Maglite XL100

So jetzt auch meine Eindrücke zur der XL100: :hmpf:

Die vorher auch schon beschrieben wurde, bin ich von der Größe
doch etwas überrascht. Ein ganz schön fettes Baby, was natürlich
auch auf die Art der Energieversorgung zurückzuführen ist.

Verpackung / Zubehör

Eine für Maglite typische Blisterpackung, nichts besonderes, kein
weiteres Zubehör!

Verarbeitung / Haptik

Die XL100 ist typisch für Maglit schwarz glänzend andosisiert (?).

Der erste Qualitäteindruck ist in Ordnung, allerdings nicht besonders
herausragend. Die Lampe wirkt dünnwändig und nicht sonderlich
widerstandsfähig. Eine Riffelung ist zwar vorhanden, kann die Maglite
aber nicht wirklich griffig wirken lassen.
Wenn die Hände ein wenig schwitzig sind, findet man keinen guten Halt
an der Lampe.

Die Plastelinse und der Plastikreflektor ergeben für mich bei dem Preis
keinen Sinn, da andere Hersteller in dieser Preisklasse auch besseres
leisten können. :confused:

Beam / Helligkeit / Bedienung

Die Helligkeit ist absolut ausreichend. :)

Auch die Bedienung ist etwas nettes zum "befummeln", allerdings für
michg in keinster Weise praktikabel. Solange ich nur eine Leuchtstufe
benötige könnte ich damit ganz gut leben. Nur ist ja gerade das
neue Bedinekonzept, dass Hauptargument der XL100.

Der Beam ist etwas ringig. :(

Alles in Allem...

...ist die XL100 ein nettes Spielzeug mit Maglite-typischer Verarbeitung
und einigen Neuerungen. Wer sich damit zufrieden geben kann, wird sich
an dieser Lampe erfreuen können. Allerdings sollte einem die Art der
Bedienung vorher klar sein.

Ich persönlich würde in dem Preissegment "alltagstauglicherere" Lampen
bevorzugen wollen. Auch von der Art der Stromversorgung bin ich so
gar nicht überzeugt.
 
Hallo,

erstmal herzlichen Dank an Pitter und die Firma Hintz für den Passaround.

Da schon sehr viel über die Lampe geschrieben wurde und viele erstklassige Bilder vorhanden sind kann ich mich (wieder einmal) kurz fassen:

Haptik:
Die Lampe macht auf den ersten Blick einen relativ wertigen Eindruck, kommt aber an die High-End-Lampen ala Surefire sicherlich nicht ran.
Das Gehäuse ist für mich etwas zu glatt. Ich habe nicht das Gefühl bekommen, dass immer und in jeder Lage ein sicherer Griff möglich ist.
Einige Detail sollten auf jeden Fall verbessert werden. Zum Beispiel lässt sich der Kopf relativ leicht abschreiben. Beim Wiederaufschrauben stört der etwas zu labbrige Gummi.

Bedienung:
Das Studium der Bedienungsanleitung war für mich bei dieser Taschenlampe Pflicht. Eine innovative Bedienung war nicht möglich.
Auch mit Anleitung habe ich die gewünschte Funktion nicht immer zielsicher aktivieren können.
Im Dunkeln oder in Stresssituationen wird das sicherlich nicht einfacher.
Die Bedienung muss sehr konzentriert erfolgen: Lampe absolut waagrecht halten!
Ob man alle vorhandenen Funktionen benötigt, muss jeder selbst entscheiden.
Für mich sind zu viele Spielereien eingebaut worden.

Beam:
Der Beam der XL100 erinnert mich stark an meine alte D-Maglite: meisten ist er irgendwie fleckig. Über die Fokussierung am Kopf kommt meistens etwas ganz brauchbares zustande. Wenn man wieder eine andere Entfernung wählt, geht das Spiel von vorne los.

Fazit:
Mein Spieltrieb ist nicht ausgeprägt genug, um wirklich Freude an der XL100 zu haben.
Und nur zum Leuchten gibt es sicherlich bessere Taschenlampen.

