Her mit den kleinen Franzosen- vive la France

Moin in die Runde, dass man sich an der Farbe durchaus etwas reiben kann, war mir von vorneherein klar, ich mag den Farbfleck. Wenn ich meine ganzen Franzosen mal auf den Tisch lege sieht das schon klasse aus. Der klingenrücken ist in der tat fein gestichelt, anders geht das wohl kaum.
Ob das noch ein klassisches laguiole ist? Gibt es dass? Für mich passt es schön in die Gruppe, der französischen " Klapper " und ich freue mich über die angenehme Diskussion hier in dieser Gruppe!

Gruß, Olli
 
Boas,

keep it simple :):joyous::fat: .....

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Carbonara

Johnny & R'n'R
 

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Heute kam Post aus La Bastide sur l'Hers France:

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Mit 11 cm Grifflänge schön handlich und optisch so wie von der Verarbeitung ein Traum. :super:
 
Glückwunsch, MiBe, und ich hoffe doch, dass wir von diesem sehr schönen Messer noch etwas Begleitmusik bekommen? Wer, was usw....?

Gruß
Abu
 
Wunderschönes Elfenbein-Tisseyre! Das Messer habe ich auch auf seiner Webseite immer wieder angesehen und mir überlegt, es zu kaufen. Aber ich habe ein Elfenbein-Dauvillaire und das reicht mir, auch wenn mit CITES-Zertifikat nur Altbestände verarbeitet werden.

Sehr attraktiv ist der Damast. Tisseyre fotografiert seine Messer immer so, dass man das Muster der Klinge kaum erkennt, manchmal muss man mehrmals hinschauen um zu erkennen, dass es sich tatsächlich um Damastklingen handelt. Das ist schade, denn so ein tolles Muster ist für sich schon ein Kaufargument.

Marcus
 
Carbonara

Johnny & R'n'R

Die Antithese zu dem Luxus, der sonst hier gezeigt wird, erinnert uns wieder mal daran, dass die Messer eigentlich einer Funktion dienen. So schön und abwechslungsreich das Kunsthandwerk insbesondere französischer Messermacher ist, ist so ein Carbon-Opinel mit Buchsbaumgriff immer wieder schön zu verwenden. Das drehen des Verriegelungsrings hat schon was Kontemplatives, weil man nicht zu hektisch dran gehen darf - sonst hat man den ganzen Ring in der Hand.

Marcus
 
Wunderschönes Elfenbein-Tisseyre! Das Messer habe ich auch auf seiner Webseite immer wieder angesehen und mir überlegt, es zu kaufen. Aber ich habe ein Elfenbein-Dauvillaire und das reicht mir, auch wenn mit CITES-Zertifikat nur Altbestände verarbeitet werden.

Sehr attraktiv ist der Damast. Tisseyre fotografiert seine Messer immer so, dass man das Muster der Klinge kaum erkennt, manchmal muss man mehrmals hinschauen um zu erkennen, dass es sich tatsächlich um Damastklingen handelt. Das ist schade, denn so ein tolles Muster ist für sich schon ein Kaufargument.

Marcus
Ja, der Damast ist wirklich wunderbar. Ich habe heute mal wieder mein "Brot-und-Butter"-Forge de L. mit Damastklinge angeschaut. Gegen das Tisseyre ist das auch schon wieder - na, ich will jetzt nicht tiefstapeln, aber das sind verschiedene Ligen.

Beide schön, aber der Damast von Tisseyre ist noch mehr - um es so zu benennen - Kunst in Metall.
 
Ich bin im Messerhimmel.
Der wurde von M. Munoz Caballero MOF in "leopard" gefärbt.

Bilder würde ich gerne, kann ich aber noch nicht. Nur teilen schon mal.

DAS wird ein Wochenende :lechz:
 
Moin ArGwenn,

.... ist so ein Carbon-Opinel mit Buchsbaumgriff immer wieder schön zu verwenden ...

Auch, wenn es bei einigen hier möglicherweise auf Unverständnis stößt. Der definitiv letzte Franzose, den ich wieder hergebe, ist das oben abgebildete - von mir leicht modifizierte - Opinel No. 8. Es liegt am Kopf meines Schneidbretts und bereitet im Wechsel mit dem Herder 1922 Office den Obstsalat. So gut wie nichts schält / schneidet besser :lemo: ...

Carbonara

R'n'R
 
Ich verstehe das sogar sehr gut.

Mein Opinel Nr. 9 leistet mit seit Jahren treue Dienste.
Auch wenn es bei hoher Luftfeuchtigkeit oder wenn es sehr warm ist kaum noch auf und zu geht, weshalb ich es im WoMo sogar offen lagere.

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Und auf das Munoz bin ich auch sehr gespannt.

Gruß,
Michael
 
Moin ArGwenn,



Auch, wenn es bei einigen hier möglicherweise auf Unverständnis stößt. Der definitiv letzte Franzose, den ich wieder hergebe, ist das oben abgebildete - von mir leicht modifizierte - Opinel No. 8. Es liegt am Kopf meines Schneidbretts und bereitet im Wechsel mit dem Herder 1922 Office den Obstsalat. So gut wie nichts schält / schneidet besser :lemo: ...

Carbonara

R'n'R
Jaaa, ein Carbone-Opinel No. 8 verbreitet auch unverzüglichst dieses ganz eigene, unwiederbringliche Urlaubs-Languedoc-Provence-Flair, das zumindest der Deutsche mit diesem Land und den dazugehörigen Eindrücken verbindet :) Wunderbar.
Komischerweise habe ich meine in F seinerzeit gekauften Opinels immer konsequent zügig nach Reise-Rückkehr verloren :(

Und eins hier zu kaufen fand ich irgendwie für mich unpassend... Sentimental, aber für mich stimmig.

