1. selbstgemachter Messergriff

Man kann ein Zentralloch mit größerem Durchmesser (3,5 bis 5mm) bohren und seitlich einen Schlitz einsägen mit
1. speziellen Handstichsägen aus dem Werkzeughandel
2. spitzer bzw. niedriger geschliffenen langen Stichsägeblättern dazu passende Handgriffe z.B. von Donau (ob man mit einer Maschine zu gutem Ergebnis kommt wäre zu erarbeiten)

Dünne lange Bohrer neigen dazu zu verlaufen, d.h. nebeneinander angebrachte, angesetzte 2mm Bohrungen in Holz (einem Material mit lokal unterschiedlicher Härte und Dichte) werden in der Tiefe nicht in selber Anordnung enden.
 
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Hallo,

man Könnte natürlich auf traditionelle Werkzeuge zurück greifen. Also die ohne Stecker.
Nagelbohrer ist das Suchwort.
Hier mal ein Link zu http://www.feinewerkzeuge.de/bohr2.html.

Auch kann man den Erl erhitzen (kein glühen) und das das Loch damit langsam ausbrennen.
Man darf das nur mit der Hitze nicht übertreiben und sollte die Klinge in Tücher einpacken und mit Wasser kühlen.
Es empfiehlt sich das Heft vorher mit nasser Kordel zu umwickeln und das trocknen derselben abzuwarten, das verhindert das das Holz während der Bearbeitung reißt.

Ich habe diese Methode mal in einer Doku über die Herstellung von Finn- Messern gesehen, ist aber auch schon locker 35 Jahre her.

Grüße
 
Es wäre auch möglich das "Langloch" wie folgt auszuarbeiten:

Es handelt sich ja um ein Küchenmesser, was wiederum bedeutet, dass die Queerbelastung des Griffs gleich "NULL" ist. Entsprechend kann das Holz für den Griff der Länge nach gespalten werden, die Nut mit einem genügend feinen Bildhauereisen auf beiden Griffseiten ausgearbeitet und schlussendlich wieder SAUBER und mit Zwingen, verleimt oder verklebt werden. Wenn man ordentlich arbeitet, das Holzstück nicht verdreht oder schief klebt, wird man ... gerade bei gemasertem Holz, wohl nicht viel sehen können (je besser gearbeitet, je weniger sieht man, für die Faulen unter uns könnte man dann sogar Fräsen). Flacherl-messer werden auch nicht anders gebaut. Entsprechend würde ich mir, nichtmal bei einem outdoormesser, Gedanken darüber machen, dass es nicht halten könnte. Auch wenn ein paar zusätzliche Nieten je nach möglicher Belastung, keine doofe Idee sind.
 
Ich kenne vom Lesen in diversen Foren und von Videos auf Youtube 3 Wege, die sich aber mehr oder weniger stark ähneln...

a) man setzt mehrere kleine Löcher über/untereinander, sprich man bohrt mittig ein Loch mit der gewünschten Breite und setzt dann solange Löcher ober und unterhalb, bis man die groben Umrisse für den Erl hat. Dann wird mit Feilen gearbeitet. Wenn man mit einer Zwinge aus Holz arbeiten will, kann man die vorher mit dem Griffholz über einen Zapfen verbinden...

Hab ich vor ewigen Zeiten mal so im CKTG Forum gesehen: http://www.chefknivestogoforum.com/a-wa-handle-build-thread-t7024.html

b) man geht einen Schritt weiter und schneidet in den Zapfen schon passend eine Aussparung für den Erl ein, dann sieht das folgend aus: http://www.kitchenknifeforums.com/showthread.php/23945-Nakiri-wa-handle-build-(LOTS-of-pictures)

c) die "Murray Carter" Methode, bei der der Griff aus drei oder mehr Teilen (+Zwinge) besteht: https://www.youtube.com/watch?v=cYvPxYGPY7c . Bei der muß nur die Zwinge gebohrt werden, beim Griff wird der Umriß des Erls auf das Mittelstück aufgetragen und dann ausgesägt und gefeilt. Nachteil der Technik ist natürlich, daß man entweder als 3 Brettchen braucht oder in der Lage sein muß, den Holzkantel passend in Brettchen zu sägen. Der Vorteil dürfte darin liegen, daß es je nach Wahl des Mittelholzes einfacher ist den Freiraum für Erl auszusägen als ein gerades Loch zu bohren, wenn man nicht im Besitz einer Tischbohrmaschine ist.
 
Hallo,

man Könnte natürlich auf traditionelle Werkzeuge zurück greifen. Also die ohne Stecker.
Nagelbohrer ist das Suchwort.
Hier mal ein Link zu http://www.feinewerkzeuge.de/bohr2.html.