Gruß

Heinz
 
Hallo,
hier (endlich) mein Bericht über die Magnum XL100.
Die Verarbeitung hinterlässt einen guten, vielleicht etwas empfindlichen Eindruck. Ein wenig zu dick und zu glatt ist die Lampe für meinen Geschmack. Es ist nichts vorhanden um ein Wegrollen zu verhindern.

Zur Lichtausbeute haben andere Tester bereits sehr kompetent und anschaulich berichtet, deshalb erspare ich euch meine stümperhaften Erklärungsversuche. ;)

Der interessanteste und im Nachhinein auch entscheidende Aspekt für mich, war die neue, innovative Bedienung der Lampe bzw. die Auswahl/Einstellung der Modi.

Es ist mir gelungen die Lampe zu bedienen und zwar im Hellen, mit der Beschreibung auf den Knien, gegen eine weiße Wand leuchtend ... war ich in der Lage alle beschriebenen Einstellungen nachzuvollziehen. :steirer:
Aber kein Gedanke, dass ich das in ernsthaftem Einsatz tuen wollte oder könnte. So interessant das Konzept auch ist, für mich ist es eine Spielerei, mit wenig bis gar keinem Praxisbezug.

Allerdings glaube ich, hier nutzt keine Beschreibung dieser Funktion, das muß jeder selbst ausprobieren.

Dankeschön, für die Organisation des PAs. Das war eine klare Entscheidungshilfe beim Lampenkauf. :hmpf:

Gruß Th.

Hier noch ein paar Bilder:


PS: ich glaube, der angeknabberte Schalter auf Bild 3 ist den Versuchen der Tester geschuldet, die ohne Anleitung versuchten die Lame zu bedienen. :hehe:
 
Moin, Moin , endlich jetzt von mir auch ein paar Worte zur Mag.
Wer hatte eigentlich nicht mindestens eine oder mehrere klassische Mags? Daher wollt eich natürlich auch mal eine Mag aus dem 21. Jahrhundert befummeln.
Hier wurde eigentlich alles, und wahrscheinlich auch kompenter, schon gesagt. Mir persönlich liegt die Lampe gut in der Hand, eine Wegrollsicherung würde ich jedoch auch bevorzugen. Diese Spielereien mit den Modi funktionieren gut, abends auf dem Sofa, ich möchte ehrlich gesagt im dunkeln und in einer Notsituation nicht nach der SOS Funktion suchen müssen. Hier wurde mal alles ausprobiert was so technisch geht, aber manchmal ist weniger mehr oder zumindestens vom Handling einfacher. Die Defizite im Innern habe ich mir nicht genauer angesehen, ich habe sie einfach Abends ein paar mal beim letzten Hundespaziergang eingesteckt. Von daher würde ich mir die Lampe von der Bedienung einfacher wünschen- 2-3 Modi mit dem Endschalter durchklicken und dafür ein bisserl mehr Licht.
Trotzdem einen Dank an Alle die den PA ermöglicht haben,
Grüsse dyas-segler
 
Zuerst möchte auch ich mich bei allen bedanken, die diesen PA ermöglicht haben.

Meine Eindrücke zur XL100 lassen sich am besten als
'Liebe auf den zweiten Blick' zusammenfassen:

Mein erster Eindruck war nicht sehr positiv.
Unglückliche Wahl der Energieversorgung, grauenhafter Beam
und die erste Lampe die ich nicht bedienen konnte ohne vorher die Anleitung
gelesen zu haben.

Beschäftigt man sich etwas länger mit der Mag, ändert sich das Bild jedoch.

Denkt man über das Konzept nach, erscheint die Wahl der Energieversorgung
zumindest verständlich.
Wenn man unbedingt bei handelsüblichen Alkaline-Batterien bleiben will
und eh einen großen Durchmesser für Elektronik und Reflektor braucht,
erscheint 3 x AAA als eine logische Wahl um die Lampe wenigsten nicht
zu lang und unhandlich werden zu lassen.

Wie bei allen Lampen mit Batteriehalter ist Batteriewechsel im Dunkeln zwar
schwierig, der Halter der Mag funktioniert jedoch recht gut.
Wenn man sich merkt, daß der Minuspol im Halter immer die Seite der Feder ist
und der mittlere Kontaktstift in Richtung Lampenkopf zeigt, kommt man auch
im Dunkeln einigermaßen zurecht.

