Hallo,
nachdem ich mich durch diverse Foren geklickt (und gelesen) habe, mich bei Online-Händlern und Messermanufakturen rumtrieb und mit sehnsuchtsvollem Blick das ein oder andere Schmuckstück ins Auge gefasst hatte, bräuchte ich jetzt aber trotzdem mal einige Tip(p)s.
Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Klappmesser (z. Mitnehmen im Rucksack)
Wofür soll das Messer verwendet werden?
Primär für den Einsatz im Gebirge (Trekking in Europa (bisher)/Wandern) . D.h. es sollte
- so leicht wie möglich (und nur so schwer wie nötig) sein
- sowohl zum Schneiden diverser Brotzeiten geeignet sein, wie auch für die meisten Einsatzzwecke beim Wandern/Trekking (nicht unbedingt zum Holzhacken o.ä. - ich brauche keine Machete )
- der Griff auch bei Kälte/Nässe/Feuchtigkeit nicht rutschig werden
- kein "Multitool": Korkenzieher o.ä. - in der Masse zu schwer, brauch ich nicht... für Schere, Pinzette hab ich noch m. kleines Schweizer Taschenmesser
- habe rel. kleine Hände (Handschuhgröße 7 bis 7.5), insofern sind riesenfette, lange und dicke Griffe auch nicht soooo der Hit
Sekundär als Allzweckmesser beim Bogenschießen (kleinere Arbeiten)
Von welcher Preisspanne reden wir?
Hm - natürlich ist "billiger" gut für den Geldbeutel, aber Qualität kommt halt auch nicht von nix, also im Rahmen bis etwa 120 +/- Euro darf drin sein. Muß aber nicht. Und bitte kein Opinel. (ja, ich weiß - leicht und so)
Wie groß soll das Messer sein?
Sollte in die Rucksacktasche passen, deshalb auch Klappmesser. Eine Klinge um die 10cm halte ich für praktikabel - bei diesen fingernagelgroßen Schneiden frage ich mich immer, wofür das gut sein soll (lass mich gern belehren)
Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Drop- oder Clip-Point-Klinge.
Was ein "taktischer" Messerstil ist, weiß ich nicht, aber ich vermute, das geht in Richtung Military? Klassisch wie Laguiole ist zwar toll, aber.. hm.. die sind wieder fast zu schade für Gebirge etc.
Das Griffmaterial ergibt sich aus der Gewichtsvorgabe - Hirschhorn und Holz sind hübsch, aber wohl schwerer, vermute ich. Carbon? Keine Ahnung.
Klingenfinish: - rostfrei (-träge)?
Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
"Die gängigen Verschlüsse ("Locks") sind: Liner Lock, Framelock, Backlock (oder Lockback) und Axis Lock."
Hm... es sollte arretieren beim Öffnen.. und das Wiederverschließen nicht allzu schwergängig sein (bei einem (billigen) Klappmesser kann ich diesen "Knopf", den man drücken muß, bevor die Klinge wieder zuzuklappen ist, nur mit der Flachzange reindrücken - nicht sehr praktisch. Jaaaa.... Aufschrei... ich hab halt nun mal nicht so große Hände. Und das Ding klemmt.)
Welcher Stahl darf es sein?
Ähm... hart? Scharf? Rostfr... äh. träge? - Gibts eine Übersicht, welcher Stahl für was? Lese ich gerne.
Selbst geschärft hab ich noch kein Messer, aber auch das wird man lernen können - insofern: hier (noch) keine Vorkenntnisse vorhanden.
Linkshänder?
Nein.
Gibt es bevorzugte Hersteller oder evtl. sogar ein Messer, das als Anhaltspunkt dienen kann?
Opinel: bitte nicht
Laguiole: wunderschön, aber ZU schön fürs Gebirge. Kauf ich mir so mal
Auswahl bisher "gemerkter" Messer:
Spyderco UK Pen Knife (70g, aber sehr glatt vermutlich, rel. teuer)
Timberline Workhorse (schwerer, aber billiger - k.A., ob das was taugt)
Böker Speedlock (Gewicht ok, sonst: da wohl Springmesser mir etwas "unheimlich" )
Ansonsten... freu mich über jeden Vorschlag
Danke und Gruß
Cara
nachdem ich mich durch diverse Foren geklickt (und gelesen) habe, mich bei Online-Händlern und Messermanufakturen rumtrieb und mit sehnsuchtsvollem Blick das ein oder andere Schmuckstück ins Auge gefasst hatte, bräuchte ich jetzt aber trotzdem mal einige Tip(p)s.
Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Klappmesser (z. Mitnehmen im Rucksack)
Wofür soll das Messer verwendet werden?
Primär für den Einsatz im Gebirge (Trekking in Europa (bisher)/Wandern) . D.h. es sollte
- so leicht wie möglich (und nur so schwer wie nötig) sein
- sowohl zum Schneiden diverser Brotzeiten geeignet sein, wie auch für die meisten Einsatzzwecke beim Wandern/Trekking (nicht unbedingt zum Holzhacken o.ä. - ich brauche keine Machete )
- der Griff auch bei Kälte/Nässe/Feuchtigkeit nicht rutschig werden
- kein "Multitool": Korkenzieher o.ä. - in der Masse zu schwer, brauch ich nicht... für Schere, Pinzette hab ich noch m. kleines Schweizer Taschenmesser
- habe rel. kleine Hände (Handschuhgröße 7 bis 7.5), insofern sind riesenfette, lange und dicke Griffe auch nicht soooo der Hit
Sekundär als Allzweckmesser beim Bogenschießen (kleinere Arbeiten)
Von welcher Preisspanne reden wir?
Hm - natürlich ist "billiger" gut für den Geldbeutel, aber Qualität kommt halt auch nicht von nix, also im Rahmen bis etwa 120 +/- Euro darf drin sein. Muß aber nicht. Und bitte kein Opinel. (ja, ich weiß - leicht und so)
Wie groß soll das Messer sein?
Sollte in die Rucksacktasche passen, deshalb auch Klappmesser. Eine Klinge um die 10cm halte ich für praktikabel - bei diesen fingernagelgroßen Schneiden frage ich mich immer, wofür das gut sein soll (lass mich gern belehren)
Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Drop- oder Clip-Point-Klinge.
Was ein "taktischer" Messerstil ist, weiß ich nicht, aber ich vermute, das geht in Richtung Military? Klassisch wie Laguiole ist zwar toll, aber.. hm.. die sind wieder fast zu schade für Gebirge etc.
Das Griffmaterial ergibt sich aus der Gewichtsvorgabe - Hirschhorn und Holz sind hübsch, aber wohl schwerer, vermute ich. Carbon? Keine Ahnung.
Klingenfinish: - rostfrei (-träge)?
Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
"Die gängigen Verschlüsse ("Locks") sind: Liner Lock, Framelock, Backlock (oder Lockback) und Axis Lock."
Hm... es sollte arretieren beim Öffnen.. und das Wiederverschließen nicht allzu schwergängig sein (bei einem (billigen) Klappmesser kann ich diesen "Knopf", den man drücken muß, bevor die Klinge wieder zuzuklappen ist, nur mit der Flachzange reindrücken - nicht sehr praktisch. Jaaaa.... Aufschrei... ich hab halt nun mal nicht so große Hände. Und das Ding klemmt.)
Welcher Stahl darf es sein?
Ähm... hart? Scharf? Rostfr... äh. träge? - Gibts eine Übersicht, welcher Stahl für was? Lese ich gerne.
Selbst geschärft hab ich noch kein Messer, aber auch das wird man lernen können - insofern: hier (noch) keine Vorkenntnisse vorhanden.
Linkshänder?
Nein.
Gibt es bevorzugte Hersteller oder evtl. sogar ein Messer, das als Anhaltspunkt dienen kann?
Opinel: bitte nicht
Laguiole: wunderschön, aber ZU schön fürs Gebirge. Kauf ich mir so mal
Auswahl bisher "gemerkter" Messer:
Spyderco UK Pen Knife (70g, aber sehr glatt vermutlich, rel. teuer)
Timberline Workhorse (schwerer, aber billiger - k.A., ob das was taugt)
Böker Speedlock (Gewicht ok, sonst: da wohl Springmesser mir etwas "unheimlich" )
Ansonsten... freu mich über jeden Vorschlag
Danke und Gruß
Cara
Last edited: