Schäferschmied
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So, wieder einige Tage in der Schmiede verbraucht - mal mehr, mal weniger erfolgreich. Die Esse bzw. den Kamin dazu haben wir neu gesetzt, um einen besseren Zug zu kriegen. Und genau das ist auch eingetroffen, es ist fast kein Rauch mehr in der Schmiede; der Kamin zieht wie ein Staubsauger
1. Das Kukri-ähnliche Messer gehärtet. Das war gar nicht so einfach, aber es hat gut geklappt. Zweimal angelassen über dem Feuer bzw. leicht in der Glut. Härte in der Klinge top, Rücken schön weich/ zäh. Kann problemlos auf einem Stück Eisen hacken, da passiert der Klinge gar nichts. Von dem her: Check.
Diese Klinge noch geschliffen und satiniert, das sollte als Werkzeug nun passen. Ich bin gespannt, wie es sich im Einsatz schlägt.
2. Ein Kiridashi etwas umgearbeitet. War wenig aufregend, aber nötig, um das Leder besser schneiden zu können.
3. Ein "altes" Messer von mir umgearbeitet und auf aktuellen Wissenstand gebracht....zumindest in den ersten Zügen. Ich bin etwas überrascht, denn es war eine meiner ersten dreilagigen Klingen und die ist überraschend gut. Damals wusste ich nicht so recht, was ich tue, deswegen freut es mich um so mehr, dass das Ding noch verwendbar ist.
4. Eine Übungsklinge für ein Küchenmesser aus 1.2519 gemacht....der Stahl ist nicht ohne, so finde ich zumindest, vor allem in der Wärmebehandlung.
5. Eine kleines Experiment gewagt, dass leider noch nicht so richtig funktioniert hat:
Basis ist eine Klinge mit zwei unterschiedlichen Anschliessen. Den Hohlschliffteil aus 1.2519 und den balligen Teil aus 1.2235, alles abgedeckt von einer Lage Buttereisen. Knifflig war, dass der 1.2519 nur als kleines Stück in den 1.2235 eingepasst war, also so:
Die Vorbereitung war etwas mau, im Grunde ist es aber machbar. Werde diesen Gedanken mal weiter verfolgen und das ein oder andere Probestückchen machen. Beim ersten Versuch war ich etwas zu vorsichtig mit der Hitze, sodass die Verschweissung wenig schön war. Deswegen nochmal ran an die Esse.
1. Das Kukri-ähnliche Messer gehärtet. Das war gar nicht so einfach, aber es hat gut geklappt. Zweimal angelassen über dem Feuer bzw. leicht in der Glut. Härte in der Klinge top, Rücken schön weich/ zäh. Kann problemlos auf einem Stück Eisen hacken, da passiert der Klinge gar nichts. Von dem her: Check.
Diese Klinge noch geschliffen und satiniert, das sollte als Werkzeug nun passen. Ich bin gespannt, wie es sich im Einsatz schlägt.
2. Ein Kiridashi etwas umgearbeitet. War wenig aufregend, aber nötig, um das Leder besser schneiden zu können.
3. Ein "altes" Messer von mir umgearbeitet und auf aktuellen Wissenstand gebracht....zumindest in den ersten Zügen. Ich bin etwas überrascht, denn es war eine meiner ersten dreilagigen Klingen und die ist überraschend gut. Damals wusste ich nicht so recht, was ich tue, deswegen freut es mich um so mehr, dass das Ding noch verwendbar ist.
4. Eine Übungsklinge für ein Küchenmesser aus 1.2519 gemacht....der Stahl ist nicht ohne, so finde ich zumindest, vor allem in der Wärmebehandlung.
5. Eine kleines Experiment gewagt, dass leider noch nicht so richtig funktioniert hat:
Basis ist eine Klinge mit zwei unterschiedlichen Anschliessen. Den Hohlschliffteil aus 1.2519 und den balligen Teil aus 1.2235, alles abgedeckt von einer Lage Buttereisen. Knifflig war, dass der 1.2519 nur als kleines Stück in den 1.2235 eingepasst war, also so:
Die Vorbereitung war etwas mau, im Grunde ist es aber machbar. Werde diesen Gedanken mal weiter verfolgen und das ein oder andere Probestückchen machen. Beim ersten Versuch war ich etwas zu vorsichtig mit der Hitze, sodass die Verschweissung wenig schön war. Deswegen nochmal ran an die Esse.