Das Interface - wenn man es erstmal verstanden hat – ist zwar sehr verspielt und
wenig praxistauglich, aber es macht Spaß und bietet einige interessante Möglichkeiten.
Mit dem Bewegungsmelder der Schlummerfunktion könnte man z.B. eine improvisierte Alarmanlage
realisieren und mit dem regelbaren Strobe ist die Mag weit besser als Warnlicht geeignet
als die meisten anderen Lampen.
Schön auch, daß das Interface die Bedienung nicht behindert, wer einfach nur
Licht haben will, schaltet normal ein und kümmert sich nicht um die Modi.

Auch der grauenhafte Beam relativiert sich, wenn man bedenkt, daß ein sehr
tiefer SMO Reflektor verwendet wird um eine auf throw getrimmte Charakteristik
zu erreichen.
Mit diesen Vorgaben sehen die Beams der meisten anderen Lampen
auch nicht besser aus.

Auch das alte Vorurteil, 'Mag = Funzel', bestätigt sich nicht.
Die angegebenen 83 lm erscheinen realistisch und auch im Vergleich zu einigen meiner Lampen
schlägt sich die Mag gut.
Durch die Throw-Charakteristik wirkt sie im Vergleich sogar oft heller als
vergleichbare Lampen.

Auch die Messungen bestätigen das.
Zum Vergleich habe ich folgende Lampen herangezogen:
Von links nach rechts: 47 Quark AA, XL100, 47 Preon, EagleTac PN20a2.

Mag_02.jpg


Alle Lampen mit frischen noname Alkaline Batterien (Conrad).

Mag_Runtime.jpg


Einzig gegen die Preon, die aber auch mit dem Ziel „hellste 2 xAAA Lampe“ entwickelt wurde,
hat die XL100 keine Chance. (Natürlich auch nicht gegen die Quark mit 14500er Lion Akku)
Ansonsten dürfte die Mag gleichauf mit vielen 1xAA und 2xAAA Lampen liegen.

Fazit:
Beschäftigt man sich etwas mit der XL100, gibt sie durchaus eine gute
Haushalts- oder Autolampe mit noch annehmbaren Preis-Leistungsverhältnis ab.
Auch Nutzer mit Spieltrieb und Liebhaber innovativer Ideen kommen auf ihre Kosten.

Für meine Zwecke als Arbeits- oder EDC-Lampe ist sie allerdings weniger geeignet.
Gegen den Einsatz sprechen:
- Kein Clip, keine Öse für Handschlaufe.
- Erschwerter Batteriewechsel im Dunkeln. (bauartbedingt)
- Umschalten high-low zu kompliziert. (Drehen am Kopf ist einfacher)
- Kein Momentlicht.
- Als EDC-Lampe ist sie außerdem etwas globig. (siehe Foto, Vergleich zur Quark)
- Im Vergleich zu Lampen, die mit Lion Akkus und/oder CR123 betrieben werden,
bietet die XL100 für ihre Größe auch zu wenig Leistung.
 
Aarghh, da war doch noch was:
Ich wollte mich noch für die Teilnahme am PA bei Pitter und der Fa. Hintz bedanken.

Die XL100 ist ein nettes Spielzeug, mich hat sie aber nicht ganz überzeugt:
- Die Stromversorgung mit 3x AAA finde ich bescheiden, der "normale" Verwender scheint aber darauf zu stehen. Mir ist das Nachladen des Batteriemagazins zu fummelig.
- Die Spielerei mit den verschiedenen Modi war zwar einen Abend interesseant, aber mehr auch nicht.
- Für mich ist es mittlerweile Plicht, eine Handschlaufe oder ein Laynyard an den Lampen zu befestigen. Leider hat die XL100 keine entsprechende Aufnahme.
- Für die gebotene Leistung ist mir die Lampe zu groß.

Positv finde ich folgende Punkte:
- Sie wirkt durch den kleinen Spot erstaunlich hell, wenn sie fokussiert ist
- die Tastensperre gefällt mir, hätte ich auch gerne an anderen Lampen


Allerdings muss ich zugeben:
Die beiden "Normalanwender", denen ich die Lampe gezeigt habe, waren von der Lampe restlos begeistert. Beide besitzen schon eine LD20 bzw. Romisen, daher war nicht die Helligkeit ausschlaggebend, sondern die Spielerei mit den Modi. Trotz der vielen Modi kann sie aber auch einfach nur an und aus geschaltet werden.

