Messer Magazin 1/2005....

Hmm... komisch, warum hat noch keiner darauf geantwortet. Hat die Zeitschrift noch keiner? Ich fand den Test recht interessant, weil ein "Normalbürger" so wohl nie sein Messer missbrauchen würde... (es sei denn er hat zu viel Geld...)

Leider ist mir nicht ganz klar, was die Angaben in bar genau bedeuten. Ich hätte es anschaulicher gefunden, wenn die Angaben in kg gewesen wären...
Pitter: Kannst du mir bitte sagen, ob es legitim ist, wenn ich den Text einscanne und hier für jeden zugänglich ins Forum stelle?
 
Hallo BlackBlade,

die Angaben in bar haben mich auch etwas verwirrt, jedoch ist die bezeichnung von 1 bar= 10N//cm², was ca. 1 kg pro cm² endspricht.
D.h. das ich mich mit mindestens 100 Gasluftballons in die Mitte des Messers stellen dürfte.
Jedenfalls hab ich das so verstanden.

Gruß
Andreas
 
BlackBlade said:
Pitter: Kannst du mir bitte sagen, ob es legitim ist, wenn ich den Text einscanne und hier für jeden zugänglich ins Forum stelle?

Ja, kann ich, nein ist es nicht :) Bitte vorher mit Herrn Wieland abklären.

Grüße
Pitter
 
@pitter: Danke für die Antwort. Dachte ich mir schon. Ich werd die Tage (wenn ich mal sowas wie ZEIT habe...) eine Mail an die Redaktion schreiben (es sei denn hier besteht kein weiteres Interesse an dem Test, dann kann ich mir das auch sparen.).

Werd dann auch noch ein paar Kommentare zum dem Artikel und dem Test meinerseits posten.
 
Dochdoch, ein interessanter Test. Die Ergebnisse waren, denke ich, so zu erwarten. Was mir auffiel, ist, daß offenbar die gelegentlich hier im Forum monierte geringe Stärke des Liners an der ausgefrästen Stelle beim Strider in all diesen Mißhandlungen keine Rolle spielt.
 
porcupine said:
Was mir auffiel, ist, daß offenbar die gelegentlich hier im Forum monierte geringe Stärke des Liners an der ausgefrästen Stelle beim Strider in all diesen Mißhandlungen keine Rolle spielt.

War doch klar :lechz:

Netter Test.

Gruss,
walter
 
Eines vorweg: Ich würde mir keines der beiden Messer kaufen, und zwar
wegen des Preises.
Ich meine allerdings, dass das Strider zu Recht den Test für sich entschieden hat,
da es nicht nur extrem stabil ist, sondern auch anscheinend wesentlich
bessere Schnittleistungen bringt als das Extrema Ration.
 
Ich würde mir das eine wegen des Preises und der übertriebenen Größe und das andere wegen der "Klingengeometrie" :rolleyes: nicht kaufen.

Also in meinem Top Thread "Schneidenstärke, wieviel darf es sein?" Wurden solche Schneiden als geeignet für Haumesser betrachtet.

Der Schneidtest bezieht sich leider nur aud die unmittelbare Schneide und deren Winkel und kann daher nur schlecht Auskunft über die Eigenschaften der ganzen Klinge geben.

Was mir an diesem Test leider fehlt, ist der Vergleich zum normalen taschenmesser, a lá irgendwas was tactical und gut ist und eben zum Buck Strider.

Dann wären zwei Aussagen möglich gewesen, die den Test von seinem reinen Unterhaltungswert abgesetzt hätten:

1. Wiegen die Vorteile der Stabilität den Verlust an Schneidfähigkeit auf? (Vergleich Standard Klinge mit etwa 3 bis 3,5 mm Rücken bei etwa 25 mm Höhe, Säbel- bis Flachschliff)

2. Ist der Preis des Strider gegenüber einem Serienmesser gerechtfertigt bzw. was bekommt der Kunde mehr fürs Geld? (Vergleich Buck)

Weil das kann man sich gestern wie heute nur selbst beantworten. Leider, denn die meisten werden doch sicher nicht auf einmal ihre Meinung um 180° geändert haben. Oder?
 
Im Gebrauch sind solche Messer sicher immer etwas fürs Grobe. Für eine zünftige "Veschper" geht nix über ein Laguiole oder gergleichen.
Striders sind Kult - Kult kostet immer etwas mehr. Man mag es oder mag es nicht.
Kaum einer wird vermutlich die Stärken eines solchen Messers je ausreizen, ich zumindest nicht. Das ist wie bei den Geländewagenfahrern, die eigentlich auch mit einem Normalfahrzeug auskämen, aber zu wissen, man könnte, wenn man wollte...das hat schon einen bestimmten Reiz.
 
Spunk said:
Hallo BlackBlade,

die Angaben in bar haben mich auch etwas verwirrt, jedoch ist die bezeichnung von 1 bar= 10N//cm², was ca. 1 kg pro cm² endspricht.
D.h. das ich mich mit mindestens 100 Gasluftballons in die Mitte des Messers stellen dürfte.
Jedenfalls hab ich das so verstanden.

Gruß
Andreas

Schau mal hier

1 Bar = 1,02 kg/cm2

83 Bar = 84,66 kg/cm2 = 846364,45677168 kg/m²

83 Bar entsprechen 81,91436 Atmosphären Druck
 
Last edited:
Alex said:
Schau mal hier

1 Bar = 1,02 kg/cm2

83 Bar = 84,66 kg/cm2

83 Bar entsprechen 81,91436 Atmosphären Druck


OK,Du Genie, jetzt mal zum mitschreiben:
In Bezug auf die Stabilität des Messers???

DAS SOLL BITTE WAS BEDEUTEN? :confused: :confused: :confused:
 
Beelzebub said:
OK,Du Genie, jetzt mal zum mitschreiben:
In Bezug auf die Stabilität des Messers???

DAS SOLL BITTE WAS BEDEUTEN? :confused: :confused: :confused:
Na ich glaub dass das ein ziemlich hoher Druck ist, du nicht? :staun:
Ergo: diese Messer sind wirklich extrem stabil gemacht!! :ahaa:
 
Beelzebub said:
OK,Du Genie, jetzt mal zum mitschreiben:
In Bezug auf die Stabilität des Messers???

DAS SOLL BITTE WAS BEDEUTEN? :confused: :confused: :confused:

Ich bin zwar nicht das Genie und habe den Test auch noch nicht gesehen, aber wenn ich mir vorstelle, daß auf jedem cm² der Klinge oder des Griffes ein ausgewachsener Mann steht... wenn das nicht anschaulich ist? :irre:

stay rude
braces
 
Leute ihr könnt den Druck nicht einfach in kg/cm² umrechnen und daraus irgendwas ableiten!

Der Druck wird warscheinlich der sein, welcher in der Presse im Zylinder gemessen wurde. Ohne Kenntniss des Durchmessers des Zylinders (Den man ebend braucht, um auf die wirkenden Kräfte zu schließen) und Aussagen dazu, wie da wo genau eingespannt wurde und wie die Belastung erfolgte, sagt das ganze nichts aus.

Oder um mal über die Extreme, die Sache näher zu bringen:
Wenn der Zylinderdurchmesser einen cm² Fläche hat, wirken nur ca. 84,66 kg. Was ja wohl scheiss wenig ist. Bei 10 cm² sieht es schon anders aus ...

Aber nochmal: Ohne genaue Kenntniss des Verfahrens ist eine Beurteilung immer Schwachsinn!

Davon das Einzelmessungen eh null Aussagekraft haben, will ich mal garnicht erst anfangen ...

Gruss
El
 
Last edited:
MS statt PS,kW,bar,Pascal o.ä

braces said:
...daß auf jedem cm² der Klinge oder des Griffes ein ausgewachsener Mann steht...:irre:

Hallo!

Genau das is der Punkt.
Wenn schon extrem getestet, hätte sich vielleicht der Hr. Wieland auf das Messer draufgestellt!

1.Messer einspannen (so wie beim Griffrutschtest) und dann den Herrn Wieland draufstellen.

2.Messer auf 2 Auflagerpunkte und dann statt mit der Presse, stellt sich wieder Herr Wieland drauf (vielleicht mit einer schwellenden Belastung-Herr Wieland fängt zu springen/wippen an)

3.Zum Schluß kommt dann die Presse zum Einsatz und wir dürfen, als Zusatz, die Gewaltbruchflächen mikroskopisch betrachten.

Vielleicht liest ja ein geschätzter Herr oder eine genauso geschätze Dame des MM mit und die Tests werden noch besser als sie eh´schon sind.

Gruß Thomas
 
:super: Herr W. ist für extreme tests einfach nicht kräftig genug :super:
Aufruf an alle Forumisten über 100 kg zum testen. :p

An anderer Stelle im Forum (bei Lobby) steht meine Meinung über diesen test bereits. Eigentlich könnte man die beiden Threads zusammenlegen.

Und an MM nicht böse sein das bessere ist der Feind des Guten, in ein paar Jahren bin ich überzeugt, dass eure tests allen Ansprüchen genügen werden. Bis dahin werden sie von allen Kundigen richtig interprätiert, und alle anderen haben auch Ihren Spaß daran.

Gruß Michael
 
Last edited:
Stimmt schon, was Tom da schreibt. Wenn schon ein Messer für Extrembedingungen, dann bitte auch extrem testen:

Z.B.: Was passiert, wenn ich mich eine "Klippe" herunterstürze und per Einhacken des Messers in den Fels mich abfangen will? Simulierbar mit großen Gewicht, dass man am Griff befestigt, das Messer vorne einspannt und dann fallen lässt (natürlich nicht mit, sondern in 90° zur Schneide). Das wäre mal extrem und würde dem nicht-Physiker mehr sagen, als irgendwelche Zahlen in N/cm² oder Bar. Der Vorschlag mit dem 80kg-Typ, der auf der einen Seite des Messers wippt, ist auch klasse. Genial fände ich auch, wenn man mit so einem Messer mal eine halbe Stunde einen Granit-Block bearbeitet (Schneiden und Stechen).

...eigentlich könnte Strider selbst mal solche Tests durchführen? Die Dinger sind "Highspeed Tools?" und für "Hardcore Individuals"? Zeigt es mir!
 
spear said:
Genial fände ich auch, wenn man mit so einem Messer mal eine halbe Stunde einen Granit-Block bearbeitet (Schneiden und Stechen).

Kauf eins und schick es mir,habe in der Nachbarschaft einen Bildhauer/Steinmetz. :irre:

Warum Granit mit einem Messer schneiden oder stechen?Irgendwas verstehe ich da nicht.
Humor ?

Gruss,
walter
 
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