Size matters - Brett für Männer

Das ist kein Missbrauch, das ist eine schöne Weiterführung.:super:

Dein Brett gefällt mir sehr gut, Zuerst hatte ich mir ja das ja auch ausgesucht, allerdings in der 'Übergröße' meines jetzigen Eberesche-Brettes. Weil es Kirsche in dieser Größe dann leider nicht mehr gab, ist es die Eberesche geworden. Nach wie vor aber halte ich Kirsche für eine fast optimale Schneidunterlage und die Optik deines Brettes ist einfach sehr gelungen.
 
@Gummimatten am Brett: ist das nicht ein wenig an der Funktion vorbei das Brett nur als schöne Unterlage für schnöde Gummimatten zu nehmen? :lechz:
Bei der Größe würde ich wohl für Fleisch und andere Zutaten wo die anschließende Reinigung essentiell ist wohl auch Plastik nehmen - aber grundsätzlich?
 
Mag man sehen, wie man möchte, ich nutze es stellenweise ja auch direkt, aber eben wegen der einfacheren Reinigung oft mit den Matten.
Bei normalem Gemüse nutze ich das Brett aber auch öfters Solo.
Bin jedenfalls sehr zufrieden damit.
Gruß Christian
 
@Gummimatten am Brett: ist das nicht ein wenig an der Funktion vorbei das Brett nur als schöne Unterlage für schnöde Gummimatten zu nehmen? :lechz:
Bei der Größe würde ich wohl für Fleisch und andere Zutaten wo die anschließende Reinigung essentiell ist wohl auch Plastik nehmen - aber grundsätzlich?

Grundsätzlich hast du Recht. Aber wie du sagst, bei Fleisch und Fisch, wo die Hygiene an erster Stelle steht, sind die Soft-Manaitas sinnvoll, packt man anschließend einfach in die Spülmaschine.

Wenn man damit angefangen hat, ist es nur ein kleiner Schritt, sie auch für Gemüse und anderes zu nehmen. Das eigentliche Schneidbrett wird dann zu Arbeitsunterlage - nicht ganz die angedachte Funktion, denn pur bewährt es sich sehr gut.

Und dass ist auch vielleicht der einzige Nachteil der Bretter. Sie sind einfach schön, und die Versuchung, sie zu schonen, stellt sich schleichend ein. Im Laufe der Zeit werden natürlich immer mehr Spuren hinzukommen und der Arbeitscharakter so eines Brettes wird in der Vordergrund treten. Dafür ist es ja da und das kann ja auch sehr gut. Aber diesen Übergang zu einem prosaischen Nutzgegenstand kann man ja noch etwas hinauszögern...
 
Last edited:
Servus,

nachdem dieser Thread in der letzten Zeit ja fast täglich hochpoppt, konnte ich nicht standhaft bleiben und hab mir auch so ein großes Walnuss/Kirsche-Brett (570 x 390 x 60 mm) bestellt. Es ist ja wirklich schön! Als Rechtfertigung nehme ich mal Gabriel's konsequentes Empfehlen von Kirschholz als Schneidunterlage, die Vorstellung von Atlantik hier und das allgemeine Bashing von Bambusbrettern in nicht Stirnholzausführung. :D

Ich werde berichten.

Gruß, güNef
 
Hallo,

nachdem ich auch nur so ein 08/15-Bambusbrett besitze, überlege ich derzeit von euch inspiriert mir auch ein schönes Kirschholzbrett zuzulegen. Das zugegebenermaßen sehr schöne Kirsch/Walnuss-Brett von güNef, Wesley und glaube auch Gabriel gefällt mir ebenfalls sehr gut, jedoch ist es zu groß für meine Arbeitsfläche in der Küche, wo mein Brett stehen soll...

Weiß jemand zufällig, ob Weber Pelchenhofen die Bretter auch in Sondergrößen herstellt, wenn man da mal anfragt?

