten einmal folgt. Den Guuguuli zuliebe. So sehen die Guuguuli aus:
 

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Hallo,

ich glaub, die Bilder sind nicht so gut aber authentisch ... halt mit meinem alten Handy gemacht

Messer an der Arbeit, jeweils Victorinox beim herstellen von SemmelnKnödeln :)

1. Konditorsäge at work, Weckle (20 Stück) geht in Deckung

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2. Tranchiermesser in Action, Zwibla und Peterling (schwäbisch) go down

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3. dann nochmals Victorinox, ein bisserl Bacon um das etwas saftiger zu machen


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Das zerkneten der Masse und das kochen der SemmelnKnödeln erspare ich euch

Grüße
Thommy
 
Badisches Dreierlei - das verwendete große Herder 1922er durfte nicht mit auf‘s Bild.

Hat es doch beim Schnittlauch schneiden sauberst den linken Zeigefingernagel von der Wurzel bis zur Spitze hälftig entfernt. 🥵

grüsse, pebe


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Ich hoffe, du hast die Fingernagelbestandteile aus deinem Futter entfernen können - ist ja beim Kauen nicht sooo angenehm ;)
 
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