Da es mir nun seit Jahren - zeitlich / familiär / beruflich bedingt - in der Freizeit 'nur' noch ins Elsass gereicht hat, werde ich mir vielleicht doch mal wieder eins zulegen, und zwar (wie gewagt) in D :)
Aber naturellement nur das - s. o. - No. 8 in Carbone :D

Ist es übrigens wirklich ein Buchsbaum (Buis) -Griff? Das hätte ich an den Opinels schon immer sehr stimmig gefunden.
Meine Info (letzter Stand uralt) ist allerdings, dass die Basisversion leider nur einen lackierten Griff in Buche (hêtre) hat und es insoweit Luxus(!)-Versionen in Eiche, Bubinga und Olive gibt. Buis gibt es nicht. Oder doch?!
Ich danke für eventuelle Auffrischung und wünsche viel Freude mit dem Basis-Klassiker :cool:
 
Last edited:
Oha, das klingt äußerst vielversprechend!! Ich will Bilder sehen!

Marcus
Na gut... :D

Ich musste noch nach Copyright & Verwendungsrecht fragen, da die Bilder nicht von mir, sondern vom Verkäufer sind (Danke, Ekke Braas). :fat:
Die Fotos zeigen genau dieses wunderbare, für mich endgültige Stück:
Muñoz St. Jacques!

Gravur und Muschel vom Meister Muñoz Caballero MOF persönlich, mit satinierter(!) Klinge zur polierten, wunderbar 'leopard'-farbenen Hornspitze (changiert schön in schwarz, braun, rötlich und beige), Platinen aus laiton, wie es sich gehört, innen poliertes Ressort und eine perfekte Guillochage, in die ich mich bereits beim ersten Sichtkontakt unwiderruflich verliebt habe.
(Ja, man kann sich auch mal in Sachen verlieben...)

Wahrscheinlich hätte ich das Messer so mit Maître Muñoz besprochen, wenn er mich denn vorgelassen & es nicht schon Herr Braas "für mich getan" hätte (natürlich ohne das abgesprochen zu haben :) ).
Bei der Guillochage musste ich auch an den großen Crocombette denken.
Ich gebe mich der Illusion hin, dass dies durchaus ein Laguiole sein könnte, das Muñoz selbst tragen würde.

Nun zum Wochenende die Bilder meines Prunkstücks aus dem (für mich) siebenten Messerhimmel:










:lechz: :lechz: :lechz:

Wie gesagt: für mich ist es das High End, und ich freue mich, es hier mit euch anderen 'Verrückten' (positiv gemeint!) teilen zu können. :)
Schönes Wochenende :)
 
Last edited:
Moin hoppenstedt,

Meine Info (letzter Stand uralt) ist allerdings, dass die Basisversion leider nur einen lackierten Griff in Buche (hêtre) hat ...

So auch das Meinige in seiner Ursprungsversion. Die Gestalt ist leicht abgewandelt. Buche ist geblieben - der Lack ist ab :p ...

Genau so mag ich es am liebsten :). Und Elsaß - mmmmmhh lecker ...


Gruß R'n'R
 
Wunderschönes Elfenbein-Tisseyre! Das Messer habe ich auch auf seiner Webseite immer wieder angesehen und mir überlegt, es zu kaufen. Aber ich habe ein Elfenbein-Dauvillaire und das reicht mir, auch wenn mit CITES-Zertifikat nur Altbestände verarbeitet werden.

Sehr attraktiv ist der Damast. Tisseyre fotografiert seine Messer immer so, dass man das Muster der Klinge kaum erkennt, manchmal muss man mehrmals hinschauen um zu erkennen, dass es sich tatsächlich um Damastklingen handelt. Das ist schade, denn so ein tolles Muster ist für sich schon ein Kaufargument.

Marcus

Da ist was drann:

damasinoxbisgvsm5.jpg


damasinox9vsdp.jpg


:cool:
 
Nun zum Wochenende die Bilder meines Prunkstücks aus dem (für mich) siebenten Messerhimmel:

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Die Verzierung Deines Munoz ist aber auch eine Kategorie für sich. Die Perfektion, mit welcher die Struktur der Jakobsmuschel ausgeführt wurde, ist einzigartig. Herzlichen Glückwunsch zu dem Schmuckstück!

Marcus
 
Die Verzierung Deines Munoz ist aber auch eine Kategorie für sich. Die Perfektion, mit welcher die Struktur der Jakobsmuschel ausgeführt wurde, ist einzigartig. Herzlichen Glückwunsch zu dem Schmuckstück!

Marcus
Vielen Dank :)
Ja, Muñoz ist einfach eine Klasse für sich bei den Laguioles - tatsächlich zusammen mit Rambaud, und ich glaube, man sieht an den Ergebnissen seiner bzw. deren Arbeit, dass manchmal gut Ding Weile haben muss - entgegen den schnellen und hysterisch-überhasteten Handlungsweisen unserer seltsamen Welt, nicht nur im Handwerk...

Solche Aktionen wie der Erwerb eines Laguiole von Muñoz sind für mich in etwa so selten wie Schnee im August, da zumindest der häufigere Erwerb solch schöner Dinge eigentlich außerhalb meiner Reichweite liegen.
Entgegen manchen Zeitgenossen, die sich das vielleicht sogar öfter im Jahr leisten können, muss ich hierfür ordentlich sparen... Deshalb freue ich mich über Teilhabe, so wie auch ich versuche die Freude jedes stolzen Members hier angemessen zu teilen.

Frohe Ostern noch - fast nachträglich :)
 
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