Spyderco Manbug/Ladybug und Paragraph 42a.. ich verstehe es nicht

kontei1

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Hi, ich bin neu hier und mich beschäftigt die Frage, warum die oben genannten Messer dem Führungsverbot unterliegen, obwohl die Klinge nicht blockiert und nur einen leichten Widerstand überwinden muss, um einzuklappen (Slipjoint).

Ich wäre sehr dankbar für hilfreiche Antworten!
 
Nichts für ungut. :)
Aber ich habe ein "Manbug Wharncliffe MWKBP" und meine Freundin ein "Ladybug Foliage LFGP3". Beide Messer haben zwar einen Backlock, lassen sich jedoch wie jedes andere Slipjoint auch einklappen, indem man Druck auf den Klingenrücken gibt. Den Backlock zu betätigen, bewirkt lediglich, dass es etwas weniger Druck benötigt.

 
Beide Messer haben zwar einen Backlock, lassen sich jedoch wie jedes andere Slipjoint auch einklappen, indem man Druck auf den Klingenrücken gibt.

Die Messer werden als Einhandmesser mit Backlock verkauft, der Hersteller gibt Backlock an, also sind das einhändig zu öffnende Messer die auch einhändig verriegeln.

Da stellt sich die Frage (1.) warum Deine Messer nicht verriegeln und (2.) woher die stammen bzw. wer die modifiziert hat oder warum die Verriegelungen allesamt defekt sind.
 
Die Messer stammen von einem Fachgeschäft, welches Verträge mit den jeweiligen Herstellern hat. Das Manbug kam in perfektem Zustand und OVP. Dass es eine Fälschung ist, ist ausgeschlossen. Ich kenne mich mit Messern aus.. auch wenn dieser Thread nicht den Eindruck macht.

Ich verstehe das Ganze auch nicht. So etwas habe ich noch nie erlebt.
 
Naja, aber so wird da irgendwie kein Schuh draus....
Fakt:
Du und Deine bessere Hälfte besitzen 2 Backlock-Messer eines namhaften Herstellers die nicht korrekt verriegeln.
Kann im Einzelfall vorkommen, im Doppelpack eher selten.
Um die Geschichte würde ich mich primär kümmern, Rechtliche Fragen dann gerne an anderer Stelle mit Messern die so funktionieren wie sie sollen 😉.
Ob ein defekter Backlock 42a konform ist kann -wie so oft- unterschiedlich ausgelegt werden.
 
Danke erstmal an kompetente Mitleser wie DirkWitten, NinjaTurtle sowie den Moderator! Ich müsste vermutlich erstmal herausfinden, ob ein Produktionsfehler die Ursache sein könnte. Die Wahrscheinlichkeit wäre aber überaus gering.
 
Frag doch einfach Mal beim Händler an und erkläre ihm die Situation.
Vielleicht findet er es auch merkwürdig und bietet eine Lösung oder einen Vorschlag.
 
Nur zur Sicherheit, sind Flusen oder andere Fremdkörper im Mechanismus?
Verriegelung bis zum Anschlag drücken und unter dem "Hammer" nachsehen.

Sieht der Hammer irgendwie abgeschliffen oder beschädigt aus?

Hat die Messer mal jemand auseinandergebaut?
(Nicht machen ich möchte es nur wissen...)
 
Last edited:
Es sieht alles normal aus am Messer. Die Ironie ist: Ich habe das Messer schon über 2 Jahre (auch in täglichem Besitz) und bin davon ausgegangen, dass es normal ist. Ich habe mich zwar mal gefragt, warum der Backlock überhaupt da ist, aber mehr auch nicht.

Was würdet ihr machen? Ich persönlich sehe darin keinen Nachteil.. eher einen Vorteil. Auf die Einsatzmöglichkeiten wirkt es sich bei einem Messer dieser Größe und Klingenform auch nicht negativ aus.
 
Ich würde die Anmerkung von uuups aufgreifen und dem Messer mal eine Reinigung mit Ultraschallbad etc. spendieren.

Viel Erfolg wünscht
Excalibur
 
Also ich würde das Ding mal zerlegen, nur rein interessehalber. Weil irgendwas kann hier nicht stimmen.
Das denke ich mittlerweile auch selbst. Hat hier jemand schonmal so ein Model zerlegt und wieder zusammen gesetzt? Gibt es dabei etwas zu beachten?

Ich habe mir mal die Verpackung eines anderen Manbug angesehen (also eines, das korrekt verriegelt und nur über den Backlock wieder verschließt). Dort steht "Spyderco Manbug" und bei mir steht "Spyderco Manbug Wharncliffe Pin". Was hat es mit diesem "Pin" auf sich? Hat das etwas damit zu tun, dass meines die Wharncliffe Variante ist?

Vielen Dank im Voraus.
 
Ich habe mir mal die Verpackung eines anderen Manbug angesehen (also eines, das korrekt verriegelt und nur über den Backlock wieder verschließt). Dort steht "Spyderco Manbug" und bei mir steht "Spyderco Manbug Wharncliffe Pin". Was hat es mit diesem "Pin" auf sich? Hat das etwas damit zu tun, dass meines die Wharncliffe Variante ist?

Mach doch einfach mal vernünftige Bilder von Messer und Verpackung und zeig die.

Pitter
 
Ich habe es gerade zerlegt und wieder zusammen gesetzt.. ist gar nicht besonders schwer. Das " Problem" ist jedoch nicht behoben.

Ich stelle morgen mal mehrere Bilder rein.
 
Was hat es mit diesem "Pin" auf sich?
EDIT:
Das bedeutet wohl tatsächlich "PLN" und steht für "plain" (edge), also für glatte Klinge im Gegensatz zu "serrated" (Spyderedge).
Oft liest man das "l" als "I" ;)
 
Last edited:
Ich habe jetzt viele (hoffentlich) aufschlussreiche Fotos gemacht. Aber wie kann ich die hier einfügen?
 
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