Wie/womit schärft Ihr eure Messer

Wie/Womit schärft Ihr eure Messer?

  • Spyderco Sharpmaker o. sonstige Triangle Schärfer

    Votes: 214 33.6%
  • Lanski Set o. ähnliches

    Votes: 199 31.3%
  • freihändig auf Schleifsteinen

    Votes: 333 52.4%
  • Bandschleifer

    Votes: 34 5.3%
  • Schleifbock

    Votes: 19 3.0%
  • Abziehstahl

    Votes: 108 17.0%
  • Abziehleder

    Votes: 244 38.4%
  • sonstiges (Kommentar erwünscht)

    Votes: 47 7.4%

  • Total voters
    636
Ich verwende meistens mein Lansky und einen Streichriemen aus Rasiermesserzeiten.

Gruß
Heinz
 
@ Chuchillero, mit etwas übung solte das Dönermesser Freihandgeschliffen auch kein problem sein, hab schon einige Schwerter und Macheten damit nachgeschliffen.

Schöne Grüße David
 
für den ersten anschliff oder veränderung des schliffwinkels ein lansky.

zum normalen nachschärfen leder mit dia-paste und dann leder pur. das ist eigentlich das häufigste, weil ich normalerweise nicht warte, bis man auf der schneide reiten kann.

wenn's schon ein wenig stumpfer ist vorher noch über den sharpmaker.

wenn der winkel zu sehr vom sharpmaker abweicht auch mal nen 6000er jap. wasserstein.

bernd
 
vornehmlich benutze ich das dmt-deluxe-set, ähnlich wie das lasky, jedoch mit vier steinen. dann, je nach gebrauch der klinge, über die 6000er seite des king kombi und abschliessend immer über (es sieht so ähnlich aus wie eine lockere) spanplatte und dann leder.
 
Original geschrieben von ModifiedTanto
wenn nix mehr geht, wechsel ich einfach das messer...

Also, die verbrauchten bzw. abgelaufenen Teile kannst Du mir ruhig schicken anstatt sie wegzuwerfen. Ich übernehme selbstverständlich Porto- und Verpackungskosten.

@jangs: Sorry, dass ich Deinen alten Thread übersehen habe.
 
Schleifpapier

Hallo,

lese gerade, dass einigeauch fleißig Schleifpapier benutzen. Hierzu hab ich ein paar Fragen:

1. Welches verwendet Ihr da?

2. Wo bekomme ich das jeweilig geeignete Schleifpapier und worauf sollte man evtl. beim Kauf achten?

3. Ich tippe mal, dass man das Schleifpapier trocken beansprucht?! (falls trocken, wie schaut denne die Schneide wenn´s fertig ist aus?)

4. Wie benutzt man Schleifpapier zum Schärfen? Arbeitet man da besser gegen oder mit der Schneide? (könnte mir vorstellen, dass man beim Arbeiten gegen die Schneide fix mal einschneidet......)

5. Das war´s vorerst mal

Danke
 
Seit heute schärfe ich meine Teilchen auch mit dem Sharpmaker. Ist ja doch recht brauchbar, und geht verdammt schnell -Zumindest der Nachschliff:steirer: .

Bis dato haben bei mir ein jap. Wasserstein und ein Lederriemen gute Dienste getan. Freihandschleifen macht doch enorm Spass.

Von Ölsteinen bin ich recht schnell wieder abgekommen. Haben zwar ne gute Standzeit, aber kommen längst nicht an die Haptik eines Wassersteins ran.

UNTERWEGS schleife ich übrigens gern mit der Unterseite von Tassen und Tellern (aus Keramik), wenn die keinen lasierten Rand haben.- Und zwar trocken. Gibt zumindest bei kleinen und mittelgroßen Messern eine gute Schärfe.
Die Aluleiste und das Papier muss ich demnächst mal probieren.