Auch kann man den Erl erhitzen (kein glühen) und das das Loch damit langsam ausbrennen.
Man darf das nur mit der Hitze nicht übertreiben und sollte die Klinge in Tücher einpacken und mit Wasser kühlen.
Es empfiehlt sich das Heft vorher mit nasser Kordel zu umwickeln und das trocknen derselben abzuwarten, das verhindert das das Holz während der Bearbeitung reißt.

Ich habe diese Methode mal in einer Doku über die Herstellung von Finn- Messern gesehen, ist aber auch schon locker 35 Jahre her.

Grüße
Wobei die Bohrer aus dem Link im Falle der Schlangenbohrer bei 6mm beginnen. Und die der Handbohrer bei 3mm.

Ausbrennen habe ich an einem Rotbuche Rundholzgriff versucht und war mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Damals hatte ich ein Löffelmesser bzw. Hufmesser eingebrannt.
Der Erl muss schon glühen um nennenswerten Fortschritt zu erzielen. Der dem Loch gegenüberstehende Bereich des Griffs wurde nach kurzer Zeit dunkler. Offensichtlich entstanden Teeröle die im Holz entlang der Gefäße krochen. (Anm.: als Werkzeug taugt es)

Ich fand die Kombination aus Bohren und langen Stichsägeblättern am besten für Sacklöcher. U.a. habe ich einen Eiche Messergriff mit Messingzwinge für ein Werkzeugmesser und einen Black Palmira Wa Griff mit Zwinge aus Juma für ein Usuba hergestellt.
 
Mein kleinster Nagelbohrer ist 2,0 mm Dick und ca. 68 mm lang.
Und man kann nur ausbrennen wo vorher gebohrt wurde, wobei man dies ja auch mit einem geeignetem Modell machen kann.
(Ich werde zunehmend sehr denkfaul)
Vielleicht könnte man sich aber einfache "Löffelbohrer" selber herstellen. An einen 2mm Stahldraht vorne einen Löffel "ausschmieden" und entsprechend "härten". (Nur so eine Idee von mir, also try and error)
Also ähnlich den einfachen Holzbohrern, die oft bei Laubsäge- Sets bei liegen.

Wobei Karnstein mit seinen Links eigentlich alle denkbaren Möglichkeiten aufgelistet hat.

Danke
 
@ClimberWÜ: Das mit dem Zentralloch funktioniert zwar, ist aber auch keine perfekte Lösung, weil im Bereich des großen Lochs Spalte bleiben, die man füllen muss.
@helderup: Was soll ein Nagelbohrer bringen? Der Unterschied ist bloß das Muskelschmalz, das man noch zusätzlich investieren muss. Einbrennen geht vielleicht bei weichen Hölzern wie Honoki einigermaßen, aber bei schönen Hölzern, die absichtlich ja eine hohe Härte und Dichte aufweisen, kann ich mir vorstellen, dass man sich ganz schön die Zähne ausbeist.
@Dhaza: Ja - hab ich schon gemacht. Das geht wirklich ganz gut und wird sauber. Es kommt vor allem auf die Helligkeit des Holzes an. Bei dunklem bis schwarzem Holz sieht man nur was, wenn man es weiß. Bei mittleren bis hellen Hölzern sieht man die Verklebung. Das Herausarbeiten des Erls geht mit Schnitzmessern oder Linolschnittmessern am einfachsten ohne Krach. Besser wie mit dem Dremel.

@Karnstein: Also die a)Methode ist von hinten durchs Knie gedacht. Erst verzapft er die beiden Hölzer, um dann den Zapfen teilweise rauszubohren. Außerdem nutzt er den Vorteil der Zwinge nicht. Die Zwinge wird ohne das Griffholz relativ sauber. Er murkst da aber ein Langloch rein, das natürlich viel zu groß ist. b) mit dem geschlitzen Zapfen ist besser, allerdings unnötig, denn wie sauber das Loch im Griff ist, sieht man nicht, weil es abgedeckt wird. Es könnte weniger Arbeit sein, weil man nur e i n großes Loch bohren muss. c) Hab ich im Prinzip kürzlich auch gemacht. Allerdings nicht ganz genauso. Als mitteleres Holz nahm ich ein Starkfurnier, das 2mm dick ist, genauso dick wie die Klinge. Ich habe also 2 Griffschalen und dort wo der Erl (kein Vollerl) endet, geht das Starkfurnier weiter. So kann man sich das herausarbeiten des Erls sparen. Das Prinzip ist das selbe, aber es ist keine Steckerlkonstruktion.
 
@ClimberWÜ: Das mit dem Zentralloch funktioniert zwar, ist aber auch keine perfekte Lösung, weil im Bereich des großen Lochs Spalte bleiben, die man füllen muss.
Dennoch werden Griffe von japanischen Messer- bzw. Griffherstellern derart ausgeführt.
 
