Okay, dann noch einen Tipp:
gleich nach dem Öffnen das Brett erstmal gut nass machen und STEHEND über Tage austrocknen lassen, am besten sogar 2 bis 3 Wochen. Dann feinschleifen und mit Leinölfirnis (oder ein gutes Küchenöl
) fett einreiben und erneut über Tage einziehen lassen.
Später hinundwieder mit feiner Stahlwolle abreiben.
Und jetzt mein Spezialtipp für unangenheme Gerüche beseitigen (ich habe z.b. mal einen Fisch darauf zerlegt, und das roch nach Wochen noch
..):
eine Mischung aus 1:1 Wasser und Klorix mit etwas Spülmittel(Handschuhe!) einreiben und 30min wirken lassen. Danach dürften sie "steril" sein, geruchlos. Damit habe ich schon Uraltbretter vom Flohmarkt wie neu gekriegt. Danach muss aber wieder gründlich gewaschen und geölt werden . Da sind dann halt auch die "guten Sachen" im Holz weg.
Verzogene Bretter poltern auf dem Tisch, unschön.
Dagegen befestige auf der zu bestimmenden künftigen Unterseite "EVA-Gleiter, selbstklebend". D.h. Gumminoppen mit ca. 15-20mm Durchmesser, die ich zusätzlich mit kleinen ca. 10mm Breitkopfstiften fixiere. Macht rutschfest und nervt nicht durch klappern beim Schneiden.
Man sollte min. 2 Bretter haben:
eines für Obst, eines für Gemüse und am besten noch eines für Fleisch.
Ich habe mir solche Bretter japanisch umgebaut und unten zwei Querleisten geleimt + geschraubt + Gleiter, sodass das Brett wie eine Brücke dasteht.
Das machen nur die Japaner so (habe ich mir bei meinen jap.Freunden abgekuckt), und das finde ich praktisch, die greift man dann gut. Und mittlerweile wollen sie meine Version zum Verschenken (dann kann's ja wohl kein Mist sein, wenn man Japaner kennt
).
LG#frohes Fest#