*kuda*
 
Benutze seit neuestem das Edgepro Apex Pro. Bin damit sehr zufrieden. Habe ausserdem den Spyderco Sharpmaker und ein Lansky-Set.
Der Spyderco ist fuer schnelle schaerfen, das Lansky nur fuer kleine Messer. Wenns richtig gut erden soll ist der Apex dran

Gruss,
Wolf04
 
Ich verwende einen billigen Schleifstein ca. 250/800 aus dem Werkzeughandel für die Vorbehandlung wirklich stumpfer Messer, dann folgt der Spyderco Sharpmaker, und zuletzt ein aus einem Gürtel gebautes Abziehleder (auf einer Dachlatte) mit Chrompoliermittel.
Die damit erzielten Ergebnisse sind äußerst Zufriedenstellend.
Meine Küchenmesser rasieren alle, ebenso mein Strider und die meisten anderen Messer. :teuflisch :steirer:
Das einzige Messer, bei dem ich keinen Rasierschliff zusammenbekomme, ist mein Vektor Automatic. Der kleine Teufel wird einfach nicht scharf.

Hasenfuss
 
Bis vor ein paar Wochen hab ich immer freihand auf einem groben und einem feinen Stein geschärft und danach noch mal mit der Schwabbelscheibe trüber.
Richtig scharf waren meine Messer danach aber selten und es hat sehr lange gadauert.

Hab mir dann ein Gatco Schärfset bestellt und tata, damit bin ich glücklich. Alle Messer werden so scharf, dass ich mich damit rasieren könnte und es dauert nur ein paar Minuten. Was will man mehr.
Von dem Set nutze ich aber nur den groben (für alle Messer, die ich mit dem Gatco noch nie geschärft habe um einen festen WInkel zu bekommen. Sonst nur den Feinen und den extra feinen zum abziehen. Alle anderen braucht eigentlich kein Mensch).

Weder bei Freihand als auch beim Gatco benutzte ich Schärföl oder sonstige Soße.
Zu empfehlen ist auch das kleine Büchlein "Messer schärfen" von Karsten Bothe. Da steht eigentlich alles drin
 
Momentan noch mit nem billigen Abziehstein aus dem Baumarkt. Nichts dolles, aber inzwischen bekomme ich schon die Ansätze einer Rasierschärfe hin! ;)

Sobald der Sharpmaker hierzulande mit DVD erscheint wird der den alten Stein ablösen.

Gruß
matt-x
 
Grundschliff: ca. 40 grad mit Lansky-Set (drei Steine, brauche meist nur zwei (grob und mittel))

Abziehen: Ledergürtel mit Schärfpaste, Zahnpaste, Stahlfix was halt grad greifbar ist. ;)

da nach haben alle Messer Rasierschärfe :super:

Zum Scharfhalten den Sharpmaker und wenn der nicht mehr hilft, das ganze von vorne... :irre:

Edit: Ich hab den Sharpmaker vor einer Woche mit DVD bekommen!
Holger sei Dank.
 
Last edited:
Als Kind und jugendlicher hab ich meine Taschenmesser geliebt. Da es jedoch nie zum Victorinox gereicht hatte, sind die immer kaputt gewesen, bevor sie stumpf waren. Mit 12 Jahren ungefähr kaufte ich mir für viel geld (jedenfalls für meine Verhältnisse damals ;)) ein grosses Victorinox mit feststellbarer Klinge, Säge, idiotischer Waidklinge, Dosenöffner, Flaschenöffner, Korkenzieher und noch ein paar unnötigen Sachen.

Das war das erste Messer, welches geschliffen werden musste. Mein damaliger Werklehrer hatte eine Ansammlung von Schleif und Abziehsteinen und war so freundlich mich in die Kunst des Messer Schleifens einzuweisen. Auf diesen Steinen habe ich dann während des Werkunterrichtes oft mein Messer geschliffen. Es wurde damals immerhin scharf genug, daß mein Werklehrer sich damit am Arm rasieren konnte (ging bei mir ja in Ermangelung von Haaren nicht).

