..desweiteren ist blankes Kupfer sicher nicht geeignet an einer Klinge, die eventl. mit Lebensmitteln in Kontakt kommt => Grünspan.
Zudem rostet das Eisen auch viel leichter.
Normalerweise kannst Du Kupfer in "haushaltsüblichen" Abmessungen kalt schmieden. Je nach Qualität des Ausgangansmaterials, Anzahl der Arbeitsgänge und der gewünschten Festigkeit des Endproduktes kannst/musst Du zwischendurch weichglühen, das isses dann aber auch schon. Geglüht wird gaaaaanz eben dunkelrot, dann sofort ins Wasserbad und schon ist es wieder butterweich. Wenn es anfängt, Blasen zu werfen, hast Du es zu warm gemacht Das nennt man dann im Volksmund Wasserstoffkrankheit, an dieser Stelle sind dann die Werkstoffeigenschaften fürn Popo.
Wenns nix halten muss, ist es aber auch nicht weiter tragisch, kannst Du wieder zuschmieden.
Gebeizt wird das dann ein paar Minuten in schlaffer Schwefelsäure, ~10%, anschließend wässern und mit feinem Sand in Wasser den letzten Rest Zunder runterwaschen, getrocknet wird zweckmäßigerweise mit Sägemehl.
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