LG
Fabstar
 
nAbend,
ich gehe schwer davon aus, dass das möglich ist. Am besten nachfragen. Das gute Stück gibts auch noch in 450x300x60mm direkt zu kaufen

gruß, wesley
 
Persönlich habe ich sehr gute erfahrungen mit ein stirnholz brett von die marke Butler (die gibt es auch in einige shops in Deutschland), die gibt es in einige unterschiedlige sowohl mit und ohne saftrinne. Auch recht billig, obwohl sie ja nett ausgefuhrt sind.
Einzige mangel ist das es bij mir fast complet trocken geliefert wurde and etwa eine halbe liter öl brauchte. Auch sind sie ziemlich schwer weil sie so dick sind. Aber an sonstem bin ich damit sicher sehr zufrieden...auch nach einige jahre gibt es da eigentlich kaum einige gebrauchsspure, obwohl ich das fast täglich benutze. Das gefühl beim schneiden ist immer noch das beste das ich je erlebt habe.

Auch noch ein kleiner geheimtipp fur das kleines budget: einige jahren her habe ich einfach ein grosses arbeitsplatte bij ikea gekauft (so ein standard 180x60cm massiven holz ding). Desmal gab es noch den LAGAN serie wo mann für 40 euro etwa anderthalb meter massives brett bekommt. Ich habe es damals einfach kleiner gesägt bis das in die küche gepasst hat. Leider gibt es heute nicht mehr den LAGAN serie, aber für 70 oder 80 euro (oder weniger im schnäppchen-corner) gibt es dort immer noch sehr viel dickes massives schneidebrett zu haben.
 
Servus,

heute ist es gekommen. Sehr luxuriöses und schönes Brett, mal sehen wie die makellose Oberfläche nach ein paar Wochen aussieht.

attachment.php


Gruß, güNef
 
Moin,

schönes Brett güNef! :super:

Da es grad hier hin passt und ich das Brett glaube ich bisher noch nicht wirklich vorgestellt habe, hier mein Schmuckstück in der (noch nicht fertigen) Küche:

Mitheis Quadrem Hackblock XL (Kirsche Stirnholz), ca. 58 x 39 cm², 5 cm stark.
In Relation zu 210er Teruyasu Fujiwara Denka Gyuto und JJT Custom Gyuto von kup sowie einiger Zutaten:

attachment.php

(vorher)

attachment.php

(nachher :D)

Und hier nochmal in Relation zum gleichen Tritz Gyuto und dem 240iger Kato Workhorse

attachment.php



Bin äußerst zufrieden (ca. 6 Monate täglich in Benutzung) :super:


Gruß, Gabriel
 
Servus,

vielleicht hab ich's ja überlesen oder keinem ist das bisher aufgefallen bzw. hat das gleiche Phänomen: Die Akustik von dem Brett ist tüchtig laut! :staun: Selbst bei zaghaftem Input ist das Teil ein ziemlicher "Klangkörper" und deutlich "lauter" als mein altes Bambus oder Buchbrett. Ich hab die Stellplätze gewechselt, der "Sound" ist gleich geblieben, klingt wie ein Hohlkörper, trocken und laut, aber nicht satt!

Hat einer der Besitzer ähnliches bemerkt?

Gruß, güNef
 
Jupp, ist bei mir das gleiche.

Weiß nicht, ob es an dem Hohlraum darunter liegt oder so, aber mich stört es jetzt nicht weiter, weil ich vorher aber auch keine Vergleichsmöglichkeiten hatte.

Gruß
Christian
 
Hallöle,
ja ein bisschen ist das schon so. Aber ich gehe ich auch davon aus, dass das an dem Hohlraum "unter" dem Brett liegt. Denn hohlmaterial ist das Brett sicher nicht bei diesem Gewicht :D

Gruß, Wesley
 
Hallo zusammen,

ich verfolge den Thread mit Interesse, was mich noch davon abhält ein solche Brett zu beschaffen ist die erwähnte "Lautstärke"
Bei dieser Spannweite, durchgängigen Fasern und zudem noch hohl, scheint mir das auch unvermeidlich.

Wenn ich die Bilder auf der Internetseite richtig deute steht es nur auf 4 Füßen, quasi ein freischwingendes Klangholz.
Bin zwar weder Akustiker noch Geigenbauer...aber könnte es den Klang etwas dämpfen wenn man die Gummifüße entfernt und das Brett somit etwas satter aufliegt?

Und falls nicht..vielleicht würde eine abstützende Leiste in der Mitte des Hohlraumes das Brett etwas leiser machen...maybe



Gruß
Mr. T.
 
und zudem noch hohl

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Kirschbrett hohl ist. Mein Ebereschenbrett ist massiv und auch nicht sonderlich laut. Habe ein u.a. ein altes und weicheres Ikea-Brett aus Buche mit Standfüßen und das war deutlich lauter.

