Gerade als ich auf der Homepage vom itc_shop nach sah, gabs keine 1er Skylines mehr gelistet. Ich denke mal dass sie nun ausverkauft sind.
Eigentlich kein Wunder.:lach:
Obwohl ich eigentlich nicht wirklich noch eine brauche, hatte ich vorhin vor mir für diesen fast sensationellen Preis eine als Reserve zu bestellen.
Naja, bei dem Angebot hätte ich wohl eher zuschlagen sollen.
Könnten die Besitzer der Skyline I (Nicht Skyline II, die hat ein anderes Gewinde) mal schauen, ob irgendeine andere Tailcap aus der Sammlung darauf passt?
Bitte ohne Batterien, nur trocken testen, ohne die Elektronik in der Original-Tailcap ist das wohl ansonsten der Tod der Lampe!
Nein, da kann nichts passieren! Man kann die Skyline sogar mit einem eingelegten randvollen 18650er Akku und abgeschraubter Tailcap mit einem Stück Alufolie oder einem Messkabel vom Multimeter am Batterierohr und dem Minuspol des Akkus kurzschließen, um sie zum Leuchten zu bringen. Habe das selbst schon ein paar Mal gemacht. Das steckt selbst die originale Elektronik der Skyline weg...
Dimmen nur von High nach Low ist zudem ungünstig (Nachtadaption).
Kannst du doch eigentlich. Wenn du zum ersten Mal dimmst, bewegt sich das Ramping-Feature von high nach low. Doch danach kannst du beliebig hin und her dimmen: sprich beim zweiten Mal rampt die Lampe von low nach high, beim dritten Mal wieder von high nach low - also immer ab der Position, auf der sie zuletzt gestanden hat. Natürlich darf man sie zwischenzeitlich nicht ganz ausschalten, sonst geht es ja wieder mit high nach low los.
Du kannst VORSICHTIG probieren das Frontglas und den Refektor mit einem feuchten Zewatuch zu reinigen.
Mach nur nicht, wie ich, den Fehler und nimm Fensterreiniger...
Ich würde absolut davor warnen und dazu raten, diesen Kommentar lieber gänzlich zu überlesen! Ist nicht böse gemeint, aber mit einem Zewa oder auch mit einem Tempo oder welchem Papiertuch auch immer - wird der Reflektor 100%ig verkratzt werden!!!
Alle Art von solchen Papiertüchern sind selbst zum Abwischen von CDs auf deren Unterseite zu rau! Auch da kann man beim ganz genauen hinschauen schon feinste Kratzerchen an der Wischstelle erkennen.
Man muss extrem vorsichtig sein, um Staubpartikel oder Fertigungsreste (zB getrocknete Wasserspuren) auf dem Reflektor zu beseitigen, aber es geht tatsächlich ohne ihn zu ruinieren, wenn die Verschmutzung nur leicht, wie oben erwähnt, der Fall ist.
Ich mache es immer so:
- eine saubere Tasse od. ein Glas mit destilliertem Wasser ausspülen.
- einen Tropfen Flüssigseife in Glas/Tasse geben und mit dest. Wasser auffüllen
- das Ganze in der Mikrowelle leicht erwärmen. Handwarm oder ein klein wenig mehr
- Latexhandschuhe anziehen
- mit dem Finger die Flüssigseife im Wasser gut verteilen/verrühren
- Reflektor (egal ob OP oder SMO) kurz mit dest. Wasser vorspülen
- Reflektor kurz mit einem Schuss (gleichmäßig über die gesamte Fläche) Seifenwasser nachspülen
- Zeigefinger minimal mit etwas Flüssigseife befeuchten und den bereits feuchten Reflektor mit leichtem Druck ganz vorsichtig mit kreisenden Bewegungen innen auswischen
- danach den Reflektor mit dem Rest des Seifenwassers aus Glas/Tasse spülen
- nun nochmals gründlich (ruhig eine ganze Menge) destilliertes Wasser durch den Reflektor laufen lassen. - Ich gieße immer ordentlich direkt aus dem Kanister in/über den Reflektor
- sofort danach mit großem Blasebalg (aus dem Fotozubehör) in den Reflektor pusten bis kein bisschen Wasser mehr zu erkennen ist
- Reflektor gründlich auf dessen Sauberkeit überprüfen und ggf. das ganze nochmal wiederholen...
Zusätzlich möglich (aber unter Vorbehalt):
Man kann den Reflektor danach auch noch mit einem Mikrofasertuch innen auspolieren! Manche Reflektoren verkraften das anstandslos (wenn man natürlich super vorsichtig vorgeht), andere zeigen danach ganz leichte (bei mir dann wirklich minimal) gleichmäßige Kratzerchen.
Diese sieht man meisten aber erst dann, wenn man die Lampe wieder zusammengebaut hat und im eingeschalteten Zustand von der Seite her den Reflektor begutachtet. Diese Mikrokratzer beeinträchtigen den Beam oder oder den Throw keinesfalls!!! Ich finde sogar, dass ein anschließend nochmal nachpolierter Reflektor sogar stärker glänzt als vorher oder allgemein im Auslieferungszustand. Also kann ich gut über diese feinsten Kratzerchen hinwegsehen. Und wie gesagt: manche Reflektoren verkraften ein Nachpolieren ohne den geringsten Kratzer davon zu tragen.
Zum polieren benutze ich immer ein Mikrofasertuch aus dem Fotohandel (weiss nicht ob es bei den Tüchern Qualitätsunterschiede gibt - ich kaufe die halt immer im Fotoladen). Danach wird das Tuch (oder die Tücher) zuallererst zweimal hintereinander bei 90°Grad mit Flüssigwaschmittel gewaschen. Ich wasch sie immer zusammen mit hellen oder weissen Handtüchern., die in dem Fall dann halt auch zweimal den Waschvorgang mitmachen müssen.
Danach gehts ab in den Trockner. Und bereits beim Rausnehmen aus dem Trockner trage ich schon wieder Latexhandschuhe, damit die Mikrofasertücher auf keinen Fall mit "Fett" von den Fingern in Berührung kommen. Aufbewahren tue ich sie danach entweder in dem mitgelieferten Kunststoff Beutelchen oder in einer kleinen flachen Plastikdose.
Und jedesmal wenn ich eines der Mikrofasertücher herausnehme/anfasse trage ich wie immer Latexhandschuhe. So ist halt garantiert, dass sie jedesmal bestmöglich sauber sind - und das scheinen meine Reflektoren zu schätzen.:lach:
Klingt vielleicht alles überpingelig oder für den einen oder anderen schräg und viel zu aufwendig, aber es funktioniert!
Und wenn nicht so - oder ähnlich vorsichtig, dann sollte man lieber jeglichen Kontakt mit einem Reflektor vermeiden, denn sie werden es sonst ganz sicher nicht mögen!