Gerade auf Kabel1, Taschenmesservergleich.

derPeter

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Gerade kam auf Kabel1 ein Taschenmesservergleich.
Böker für 130,- Schweizer für 45,- Billigblechmesser
Schrauben rausdrehen
Dose aufschneiden
Danach Papier und Hanfseil durchschneiden
Zum Schluß einen Nagel mit Klinge und Hammer zertrennen.
(Bis auf das Billigmesser sind die anderen Klingen gebrochen)
Der Vergleich war erwartungsgemäß nicht so prickelnd.
Erwartungsgemäß hat das Böker am besten abgeschnitten.
Sehr interessant war, bei Böker in die Manufaktur zu schauen:super:
Gruß, Peter
 
AW: Gerade auf Kabel1, Taschenmesservergleich. -> Dauerwerbesendung?

Eine Frage läßt mich nicht los, gerade bei solchen, nicht als Dauerwerbesendung gekennzeichneten, aber doch sehr eindeutigen Aufklärungsfilmchen: Wie ist das Finanzielle geregelt, daß heißt, wie und an wen fließen bei solchen Beiträgen die Gelder? Stellt die ProSiebenSat.1 Media AG der Firma Böker die aufwendige Redaktionsarbeit ;) regulär als Werbeminuten in Rechnung, oder wird mehr oder weniger als für regulär plazierte und als solche für den Unbedarften kenntlich gemachte Reklame gezahlt. Dürfen in diesem Rahmen überhaupt Honorare, und wenn, in welche Richtung, fließen - offiziell?


OK, der B'Beitrag hat weit mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet:

Die beiden anderen "Tester" kenne ich nicht. Sind das BökerIMs?

Wer hat die Materialauswahl getroffen? War das Schweizer ein Wenger oder Vic?

Seit wann ist lebenslange Garantie ein Qualitätsmerkmal - Miracle Blade läßt grüßen - und in Deutschland erlaubt? Ist der Beitrag deswegen nicht im Werbeblock gesendet worden?

Wie ist nicht als solche kenntlich gemachte Werbung im redaktionellen Teil mit § 4 (3) des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) übereinzubringen, wer trägt die Verantwortung für etwaige Verstöße?
 
Das Schweizer war ein Victorinox.

Der Preis war ein wenig utopisch... Das Modell hatte angeblich den gleichen Funktionsumfang wie das Böker, wäre somit ein Spartan, welches bei Messerjoker.de 9,90 Euro kostet und auch in Ladengeschäften so um die 20,- Euro liegt - nicht um 49 knipps, wie im Beitrag.

Das Billigmesser war die alte Version des Bundeswehrtaschenmessers, aber nicht von Victorinox, sondern von einer anderen Firma.

***

Das dämlichste am Test war das Aufschneiden der Dosen mit der Klinge, wo doch ein Dosenöffner an den Messern ist. Die Schärfe hätte man ja wenigstens vorher noch testen können, um zu sehen, wie sich die Schärfe nach dem Dosenschneiden verändert.
Davon abgesehen war es mal wieder schön, dass neben dem Bökertester und dem Kampfsportler einen Tester gab, der nach 6 Schrauben schon erschöpft war... :rolleyes:
Naja, es ging ja vermutlich nicht um Vergleichbarkeit, sondern um Infotainment.

Ookami
 
Last edited:
Bei zumindest zwei der "Tester" bin ich sicher sie schon mal bei einer Solinger Firma in anderer Funktion gesehen zu haben....;):cool:
 
Hat noch irgendjemand den Link zu dem Filmchen...., bei Kabel 1 ist nix mehr zu finden.:confused:
 
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