Alles in allem ist die XL100 sicher eine gute Lampe für normale, verspielte Anwender. Aber eher nicht für den Lampenverrückten.
 
Maglite XL100-Bericht aus PA

Nun noch von mir als letztem Teilnehmer des PA ein Bericht zur MAG.

Von der Größe spielt die Lampe in derselben Liga wie etwa eine JET ST oder einer Novatac Special Ops. Hier ein Bild mit einer Novatac mit 17670 Body (entschuldigt die miesen Fotos bitte):

picture.php


Die Lampe ist also für eine EDC für mich eindeutig zu groß - wenngleich sie zur alten 6D schon einen großen Fortschritt darstellt :steirer: :

picture.php


Optik: recht bieder finde ich.

Haptik: mir ist die Lampe zu "glatt" ich habe da ein anständiges, nicht zu agressives Knurling lieber.

Materialeindruck: billig, viel Plastik, die O-ringe sind jetzt schon gut ausgeleiert, der am head ließ sich nur mehr mit gutem Zureden dazu bewegen, dort zu bleiben wo er hingehört. Linse zerkratzt - die hält auch nicht viel aus, und an dem glatten body werden alsbald hässliche Spuren sichtbar werden.

Stromversorgung: wer's mag mit 3xAAA - bitte sehr. Vielleicht erbarmt sich MAG ja doch noch dazu durch ein 18650er Exemplar zu bauen? Der Batterieadapter hat die Größe 22550 - sowas erzeugt aber niemand und mit der Stromführung passts auch nicht zusammen, also Unsinn. Den Pfeil am Batterieadapter hätte ich deutlicher gemacht, das is nix für den DAU.

UI: finde ich ganz gut gelungen. Es gibt zwar kein Momentlicht und das Memory hätten sie sich sparen können, aber: ich bekomme die Sonderfunktionen ja nur genau dann, wenn ich die Lampe entsprechend hotizontal halte UND länger drücke. Ansonsten habe ich stets einfach nur Licht.
Über Sinn und Unsinn von Strobe/SOS/Signal kann man streiten - hier scheint eine versehentliche Aktivierung (wenn man's begriffen hat) eher unwahrscheinlich. Ich suche übrigens immer noch eine Lampe die die "Doppelblitz-Warnfunktion" hat so wie die JET I.B.S.-Modelle aber mit schönerem Beam in CR123.

Die Schlaf-Funktion finde ich auch recht gelungen. Nachdem ich am Stadtrand wohne, in unbeleuchteter Straße am Waldrand mit wenig bis null Lichtsmog, wird es hier schon mal so dunkel, dass man in der Nacht garnichts mehr sieht. Daher steht auf meinem Nachtkästchen auch stets eine Lampe eingeschaltet im tailstand in niedrigster Stufe - bevorzugt eine Novatac mit dem 17670er body. Die Idee zur Aktivierung mit Bewegung ist wirklich gut, einzig hätte ich dann gerne nicht "volle Pulle" sondern würde dieses Aktivierungslicht auch gerne nach meinen Bedürfnissen dimmen wollen können - Fehlanzeige.

Helligkeit und throw: völlig ausreichend für eine EDC.

Und jetzt zu den flashaholischen Werten:

"Focussierbarkeit": genauso mies und entbehrlich wie bei den alten MAG's - der beam wird noch schrecklicher als er mit festgestelltem head ohnedies schon ist, das führt mich nun zum

Beam: wenn man von Novatac und RA sowie von LF "verwöhnt" ist - es ist ein Graus. Leider ist die Linse mittlerweile innen verdreckt, aber selbst wenn man diese Artefakte außer Acht lässt, kann man kein gutes Haar daran lassen. Der Hotspot ist umgeben von Lichschleiern, die in den Spill hineinreichen und je nachdem wie man die Lampe eben gedreht hat, einen unterschiedlichen beam erzeugen. Schrecklich.

