lansky bis zu welche klingenlänge?

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darley

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hi,
ich überlege, ob ich mir zum sharpmaker noch ein lansky zulege.
da ich allerdings auch 2 recht lange klingen habe ( 17 cm ) überlege ich, ob das konstruktionsbedingt mit dem lansky überhaupt ordentlich geht ohne die klammer umsetzen zu müssen.
oder man gefahr läuft, dass sich der schleifwinkel spürbar verändert, je weiter ich den schleifstein zur seite bewegen muss.

außerdem:
sind lansky und dmt schärfsysteme unterschiedlich zu bewerten?

grüße

bernd
 
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Original geschrieben von darley
hi,
ich überlege, ob ich mir zum sharpmaker noch ein lansky zulege.
da ich allerdings auch 2 recht lange klingen habe ( 17 cm ) überlege ich, ob das konstruktionsbedingt mit dem lansky überhaupt ordentlich geht ohne die klammer umsetzen zu müssen.
oder man gefahr läuft, dass sich der schleifwinkel spürbar verändert, je weiter ich den schleifstein zur seite bewegen muss.

noe,muss man umsetzetzen, ja der winkel vewrändert sich. IMO ist Lansky ok bis 4", drueber wirds schwierig. So pi mal Daumen, die Herren Ingenieure unter uns koennes bestimmt genauer ausrechnen :) Aber trotzdem, ich hab das Diamantdingens, fuer Folder will ich das nicht missen. Fuer die Jungs mit den Monsterteilen ala Sifu und CS ist das nix.

Gruesse
Pitter
 
Der Lansky eignet sich wohl eher für kleinere Klingen Folder z.B.
Ich arbeite ja auch gerne mit dem Sharpmaker aber die Steine sind einfach zu fein um Schneiden neu zu erstellen oder stärker abgenutzte Schneiden zu schleifen.

Duch Zufall hab ich letzte Woche bei WolfBorger solche Diamantüberzieher für den Sharpmaker bekommen, die Lagen so unscheinbar in einer Restekiste rum und haben mich nur 8 Euro gekostet. Die Überzieher sind die ideale Ergänzung zu den zwei Keramiksteinen, sie sind ziemlich grob und man hat sehr schnell eine neue Schneide grob vorgeschliffen. Ich hoffe nur dass die Überzieher so lange halten wie mein großer DMT Bankstein, wenn ja find ich die Dinger sehr empfehlenswert, nur sind sie mitlerweile schwer zu beschaffen, da sie nicht mehr im Programm sind.

freagle
 
für größere messer find ich aber auch den sharpmaker nicht ideal.
außer man schraubt in auf einem arbeitstisch oder einer platte fest.
man hat doch nicht DIE konrtolle über eine klinge, wenn ich nicht mit beiden händen führen kann.
außerdem:
wenns zur klingenspitze hin geht, hat man beim sharpmaker imo nicht die richtige führung. außerdem lässt bei größeren messern automatisch zur spitze hin der druck nach, mit der die schneide am sharpmaker liegt. und die löcher für die stäbe sind doch etwas weit, der keramikstab kann ganz schön ins schlabbern kommen.
also doch die guten alten banksteine rausholen?
ich hab nur leider kein extra arbeitszimmer und weiß aus meiner zeit als schreiner, dass schleifen mit wassersteinen (öl mag ich nicht so) im wohnzimmer eine ziemliche schweinerei wird.
:confused: :confused: :confused:

gruß

bernd
 
@Pitter:
Nö, grundsätzlich ändert sich der Schleifwinkel auch bei langen Klingen nicht.
Wenn der Draht lang genug wäre könntest du auch Schwerter damit schleifen.
Das Problem tritt eher beim schleifen der Spitze auf. Du mußt die Klammer nur weit genug nach vorne setzen, dann gehts.
Schwierig wirds bei flexiblen Klingen. Dann ändert sich wirklich der Schliffwinkel.

Trotzdem stimmt es natürlich: Der Lansky ist nur für Klingen bis ca.150mm zu empfehlen.

Zorro
 
Hatte den gleichen Denkfehler gemacht wie Zorro, ist schnell passiert. Gerade deshalb sollte man die falsche Behauptung nicht am Ende des Threads unwidersprochen stehen lassen (egal, wie alt er ist). Natürlich wird der Winkel mit zunehmender Entfernung von der Klammer kleiner.
 
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