Vor ein paar Jahren habe ich mir einen Belgischen Brocken gekauft und mein Messer damit wieder einmal auf Vordermann gebracht. Natürlich ist die Klinge nicht mehr so gerade wie am Anfang, aber sie schneidet wie eh und jeh.

Aus Faulheit habe ich irgendwann angefangen meine Messer mit einem Wetzstahl scharf zu halten. Das mache ich regelmässig und spare mit damit aufwändiges Schleifen mit dem Stein.

Meine Messer sind alle schön scharf (ich hasse stumpfe Messer!) und ich bin damit glücklich. An längere Messer (große Küchenmesser) würde ich jedoch mit dem Stein nicht rangehen. Der Materialabtrag ist dafür zu ungleichmäßig.
 
matt-x said:
Sobald der Sharpmaker hierzulande mit DVD erscheint wird der den alten Stein ablösen.

Ich hab vor ner halben Woche bei Toolshop nen Sharpmaker für nen Freund nachbestellt (der wollte, als er gesehen hat, wie ich damit schärfe, auch gleich einen haben :steirer: ), und da war schon ne DVD bei. Meiner hatte vor nem halben Jahr noch ne VHS.


Ansonsten nutz ich auch nur den Sharpmaker und ein Abziehleder, bin immer gut bedient damit gewesen...ich lass die Messer ja auch nich so stumpf werden, dass ich damit nichts mehr anfangen kann :rolleyes:
 
Hab seit kurzen den neuen CRKT Slide Sharp, besteht im Endeffekt aus 2 runden Keramikschleifsteinen verschiedener Körnungen mit nem Aufsatz der die Klinge im richtigen Winkel hält, ner Feder und einem Standfuß - einfache Konstruktion, aber funktioniert. Kanns schlecht beschreiben siehe CRKT.com da ist ne kleine Animation auf der Homepage. Krieg als Schleifleie Küchenmesser und Folder gut scharf damit, solange sie noch nicht zu stumpf sind! bin zufrieden für den Preis! :super:

Gruß,
Oli
 
Den Grundschliff mit einem D=250 mm Schleifstein (nass) mit Winkeleinstellmöglichkeit. Körnung 250/1000 U=90/min.
Den Feinschliff mit einer D=200mm Lederscheibe mit Poliepaste. U=90/min.
Das Maschinchen heißt Scheppach Tiger 2500; ist ähnich wie die Tormek.

Klaus
 
Hallo,
also für einen neuen Winkel benutze ich mein Gatco-Schärfset mit einem groben Diamant"stein". Danach verwende ich einen Spyderco-Bankstein "mittel", danach einen belgischen Brocken und zum Schluß ein Leder mit Polierpaste. Mit den Ergebnissen bin ich ganz zufrieden.

Wenn ich nur nachschärfen will, lasse ich mindestens das Gatco-Schärfset weg - vielleicht auch den Keramik-Bankstein. Je nachdem, wie stumpf die Klinge ist.

Gruß

gulogulo
 
Ich habe zwei Diamantschärfblöcke von DMT (grob und fein), mit denen ich sehr zufrieden bin. Zum Abziehen habe ich ein Stück Ledergürtel auf ein Stück Holz geklebt (Heißkleber) und mit Polierpaste bestrichen.

Die Ergebnisse werden immer besser, ich bekomme mehr und mehr Erfahrung, auch wenn ich sooo oft meine Messer auch nicht Schärfe...
 
Mein Motto ... solange als moeglich den originalen Schliff erhalten durch regelmaessiges Abziehen auf dem kleinen Belgischen Brocken Kombistein.

Wenn das nicht mehr geht werden alle meine Messer mit einem Diamant Taschenschleifstein von Gatco wieder auf sauscharf gebracht.


\\Cheers
 
Last edited:
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