@ akiem: Mit Verlaub, so wie du es schilderst, sollte sich ein "Anfänger" (was auch immer das sein mag) tunlichst von von fragilen japanischen Klingen fernhalten, jedenfalls was die höherpreisigen angeht, meine Frage ist warum und ich verstehe deine Begründung auch nicht vollständig. Manaitakunststoff, kein Holz kann den Ansprüchen einer "japanischen Klinge" gerecht werden?
Ausbrüche wg. der Haut einer Chilischote, wg. der Kerne evtl. eher, aber doch nicht ernst gemeint, oder etwa doch?
Kann es vielleicht sein, dass dem Mythos des im Mondschein gedendgelten besonderen Messers, der Mythos des zum Höheren berufenen Koch gegenübergestellt wird?
Nichts für ungut, ich schätze deine anderen Kommentare sonst außerordentlich.
Beste Grüße, Thomas
@sanji
diese und MrTomasos Aussagen über das Yoshikane gefallen mir, sodaß ich soeben eines geordert habe (allerdings ein kleines Santoku 165mm)und fortan (ich hoffe nicht zu lange) davon träumen werde...
Nochmals an alle HERZLICHEN DANK für die vielen Infos, und an
@Thomas nochmals DANKE für das nette Angebot, mir das schöne Stück zu borgen....
Liebe Grüße
suppenhuhn
Die Schleifeigenschaften sind erstaunlich, bzw ungewöhnlich. Dieser SKD-'Halbedelstahl' erscheint mir sogar leichter und schneller schärfbar wie ein 'richtig rostender Stahl', sogar mit deutlich schnellerem Abtrag.
Und das bei angegebenen 64 HRC !!(-ich kanns kaum glauben...).
Im subjektiven Vergleich zu Aogami z.B. fühlt sich die Schneide dann nicht so glatt an, sondern eher 'mikrorau-bissig' wie ich das von einem guten 'Rostfreien' kenne. Er bildet schnell einen deutlichen Grat der als haardünne bis 5 mm lange Spähne abfällt. Habe ich in der Art noch bei keinem anderen Messer erlebt.
Wirklich ein bemerkenswerter Stahl!
(@ naranja und akiem: )