Ansonsten vermute ich eher, dass die Gummifüße prinzipiell dämpfend wirken, weil schockabsobierend - beides wahrscheinlich aber nur in sehr geringem Maße. Eventuell könnte man den Resonanzraum unter dem Brett mit geräuschdammenden Material auffüllen, z.B. Styroporplatten. Ob man sich dann nicht im Bereich "Prinzessin auf der Erbse" bewegt, ist natürlich eine andere Frage...

Wenn es wirklich um Geräuschvermeidung geht, wäre für mich die Schnittechnik der Parameter, denn man effektiv verändern kann. Zugschnitt ist praktisch geräuschlos, Wiegeschnitt auch sehr gedämpft. Nur beim Choppen kann es doch laut werden. Wenn Choppen die bevorzugte Technik ist, wäre eine dicke Soft-Manaita sicherlich die geräuschdämmenste Unterlage.
 
Nee schon klar, mit "hohl" war nicht das Innere des Holzes gemeint sondern die Luft unterm Brett - sprich es liegt lediglich an den Seiten auf bzw. auf den Gummifüßen.
Darum auch mein Vorschlag dort unten etwas Abstützendes/Dämmendes zu unterlegen.
Welche Auswirkungen die Gummifüße auf den Klang haben weiß man erst wenn man sie mal kurz demontiert hat, ja vielleicht ist es sogar noch lauter - aber ich würde es mal versuchen.

Gruß Mr. T.
 
Also wenn doch solche "Probleme" mit der Akustik hier vorhanden sind, würde ich doch vorschlagen, dass sich diejenigen nach "normalen" Brettern anderer Hersteller umsehen. Mich stört es zum Glück nicht, und ich finde die Bretter zudem sehr schön gearbeitet.

Wenn ich dann nämlich wirklich schon Gedanken lese, die schönen Bretter mit Styropor zu unterfüttern, dann sollte die Entscheidung definitiv auf andere Hersteller fallen.

Nur meine bescheidene Meinung.
Gruß
Christian
 
Servus,

Also wenn doch solche "Probleme" mit der Akustik hier vorhanden sind, würde ich doch vorschlagen, dass sich diejenigen nach "normalen" Brettern anderer Hersteller umsehen.

das sollte kein lästern gewesen sein, sondern eine Auffälligkeit an meinem Brett die ich kritisiere. Da ich bereits eines gekauft habe, weil ich die Verarbeitung gut und sehr schön finde und Kirsche als ideale Arbeitsfläche für meine Messer erachte ist es zu "spät" mich jetzt nach Konkurrenzprodukten anderer Hersteller umzusehen. Wenn im Vorfeld jemand der Nutzer darauf hingewiesen hätte, dass diese Bretter tüchtig laut sind, hätte ich vielleicht noch umdisponiert. Wenn jemand kein anderes Brett kennt oder hat, kann er natürlich keine Vergleich ziehen, ich kann das schon.

attachment.php


attachment.php


Ich habe Bretter in vielen Größen und Stärken, aus verschieden Hölzern ( Bambus, Buche ) und mit und ohne Beine und kann dir sagen das keines dieser Bretter so "lärmt" wie dieses. Der Hersteller hat sich bemüht mit Silikonfüsschen das Brett gegen Rutschen zu sichern und bestimmt auch etwas zu bedämpfen. Die Ursachen für die Akustik von dem Brett weiß ich nicht, aber sie sind da.

Gruß, güNef
 
Hallo

Ich stell mal eine Vermutung an.Die hier genannten " lauten Bretter " haben alle eine größeren Abstand zum Tisch
Von hier geschätzt bei deim Brett Güneff ca 2cm....Der Schall wird ja nicht nur direkt übertragen.

Sondern auch über die Luft.Und Schwingungen werden dann verstärkt und übertragen....was ich meine ,das der Hohlraum einen verstärkenden effekt hat ...also lauter wird..-.
Wie beim Horn/ Transmissionline Prinzip bei Lautsprechern.....

Um das zu verhindern...geht eigentlich nur das Volumen zu verringern oder die Schallöffnung zu verkleinern / zu demmen

gruss
Knifeaddict
 
Back