Moin,

ich habe das mal, vor einigen Jahren, so gemacht:

-Loch durch den Griff bohren
-bei einem Sägedraht für Metall/Fliesen (gekauft für eine längere Säge) eine Öse abgeflext damit das Ende durch das Bohrloch passt
-Sägedraht durch das Loch im Griff gesteckt
-den Sägedraht mit einer großen Lüsterklemme (an der Seite, an der die Öse abgeflext wurde) in die Bügelsäge eingespannt
-Langloch gesägt (ich meine das waren ca. 8x3 mm, zum Ende des Griffes verjüngt auf 4x3 mm).

Ging eigentlich sehr gut. Den Sägedraht für Bügelsägen gibt es in verschieden Durchmessern und Längen

Gruß
Olli
 
Dennoch werden Griffe von japanischen Messer- bzw. Griffherstellern derart ausgeführt.
Ja, schon. Bloß bedeutet das ja nicht, dass das dann die perfekte Methode ist.

-Loch durch den Griff bohren
Längs durch den gesamten Griff? Also 12 cm ca.?
 
Längs durch den gesamten Griff? Also 12 cm ca.?

Moin,

ja, ich habe dann einen sauber angepassten "Holzdübel" aus dem gleichen Holz eingeleimt. Das war nach dem Schleifen nicht mehr zu sehen. Anschließend habe ich die Stelle noch poliert. Dann konnte man den Übergang zwischen Griff und "Dübel" wieder erkennen. Ich habe die Stelle dann nochmal fein geschliffen und dann, nach Behandlung mit Hartöl, so gelassen.

Gruß
olli
 
Ja, schon. Bloß bedeutet das ja nicht, dass das dann die perfekte Methode ist.
Ja, wie wäre Perfektion zu definieren?
  • möglichst perfekter Übergang (das Innere wäre wurscht)
  • geringer Ausschuss
  • überschaubarer Aufwand
  • außerordentliche Haltbarkeit
  • fester Sitz aber wechselbare Klinge

Die Herstellungsweise in Japan sollte aber etwas über den notwendigen und sinnvollen Aufwand aussagen, hat man sich dort seit Jahrhunderten dazu Gedanken gemacht. Darüberhinaus haben japanische Klingen einen eher dicken Erl.
Wie geschrieben dünne Bohrer neigen dazu zu verlaufen insbesondere in heterogenem Material sprich Holz. Mehrere in Linie gesetzte 2mm Bohrungen werden nach 10cm sicher nicht mehr auf Linie liegen.

Wie eine durchgehend 2mm dünne Klinge 10cm tief mit handwerklichen Mitteln am Übergang nahtlos und unverfärbt in einem Sackloch zu versenken wäre möchte ich sehen! :D
 
Wie eine durchgehend 2mm dünne Klinge 10cm tief mit handwerklichen Mitteln am Übergang nahtlos und unverfärbt in einem Sackloch zu versenken wäre möchte ich sehen! :D
Eben. Von deiner Liste wäre mir 1. und 3. wichtig. Haltbarkeit und fester Sitz setze ich voraus, einfacher Griffwechsel muss nicht sein. Möglicherweise kann man das Loch mit einem halbkreisförmigen Holzstück auf beiden Seiten schließen.

ja, ich habe dann einen sauber angepassten "Holzdübel" aus dem gleichen Holz eingeleimt.
d.h. du hast eine Drehbank. Denn fertige Holzdübel gibt es normalerweise in Buche und Fichte, Padouk habe ich auch mal gesehen. Ist eine Möglichkeit, an die ich bis jetzt nicht gedacht hatte.
 
Wenn ich ganz ehrlich bin, dann forme ich ein sich verjüngendes Langloch erst aus, wenn der Erl dafür auch eine lohnende Dicke hat und die Breite das auch rechtfertigt. Meistens ist dem nicht so, dann gehe ich wie folgt vor:

Ich Teile den Erl in 5 bis 7 Zonen ein. Und Bohre Dann stufenweise, wie beim Befestigen eines Feilenhefts, mit verschiedenen Durchmessern. So hat man über dne Erl immer wieder direkten Kontakt zum Holz an den Erlflanken. Ich lasse zwischen "Zwinge" und dem ersten, am Erl gemessenen, Durchmesser etwa einen oder einen halben Millimeter platz, ist das Holz sehr weich, gerne auch mehr. Das ist dann die Strecke, die der Erl in die "Bohrpyramide" gehauen wird. Sicher ist da noch genug Freiraum, der mit Klebstoff aufgefüllt werden muss, wenn ihr vorher ein paar Kerben und Ecken in den Erl feilt, sollten aber keine Bedenken bleiben. Wenn ich mir ganz sicher sein wollte, ein Messer für härteren Einsatz baue, würde ich am Ende des Erls mit einer Nietscheibe vernieten (Vorsicht! nicht jeder Stahl sollte kalt vernietet werden!) und den Rest des Griffs dann verstiftet ansetzen, muss man nur etwas Platz lassen, für die Nietscheibe. Diese sitzt dann versteckt im Griffinneren.

