Hallo,
mir ist da eine Idee gekommen und will eure Meinung dazu hören.
Beim differentiellen Härten geht es ja immer darum, einen Teil des Stahls (wenn mans richtig macht an der Schneide ) härter zu haben als den anderen.
Normalerweise liest man in Härteanleitungen, dass man das Werkstück grade in das Kühlmedium einführen und es dann darin herumrühren soll. Bei diesem Prozess setzt meine Idee an:
Bei der normalen Rührprozedur wird an alle Flächen der Klinge mehr oder weniger gleichmäßig frisches, nicht durch die Klinge erhitztes Kühlmedium zugeführt.
Was, wenn man anstatt zu rühren die Klinge langsam durch das Kuehlmedium führt, und zwar mit der Schneide voran (also durch das Kühlmedium "schneidet")? Der Teil, der besonders hart werden soll (Schneide), wird mit frischen Kühlmedium versorgt, dieses erwärmt sich und wird an die weiter von der Schneide wegliegenden Klingenteile geführt. Somit gelangt an diese bereits erwärmtes Kühlmedium und sie kühlen langsamer ab. Der Effekt wird immer stärker, je weiter der Klingenteil von der Schneide entfernt wird.
So, ich hoffe, dass das eine verständliche Erklärung ist. Nun die wichtige Frage: Ist das möglich oder hab ich mir das was unmögliches ausgesponnen? Hätte die langsamere Abkühlung überhaupt eine geringere Härte zur Folge oder gibts da nur 2 Zustände (hart/nicht hart)?
Wenn das funktionieren würde, hätte man einen gleichmäßigen Härteverlust von der Schneide weg, nicht so abprupt wie beim differentiellen Härten mit Lehmmantel, ein durchaus wünschenswerter Effekt.
mir ist da eine Idee gekommen und will eure Meinung dazu hören.
Beim differentiellen Härten geht es ja immer darum, einen Teil des Stahls (wenn mans richtig macht an der Schneide ) härter zu haben als den anderen.
Normalerweise liest man in Härteanleitungen, dass man das Werkstück grade in das Kühlmedium einführen und es dann darin herumrühren soll. Bei diesem Prozess setzt meine Idee an:
Bei der normalen Rührprozedur wird an alle Flächen der Klinge mehr oder weniger gleichmäßig frisches, nicht durch die Klinge erhitztes Kühlmedium zugeführt.
Was, wenn man anstatt zu rühren die Klinge langsam durch das Kuehlmedium führt, und zwar mit der Schneide voran (also durch das Kühlmedium "schneidet")? Der Teil, der besonders hart werden soll (Schneide), wird mit frischen Kühlmedium versorgt, dieses erwärmt sich und wird an die weiter von der Schneide wegliegenden Klingenteile geführt. Somit gelangt an diese bereits erwärmtes Kühlmedium und sie kühlen langsamer ab. Der Effekt wird immer stärker, je weiter der Klingenteil von der Schneide entfernt wird.
So, ich hoffe, dass das eine verständliche Erklärung ist. Nun die wichtige Frage: Ist das möglich oder hab ich mir das was unmögliches ausgesponnen? Hätte die langsamere Abkühlung überhaupt eine geringere Härte zur Folge oder gibts da nur 2 Zustände (hart/nicht hart)?
Wenn das funktionieren würde, hätte man einen gleichmäßigen Härteverlust von der Schneide weg, nicht so abprupt wie beim differentiellen Härten mit Lehmmantel, ein durchaus wünschenswerter Effekt.