Tint: noch schlimmer. Tendenziell cool-white. In der Mitte des Hotspot eine Art donut mit bräunlicher Umgebung, fürchterlich.

Ich muss dazu allerdings sagen, dass ich hier wohl sehr "empfindlich" bin, ich habe eine JET ST wegen der Cree-Ringe auch wieder verkauft, wenngleich das in der Praxis völlig unbedeutend ist.

Definitiv nichts für "white-wall-huntig".

Und definitiv nichts für mich - leider.

Danke jedenfalls für die Möglichkeit an diesem PA teilzunehmen - Lampe geht am Montag zurück an den Boss.

Andreas
 
Da Meßwerte und Beamshots schon reichlich und in besserer Qualität als es mir möglich wäre, geliefert wurden, möchte ich nur noch ein paar subjektive Eindrücke schildern.

Optisch gefällt mir die Lampe (wie eigentlich fast alle Maglites). Maglite-typisch ist die glänzende Anodisierung, die ebenfalls maglite-typisch wohl recht schnell Gebrauchsspuren zeigen wird. Deswegen habe ich "titan-grau" gewählt, da hier erfahrungsgemäß das an den Kanten durchscheinende Alu nicht so stark auffällt wie bei schwarzen oder farbigen Lampen. Meiner Meinung nach hätte die Lampe mit "kariertem" Muster noch besser ausgesehen als mit den Längsrillen.

Form und Größe sind zum Benutzen der Lampe sehr gut geeignet (zumindest für meine Hände). In der Tasche macht sie sich aufgrund der Größe nicht so gut, als EDC ist sie in meinen Augen daher nicht geeignet. Ein Wegrollschutz wäre zwar praktisch, würde aber a) die Optik stören und b) sich in der Hosentasche verhakeln. Deswegen verzichte ich da leichten Herzens drauf.

Die Stromversorgung ist der Grund, warum ich mit dem Kauf so lange gezögert habe. Gerade hatte ich alle meine 3xAAA-Lampen verschenkt. ;-) Aber mit frischen Alkali-Batterien läuft die Lampe recht gut und der Umstieg auf NiMH ist ja ebenfalls möglich.

Das UI war natürlich das größte (oder sogar das einzige?) Kaufargument für mich. Und ich bin überrascht, wie gut es sich bedienen läßt. Es erfodert etwas Übung, um die Bedienung blind zu beherrschen, aber es ist möglich. Mit Handschuhen allerdings nicht. Den Morse-Modus werde ich wohl nie brauchen und auch den SOS-Modus halte ich für überflüssig. Den Strobe könnte ich mir - auf langsamste Frequenz eingestellt - zur behelfsmäßigen Absicherung einer Unfallstelle gut vorstellen. Der Nite-Lite-Modus funktioniert für mich nicht, dazu ist er zu hell. Das Minimum, auf das heruntergedimmt wird, ist mir zu hell, um dabei zu schlafen und daß bei Kontakt auf Maximum aufgeblendet wird, ist auch nicht angenehm. Außerdem ist der Sensor sehr empfindlich, so daß die Lampe viel zu schnell aufwacht.

Sehr gut gefällt mir, daß sich die Lampe per kurzem Tastendruck immer im Normal-Modus einschaltet, egal, wie sie gehalten wird. Daß ich die Helligkeit hierfür frei wählen kann, ist ein weiteres Plus. Als nichttaktischer Nutzer bevorzuge ich Lampen, die sich auf Low einschalten. Hier kann ich das selber programmieren. Und wenn's mal wieder heller sein soll, nehme ich den Nite-Lite-Modus, der ja immer auf Max leuchtet solange die Lampe nicht ruht.

Alles in allem eine brauchbare Haus- und Hoflampe. Hierfür ist auch die Helligkeit absolut ausreichend. Für Flashaholics aber eher eine amüsante Randnotiz. Aber ein ähnliches UI in einer 18650-Lampe wird bestimmt nicht lange auf sich warten lassen.
 
Hi zusammen :)

Aus aktuellem Anlass möchte ich auch ein wenig zu der XL100 beisteuern :)

Ich finde die Lampe einfach nur GEIL!

Ich hatte schon diverse andere Lampen in der Hand, u.a. Fenix und Zebralight.