Mit Langlöchern über eine Tiefe von 10 oder mehr cm fange ich erst ab ca. 4mm Klingendicke überhaupt erst an. Vorher ist es meiner Meinung nach die Mühe nicht wert. Selbst wenn die Klinge dick genug ist würde ich eher die Sami-Methode wählen und den Griff aus mehreren, vielleicht 1 - 3 cm breiten Stücken aufbauen. Da kann man schön sauber Langlöcher reinfeilen. Am Schluss ordentlich Kleben und Vernieten, fertig. Hält vermutlich länger als ein Menschenleben.
 
Hi

Wie gut bleibt der Bohrkanal gerade beim dünnsten Bohrer mit 3mm und 100mm Tiefe in Hartholz wenn man mehrere Löcher eng nebeneinander bohrt?

bedeutend besser als die langen Metallbohrer. Die sind auch härter/stabiler, was den seitliche Biegsamkeit angeht. Die "normalen" langen Metallbohrer von Steigerwald lassen sich seitlich gegenüber der Längsachse deutlich biegen, die Holzbohrer dagegen kaum. Dazu kommt noch das die Holzbohrer durch ihre andere Spitze, dh. Zentierierspitze + äußeren Spitzen besser in der Linie bleiben.

Voraussetzung ist natürlich eine wirklich senkrechte Bohrung und nicht so viel Vorschub. Also am besten mit einer Standbohrmaschiene und langsam bohren. ;)

Wenn schief gebohrt wird, so das das neue Loch auf Länge dann doch auf das vorherige trifft, läuft das auf Dauer aber auch dann ins alte. Aber auch da nicht so leicht wie bei den Metallbohrer.
 
....d.h. du hast eine Drehbank. Denn fertige Holzdübel gibt es normalerweise in Buche und Fichte, Padouk habe ich auch mal gesehen. Ist eine Möglichkeit, an die ich bis jetzt nicht gedacht hatte.

Nein, nur einen Schraubstock und ein paar Feilen (und natürlich ein Reststück des Griff-Holzes).

D.h. der Dübel war selbstgefeilt, eigendlich keine große Sache....

Wie gesagt, ist nach dem Schleifen nicht zu sehen, nach dem Polieren schon, also lieber nur feinschleifen.....

Gruß
Olli
 
Hi



bedeutend besser als die langen Metallbohrer. Die sind auch härter/stabiler, was den seitliche Biegsamkeit angeht. Die "normalen" langen Metallbohrer von Steigerwald lassen sich seitlich gegenüber der Längsachse deutlich biegen, die Holzbohrer dagegen kaum. Dazu kommt noch das die Holzbohrer durch ihre andere Spitze, dh. Zentierierspitze + äußeren Spitzen besser in der Linie bleiben.

Voraussetzung ist natürlich eine wirklich senkrechte Bohrung und nicht so viel Vorschub. Also am besten mit einer Standbohrmaschiene und langsam bohren. ;)

Wenn schief gebohrt wird, so das das neue Loch auf Länge dann doch auf das vorherige trifft, läuft das auf Dauer aber auch dann ins alte. Aber auch da nicht so leicht wie bei den Metallbohrer.
Ja mit einer Bosch Standbohrmaschine und fixiertem Schraubstock :cool:

Das Verlaufen ist und bleibt ein Problem bei Langlöchern und kleinem Bohrlochdurchmesser auch mit anderen Materialien. Als wichtig wird die Präzision des Bohrkopfs und angepaßter Schliff erachtet.

Interessant, diese Bohrer müssen also auf die Liste, genauer die 3mm Variante und 2mm sowie 2,5mm. Und ich bräuchte auch 3,5mm Durchmesser... tja, Pech gehabt...

Aber wie perfekt läuft es in der Praxis bei sehr heterogenen Strukturen im Holz?

Ach, ja mit Paulownia - Skandi-Neckklinge und Zwetschge - Mora 098 Fischmesserklinge beide um 2mm dick habe ich auch Erfahrung. Wegen der Fassung aus Neusilber bzw. Messing konnte die Toleranz größer als beim Kochmesser mit Black Palmira Usuba von nordisches Handwerk mit WA Griff gehalten werden. Das 098 wurde noch vernietet d.h. die Klinge durchbohrt (FYI: ein Kobaltbohrer war für den 12C27 Stahl zu wenig standfest).

Wie geschrieben als Werkzeug habe ich kurze und lange Stichsägeklingen mit verschiedenen Verzahnungen "verfeinert" und mit Donau Handhaltern verwendet. Feinste Schnitzbeitel könnten ebenfalls nützlich sein!
 
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