Bisher waren mir die entsprechenden Lampen als EDC aber auch irgendwie zu teuer.

Nun gibts die XL100 aber bei der Amazone für gut 30 Euro...was soll man dazu sagen, was kann man da meckern?

Andere Lampen entsprechender Größe und Qualität kosten gut das Doppelte, und mit dem Wahlschalter (in e 30 Minuten Übrung hat mans drin ;)) macht das alles einfach einen Riesenspaß.

EIN Manko gibt es...das Gerät hat leider keine Öse für nen Lanyard ;)


LG, Jörg
 
Egal wie hoch der Preis für die XL100 ist, sogar Trustfire und XYZ-Fire statten ihre Lampen im 10$ Bereich mit Glas aus und nicht mit Plastik das bei einmaligen Putzen direkt zerkratzt. Zusammen mit dem Staub im Reflektor dicke Minuspunkte IMO.

PRO
-das Steuern der Lampe mit dem Lagesensor macht Spass und ist innovativ.
-nimmt überall verfügbare AAA und auch Akkus
-gute Laufzeit
-kleiner als bekannte MAGs (Solitär aussen vor...)

CONTRA
-Tint ist violett, Beam mit sichtbarem Donuthole
-Wandstärke zu dünn, Gehäuse zu schlüpfrig
-Fokussierung sollte vermieden werden :argw:, Beam sieht aus wie ein Kleeblatt wenn etwas am Head gedreht wird
-Dichtungen unterdimensioniert

FAZIT
Tolles Spielzeug, für den alltäglichen privaten Gebrauch (je nach Anforderung) brauchbar.
Ich denke da werden noch einige Nachahmer folgen.

Beflügelt durch Hiltihomes Post an anderer Stelle...

Hat jemand schon mal eine 22600 in der Xl100 versucht?
 
Hat jemand schon mal eine 22600 in der Xl100 versucht?

Ganz so einfach dürfte das hier nicht werden, weil der Batteriehalter nicht einfach nur Batterie-Plus und -Minus hergibt, sondern noch weitere Kontakte hat:

Die Elektronik ist komplett der Endkappe.
Die beiden gefederten Stifte sind Kontakte zu Batterie+ und Batterie-, der äußere Ring ist der Treiberausgang.

Die beiden Kontakte am vorderen Ende des Batteriehalters sind Batterie+ (->LED+) und der Treiberausgang (->LED-).
Über das Lampengehäuse fliesst kein Strom.

Man wird also wohl einen neuen Halter basteln müssen, um die Elektronik korrekt anzuschließen. Dadurch wird der Platz für eine 22600 wahrscheinlich zu knapp. Aber mit einer 18500 könnte es hinhauen.
 
Moin,

ich weis, das das ein alter Thread ist. Aber soll ich deshalb einen neuen für die XL100 öffnen?

Es ist ja viel gesagt worden, und über Sinn und Unsinn des UI will ich hier nicht diskutieren. Fakt ist, daß ich seit vorgestern eine XL100 besitze. Nun - eigentlich wollte ich sie als technisches Studienobjekt benutzen, doch wie bekommt man sie zerlegt, ohne daß ich außer Einzelteilen keine Lampe mehr habe :eek:

Ich habe schon mal bei BLF recherchiert, aber auch da nichts verwertbares gefunden. Wie der Dropin raus geht, weis ich. Doch wie bekomme ich zerstörungsfrei die Tailcap auseinander?

Gibt's hier jemanden, der das Ding schon mal gründlich zerlegt hat? Wenn möglich, dann würde ich sie nämlich gern auf 'nen XP-G2 modden.

Weitere Frage: Im TLF habe ich gelesen, daß die Tailcaps der xl50, 100 und 200 gegeneinander austauschbar seinen. Mechanisch ist das glaubhaft, und als downgrade auch. Doch hält die Elektronik der xl100 Tailcap das 1A der xl200 aus?
dann könnte man ja in die xl100 ganz einfach eine XP-G einbauen und hätte die selbe Lumenzahl wie die 200. Ob der Treiber der 100 so "hochstromfest" ist, resp. als Konstantstromquelle das 1A liefert??

Weis da jemand genaueres?

In Erwartung spannender Erkenntnisse
Wolfgang
 
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